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Brian McClellan "Herbstrepublik" (Die Powder-Mage-Chroniken 3)

Feldmarschall Tamas ist es zwar gelungen mit seinen Truppen in die Heimat zurückzukehren, doch er muss feststellen, dass die Hauptstadt Adopest von fremden Truppen besetzt wurde. Plötzlich muss nicht mehr nur gegen die Kez gekämpft werden, sondern noch ein weiterer Gegner in Schach gehalten werden. Sein Sohn Taniel versucht derweil, sich und seine Gefährtin Ka-Poel vor den Truppen eines verräterischen Generals zu beschützen und damit zu verhindern, dass der Krieg direkt verloren wird. Denn Ka-Poel ist die Einzige, die den wahnsinnigen Gott Kresimir davon abhalten kann, wieder zu erwachen. Inspektor Adamat sucht immer noch seinen Sohn und hat sich dafür mit den Priviligierten Bo und Nila zusammengetan. Doch seine private Suche wird unterbrochen, als ein Anschlag auf das Hauptquartier der Gewerkschaften und seinen alten Freund Ricard unternommen wird. Offenbar will jemand verhindern, dass dieser neuer erster Minister wird. Adamat stößt bald auf ein Netz aus Intrigen und politischen Ränken und muss schließlich erkennen, dass Kresimir nicht der einzige Gott ist, der derzeit unter den Menschen die Fäden spinnt...

Puh, durch diesen dritten Band der Reihe habe ich mich nur noch durchgequält. Viel Spaß hat das Lesen mir nicht mehr bereitet. Schlacht bzw. Kampf um Kampf prägen das Finale. Sicher bombastisch und toll für Leser*innen, die so etwas mögen. Für mich jedoch genau die Art von Fantasy, auf die ich nicht so stehe. Schade, denn aus nahezu allen Figuren hätte sich meiner Meinung nach mühelos eine eigene Reihe gestalten lassen. Aber offenbar waren das nicht die Pläne des Autors, der sich stattdessen lieber auf Kämpfe und einen vorhersehbaren Rückschlag nach dem anderen fokussiert hat, um die Geschichte noch mehr in die Länge zu ziehen. Daher von meiner Seite leider keine Leseempfehlung.

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Horch und Guck: