Es scheint so, als hätte Madeleine Maxwell endlich einmal Glück. Nachdem sie beinahe gestorben ist, wird sie in einen parallelen Zeitstrang gebracht, in dem sie wieder mit ihrer großen Liebe Leon zusammen sein kann. Doch die Freude darüber ist nur von kurzer Dauer, denn plötzlich taucht die Zeitpolizei auf und will Max verhaften. Es gelingt ihr und Leon zwar zu fliehen, doch fortan reisen sie durch die Zeit auf der Suche nach einer Zuflucht vor ihren Häschern. Diese scheinen sie immer nach kurzer Zeit zu finden und es wird immer deutlicher: Sie sind hinter Max her. Diese ist sich zwar keiner Schuld bewusst, aber das hilft ihr auch nicht weiter. Bald wird klar, dass es nicht ewig mit der Flucht weitergehen kann und eine Konfrontation zur Lösung unumgänglich ist. Dafür suchen Max und Leon das St. Mary's Institut auf, wo es zum alles entscheidenden Showdown mit den Zeitpolizisten kommt...
Auch dieser vierte Band aus der Reihe um die zeitreisende Historikerin Madeleine Maxwell ist durchaus nicht schlecht. Er zeichnet sich wieder durch den typischen britischen Humor und eine spannende Geschichte aus. Die Ich-Erzählerin hat einen ironischen Erzählstil, der mir sehr gut gefällt. Allerdings habe ich immer mehr das Gefühl, dass die Reihe mit jedem weiteren Band daran krankt, dass eine gute Grundidee für die Handlung fehlt. Die ganze Sache mit Beinahe-Gestorben, in parallelen Zeitstrang versetzt etc. wirkt für mich ein bisschen so, als hätte sich die Autorin vorher in eine Entwicklung hineingeschrieben, die sie nicht mehr aufgelöst bekommen hat. Das finde ich schade, denn ich bin eigentlich davon überzeugt, dass die Reihe durchaus mehr Potenzial hätte.