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ePetition des Monats: Gegen ein Killerspieleverbot [Update #4]

Dank der Petition gegen die Netzzensur, die mit über 134.000 Mitzeichenrn die bis heute erfolgreichste Petion in der Bundesrepublik ist, hat die Petition eine Renaissance erlebt. Auch wenn es von vielen Politikern ignoriert wird, so ist es zumindest eine Möglichkeit auf sein Anliegen aufmerksam zu machen und ab 50.000 Zeichnern den Petitionsausschuss zu zwingen, sich öffentlich mit dem Anliegen zu beschäftigen.


(Bildquelle: Stigma Videospiele)

Zur Zeit ist ja das Thema Killerspiele wieder hoch aktuell. Nun kocht das Thema in jedem Sommer- und sonstigem Loch und leider auch nach jedem Amoklauf wieder hoch. Neu ist jedoch, dass die Politik sich in rechtsgültige Verträge einmischt und Veranstaltungen mit Spielen freigegeben ab 12 und 16 Jahren, welche nur für Besucher ab 18 Jahren freigegeben sind massiv behindert und verhindert. Die Innenministerkonferenz hatte kürzlich sogar ein komplettes Herstellungs- und Verbreitungsverbot solcher "Killerspiele" gefordert. Die Petition will erreichen, dass der Bundestag sich gegen ein solches Verbot ausspricht und wurde bislang von mehr als 23.000 (Update: 73.002) Bürgern gezeichnet.

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Amoklauf by Abbruch

Heute erreicht mich eine E-Mail einer Band, die möchte ich Euch nicht vorenthalten:

Wir sind eine Rand-Berliner Rockband und verfolgen seit einiger Zeit das Thema Amoklauf und Killerspiele und alles was damit zusammenhängt (fehlerhafte Presseberichte, Indizierungen von Gameshops, abgesagte LANs und Veranstaltungen der ESL etc.) mit großen Interesse.

Um einmal mehr Aktivismus zu zeigen, als die meisten anderen Betroffenen die wir kennen, haben wir einen Song geschrieben, ihn aufgenommen und ein Video dazu gedreht. Er steht allen frei zur Verfügung.

Den Song gibts auch hier als mp3.

Zur Abbruch-Homepage und ihr MySpace-Imperium.

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E-Sports Veranstaltung in Karlsruhe doch abgesagt - Über das Demokratieverständnis der CDU [Update #8]

Über die Absagen der Intel Friday Night Games in Stuttgart und Nürnberg hatten wir ja schon geschrieben. Die Hoffnung war groß, dass Karlsruhe als Ausweichort für Stuttgart dem Druck standhält. Der Karlsruher OB Heinz Fenrich hatte sich zunächst gegen den BW-Innenminister Heribert Rech (CDU) durchgesetzt und wollte das ESL-Turnier am 05.06.2009 stattfinden lassen. Ein Grund war u.a. auch, dass parallel eine Eltern-LAN stattfinden sollte. Aber zu früh gefreut, die eigene Fraktion im Karlsruher Gemeinderat machte massiv Stimmung und drohte (mit Unterstützung der Grünen!) am 26.05.2009 in der Gemeinderatssitzung der stadteigenen Karlsruher Messe und Kongress GmbH die Verträge aufzukündigen. Gestern war es dann soweit, der Veranstalter Turtle sagte die Veranstaltung in Karlsruhe ab.

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Tanja Adamus: 
 

Zur Absage der Intel Friday Night Games in Stuttgart und Nürnberg [Update #4]

Ein kleines Statement aus aktuellem (wiederholtem) Anlass: Der Amoklauf in Winnenden war eine schreckliche Sache - keine Frage. Sehr bewusst habe ich das damals auch nicht hier kommentiert... Was soll man auch dazu schreiben, außer Mitleid für die Opfer und Angehörigen auszudrücken? Erschreckend ist und bleibt aber, dass diese Tat mal wieder eine Hexenjagd auf Computerspiele ausgelöst hat, weil der Täter ja auch Computerspiele gespielt hat. (Wie wohl übrigens ein Großteil der deutschen Jugendlichen, Nichtnutzung wäre meiner Meinung nach eher ein erstaunliches Merkmal gewesen.)

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Tanja Adamus: 
 

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