Im Londoner Stadtteil South Norwood geht es eigentlich beschaulich zu. Doch nun werden in der Nachbarschaft von Arthur Conan Doyle zwei Gräber gefunden, in denen die Leichen eines bei allen beliebten Geschwisterpaares gefunden wurden. Die beiden wurden offensichtlich Opfer eines Verbrechens. Inspector Swanson beginnt zu ermitteln und steht bald vor einigen Rätseln. Wer könnte ein Motiv für den Mord an den alten Leuten haben? Eine Versicherungspolice bringt Swanson auf eine Spur und führt zu einem erneuten Undercover-Einsatz von Frederick Greenland in einem Pub mit mehr als einem dubiosen Gast. Doch es sind die verschwundenen Schuhe aus dem Haus der Mordopfer, die Swanson schließlich auf die entscheidende Spur bringen...
Auch in diesem Buch gelingt es dem Autor wieder einen Krimi mit der von mir so gemochten viktorianischen Atmosphäre zu schreiben. Der Fall hat mir recht gut gefallen, er war logisch aufgebaut und konnte nicht zu früh aufgelöst werden bzw. ist zumindest mir die richtige Idee erst kurz vor der Auflösung im Buch gekommen. Die Seitenstory mit Badgers Suche nach seiner Mutter fand ich allerdings eher ablenkend als hilfreich, aber vielleicht entwickelt sich da ja noch etwas in dem angekündigten nächsten Band der Reihe.