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Kjetil Johnsen "Zu Erde sollst du werden" (Dark Village 5)

Die Mordserie in dem kleinen Ort Drypdal steuert auf ihre Auflösung zu. Nachdem sich durch den Mord an Cille herausstellt, dass Nick nicht der Täter sein kann, wird er wieder freigelassen. Nora weiß nicht, ob sie sich darüber freuen soll, schließlich hat Nick sie auf einer Party mit einem anderen Jungen knutschen sehen. Dann macht sie zufällig eine merkwürdige Entdeckung: Charlene, das amerikanische Au-Pair von Vildes Familie spricht fließend Norwegisch, dabei tut sie sonst so, als ob sie es nicht könnte. Nora erzählt Vilde davon, doch die ist damit beschäftigt herauszufinden, welche Verbindung zwischen Charlene und Benedictes Vater besteht. Nick trifft derweil seine totgeglaubte Schwester Katie wieder - kann sich aber nicht wirklich über das Wiedersehen freuen. Schließlich bringt Noras zufällige Entdeckung sie in größte Gefahr und lässt sie die Hauptrolle in einem Showdown spielen, der den letzten Ausweg einer verzweifelten Seele darstellt...

Ich muss sagen, ich bin ein bisschen enttäuscht von dem fünften und letzten Band der Serie. Zwar wird alles aufgelöst und nimmt ein mehr oder weniger gutes Ende, aber die Erklärung für die ganzen Morde fand ich dann doch etwas seltsam. Okay, sie ist immerhin originell, das muss man dem Autor lassen. Ansonsten gilt für dieses Buch, was sich auch für die anderen Bände der Serie festhalten lies: schnell und spannend erzählt, liest sich in relativ kurzer Zeit, ideale Bahnlektüre, da es nicht schwer fällt sich auf die Geschichte zu konzentrieren. Die häufigen Wiederholungen einzelner Szenen sind mir auch hier wieder extrem unangenehm aufgefallen, aber das ist wohl schlichtweg der im Klappentext angekündigte Stil einer Krimisoap. Ich denke, das hier war meine erste und letzte Buchreihe dieser Sorte.

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Horch und Guck: