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Jasper Fforde "Das Lied des Quarktiers"

Nachdem die Sache mit den Drachen erledigt ist, hatte Jennifer Strange eigentlich gehofft, sich ausschließlich auf ihre Tätigkeit als Managerin der Zaubereragentur Kazam konzentrieren zu können. Doch leider wird nicht daraus, denn der Chef der Konkurrenzfirma iMagic möchte ihre Agentur übernehmen. Da Jennifer damit nicht einverstanden ist, fordert er sie zu einem magischen Wettbewerb heraus, den sie und ihre Zauberer eigentlich leicht gewinnen würden - wenn die Gegenseite nicht mit unfairen Mitteln spielen würde und sich sogar noch die Unterstützung des Königs gesichert hätte. Zusätzlich ist auch noch der Gegenpart von Jennifers Quarktier augetaucht und will sich offenbar reproduzieren - was äußerst gefährlich für alle Lebewesen in naher und ferner Umgebung werden kann, wenn die beiden Quarktiere nicht schnell danach getrennt werden...

Ich war ja etwas traurig über das Schicksal des Quarktiers im ersten Band der Reihe, daher habe ich mich sehr gefreut, dass es mit dieser herrlich abgedrehten Spezies nun in der Fortsetzung doch wieder weitergeht. Ein weiteres Highlight war für mich die Figur vom Bruder des Königs - dass ein Brite so kritisch gegenüber der Monarchie ist, hat mich sehr verwundert, aber vermutlich sind die Waliser*innen da einfach anders drauf. Ansonsten ist auch dieser Band wieder voll mit verrückten und komischen Idee, so dass es Spaß macht ihn zu lesen.

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Horch und Guck: