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Ach ja, eine Linksammlung haben wir natürlich auch...

Petition blockiert: Bürokratie gegen Bürgerbeteiligung [Update #2]

Der Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler (VDVC) und Stigma Videospiele haben im Frühjahr diesen Jahres eine Petition gegen die Indizierung und das Verbot von Videospielen beim deutschen Bundestag eingereicht. Diese Petition wurde jedoch abgelehnt, da sie inhaltsgleich mit einer Petition aus dem Jahre 2009 sein soll (für die wir im übrgen auch hier im Blog geworben haben). Das dem nicht so ist wurde heute in einer umfangreichen Pressemitteilung dargelegt:

Gemeinsam mit dem Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler (VDVC) hat stigma-videospiele.de am 14.04.2011 eine Petition auf den Weg gebracht, die sich gegen das bestehende Verbot gewaltverherrlichender Videospiele (§ 131 StGB) sowie gegen die Indizierung (§ 15 JuSchG) in ihrer jetzigen Form richtet. Der Nutzen beider Maßnahmen ist umstritten, rechtfertigen lassen sich beide Gesetze nach Ansicht der Autoren kaum – schließlich wirkt der Index, entgegen der Intention des Gesetzesgebers, faktisch wie ein Verbot, während beim regulären Verbot Verstöße gegen Bestimmtheits- und Übermaßverbot nahe liegen. Die Veröffentlichung der Petition aber wurde vom Petitionsausschuss des Bundestags bisher durch bürokratische Mittel blockiert.

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Mindestlohn

Dank einer Laune von Mutti steht das Thema Mindestlohn ganz oben auf der innenpolitischen Agenda. Diesmal eben nur nicht von den üblichen Verdächtigen (Gewerkschaften, Linke, SPD) aufs Tableau gesetzt. Der Mindestlohn ruft bei mir allerdings immer noch zwiespältige Meinungen hervor. So schwarz weiß, wie dies immer dargestellt wird, ist es eben nicht. Gemäß dem Motto "grau, teurer Freund, ist alle Theorie" (Goethe) sollte auch der nicht-polemisierende und nicht-ideologiebeladene Ökonom mit der Standardantwort reagieren: "Es kommt drauf an."

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Maik Hetmank: 
 

Kürbis-Ingwer-Pralinen-Olympiade

Auf diese Pralinen bin ich bei der Recherche nach einem "Dessert" für unser Halloween-Menü gestoßen. Der Kürbis schmeckt zwar nicht durch und dient wohl hauptsächlich dem cremigen Schmelz der Praline. Dafür gibt es ein schönes Spiel des Ingwers mit der dunklen Schokolade und der Variationslust des "Toppings" sind eigentlich keine Grenzen gesetzt.

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Kürbiskernkrokant

 

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Wie unbeliebt ist das Parteiprogramm der Piraten?

"Die Partei ist beliebt, ihr Programm nicht" lautete die Überschrift im Handelsblatt zur aktuellen Stern-RTL-Wahlumfrage. Ausgangspunkt dieser Aussage war die Frage der Demoskopen von Forsa, warum die potentiellen Wähler denn die Piraten wählen würden. 39 Prozent gaben daraufhin an, ihnen fehle das Vertrauen in die etablierten Parteien, für 27 Prozent war "frischer Wind für die Politik", für 12 Prozent "offen, ehrlich und nicht korrupt" ausschlaggebend. Jedoch nur 11 Prozent gaben an, sie stimmten mit dem Programm der Piraten überein.

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Lee Goldberg: Mr. Monk ist am Ende

Mr Monk ist mal wieder arbeitslos. Die Finanzkrise macht auch vor San Francisco nicht halt, die Stadt muss sparen und so wird der Beratervertrag mit dem Lexikon an Phobien gekündigt. Als ob das nicht schlimm genug wäre, haben sich auch Monks Ersparnisse in Luft aufgelöst, die er dem windigen Finanzhai Bob Sebes anvertraut hat. Sein Schneeballsystem ist zusammengebrochen nachdem die Anleger infolge der Finanzkrise an ihr Erspartes wollten. Und dabei war der Fonds "Reinier" von Bob Sebes und seiner Frau Anna so vertrauenswürdig. Man konnte auf ihren "guten Namen" vertrauen.

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Mono Inc. am 23.10.2011 in der Matrix, Bochum

Manchmal muss man auf Geburtstagsgeschenke länger warten. Doch das Warten hat sich voll und ganz gelohnt. Bevor Mono Inc. nächste Saison in die großen Hallen ausweichen (müssen), konnten wir Martin, Katha, Manu und Carl noch wieder einmal in der Matrix in Bochum besuchen. Ziemlich genau ein Jahr nach dem letzten Gastspiel dort, bei dem es damals schon brechend voll war, war die Matrix auch heuer wieder restlos ausverkauft.

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Walter Moers "Das Labyrinth der Träumenden Bücher"

Hildegunst von Mythenmetz ist mit seinem Buch über seine Abenteuer in Buchhaim einer der bekanntesten Schriftsteller Zamoniens geworden. Doch der Erfolg ist ihm ganz schön zu Kopf gestiegen: Er sitzt auf der Lindwurmfeste, stopft sich mit Essen voll und schwelgt in den Briefen seiner Bewunderer. Zwar schreibt er am laufenden Band, aber etwas wirklich Gutes ist schon lange nicht mehr dabei gewesen. Das Orm hat ihn verlassen.

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Ade TUT

Vor etwa 21 Jahren wurde ich einem schwerwiegenden Kulturschock ausgesetzt: Meine Eltern zogen aus der 3 Millionen Stadt Berlin in das schwäbische dreißigtausend Seelen Kaff Tuttlingen. Und - wie man sich vorstellen kann - war ich hiervon überhaupt nicht begeistert. Zumal ich eine Schlafstätte in Berlin gehabt hätte. Zum Glück - im Nachhinein - ließen sich meine Eltern nicht darauf ein: "Du verlotterst dann vollends..." Womit sie wahrscheinlich Recht gehabt hätten. Zum Einen dachten viele von uns an alles nur nicht an die Penne in der Nachwendezeit, zum Anderen wurden auf das Ostberliner Gymnasium, auf das ich wechselte, die ganz scharfen Lehrkörper geschickt (mein Klassenlehrer mal ausgenommen). Um nicht in den Verruf verweichlichter Ossi-Lehrer zu kommen, hat man den ganz harten Hund ausgepackt (zumindest subjektiv an meinem Berliner Gymnasium und auch im Vergleich zum Tuttlinger).

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The Rocky Horror Show am 09.10.2011 im Colloseum, Essen

Eigentlich waren Brad Majors und Janet Weiss auf dem Weg zu ihrem ehemaligen Lehrer, Dr. Scott, um ihm von ihrer Verlobung und baldigen Hochzeit zu berichten. Ärgerlicherweise muss ihr Auto auf dem Weg mitten in einem Gewitter eine Panne haben. Sie hoffen in dem nahegelegenen Schloss ein Telefon zu finden und machen sich daher auf den Weg zu dem finsteren Gebäude. Dort angekommen, müssen sie jedoch feststellen, dass sämtliche Bewohner dort ausgesprochen seltsam sind. (Was die beiden zunächst nicht wissen: Es handelt sich um Außerirdische vom Planeten Transsexual.) Brad und Janet werden Zeuge, wie der Schloßherr, Frank N. Further, sich einen neuen Gespielen, Rocky, erschafft (und dessen Vorgänger Eddie eiskalt ermordet). In der darauffolgenden Nacht feiern Frank und Rocky nicht nur ihre Hochzeitsnacht, Frank verführt durch anfängliche Täuschung auch zunächst Janet und dann Brad. Als schließlich auch noch Dr. Scott im Schloß auftaucht, der seinen Neffen Eddie (ja, genau den, den Frank vorher ermordet hat) sucht, wird die ganze Sache so richtig vertrackt. Am Ende wird Frank aufgrund seiner Taten als Anführer der Außerirdischen abgesetzt und sie brechen zu ihrem Heimatplaneten auf.

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