Juliette Nichols ist zurück im Silo 18, doch nicht alle Bewohner*innen freuen sich darüber. Viele wollen nicht glauben, was Juliette ihnen erzählt und befürchten, dass sie Krankheiten in die Gemeinschaft eingeschleppt hat. Juliette jedoch setzt alles daran, eine Verbindung zu Silo 17 und ihrem Freund Solo und den Kindern dort herzustellen, um sie aus dem unbewohnbaren Silo herauszuholen. Kurz nachdem ihr das gelungen ist, wird Silo 17 jedoch zur letzten Zuflucht - die Machthaber haben ihre Geduld mit der aufsässigen Juliette, die immer weiter forschte, verloren und beschlossen, ein weiteres Exempel zu statuieren. Daran können selbst Donald Kene und seine Schwester Charlotte nichts ändern, die versuchen im Zentrum der Macht gegen Machthaber Thurmann zu arbeiten. Könnte Juliette Recht haben und die Hoffnung der Menschen entgegen allem, was ihnen erzählt wurde, tatsächlich in der Welt draußen liegen?
Nach recht langer Zeit habe ich mit dem dritten Band die Serie endlich abgeschlossen. Bedauern, dass ich so lange damit gewartet habe, tue ich nicht - ganz im Gegenteil. Das Buch ist eindeutig das schwächste der gesamten Reihe, ich habe im Nachhinein das Gefühl, das darin kaum etwas passiert ist. Ein großes überzeugendes Final der Geschichte blieb aus - ich hatte dieses aber auch schon nicht mehr erwartet. Naja, jetzt ist ein Haken dran und dieses letzte Buch der Trilogie auch gelesen.