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Robert M. Talmar "Die verruchten Pfade" (Gilwenzeit 3)

Die Wege der Freunde trennen sich: Mellow und der Mönch Circendil wollen das besetzte Hügelland verlassen und machen sich auf den Weg zu ihrem Zwergenfreund, dessen Windbarke ihre einzige Fluchtmöglichkeit ist. Sie werden Zeugen, wie grausam die Häscher von Luthaker mit unterworfenen Völkern umgehen. Und auch ihr eigener Preis für den Widerstand wird hoch sein. Unterdessen gelingt es Finn und seinem Vetter Wil den Sturz in die Tiefe zu überlegen - mit mehr Glück als Verstand. Doch nun sind sie auf der anderen Seite jenes Abgrunds gefangen, der im Hügelland nur "der Sturz" genannt wird. Eine merkwürdige Begegnung mit Wesen, in denen sie schließlich Fear (Elfen) erkennen, nimmt ihnen die letzte Chance auf die Rückkehr. Gemeinsam mit ihren neuen "Verbündeten", die nur teilweise von der Gesellschaft der Vahits angetan sind, setzen sie ihren Weg fort. Und dieser führt sie in eine weitaus bedrohlichere Lage, als sie sich jemals hätten vorstellen können...

Der dritte Band ist das bisher dickste Buch der Reihe - um so erstaunlicher, wie wenig eigentlich passiert. Zeit zum Erzählen finden, ist ja eine Sache, aber mittlerweile hat man schon das Gefühl, dass es der Autor arg übertreibt. Immer sind die verschiedenen Akteure nun endlich (nach über 1.000 Seiten) aus dem Hügelland heraus gelangt. Ich frage mich mittlerweile immer mehr, auf viele Bände die Reihe angelegt ist....

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Horch und Guck: