Jede Hinfahrt braucht auch einen Rückweg und diesen haben wir uns auch wieder mit Hörbüchern versüsst. Hier nun das erste.
Zur Story: Detektiv und Münz- und Briefmarkensammler Georg Wilsberg erhält einen seltsamen neuen Auftrag: Sein neuer Kunde möchte, dass er beweist, dass der 20 Jahre zurückliegende Selbstmord seines Bruders in Wahrheit ein Mord war. Wilsberg nimmt den Fall eigentlich nur an, weil er das Geld braucht und das Ganze für einen einfachen Job hält. Schnell jedoch muss er merken, dass er in ein Wespennest gestoßen hat, denn die Vermutung seines Klienten erweist sich als durchaus zutreffend. Nicht gut für Wilsberg, dass er sich dabei mit einem der mächtigsten Männer Münsters anlegen muss, der auch noch hohe Polizeibeamten zu seinen Freunden zählt ...
Ein wirklich spannender und gut konstruierter Krimi, der uns sehr gut gefallen hat. Matthias Ponnier liest dieses Hörbuch sehr gut und auch den Fahrer-Test hat es bestanden. Ich muss gestehen, dass ich mir bisher keinen der Wilsberg-Krimis im Fernsehen angesehen habe, dies jetzt aber vielleicht mal nachholen werde. Ich mag die Figur dieses Detektivs und ein bisschen Lokalpatriotismis (komme ja schließlich aus dem Münsterland) spielt auch mit.