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Buchstabensalat

Walter Moers "Das Labyrinth der Träumenden Bücher"

Hildegunst von Mythenmetz ist mit seinem Buch über seine Abenteuer in Buchhaim einer der bekanntesten Schriftsteller Zamoniens geworden. Doch der Erfolg ist ihm ganz schön zu Kopf gestiegen: Er sitzt auf der Lindwurmfeste, stopft sich mit Essen voll und schwelgt in den Briefen seiner Bewunderer. Zwar schreibt er am laufenden Band, aber etwas wirklich Gutes ist schon lange nicht mehr dabei gewesen. Das Orm hat ihn verlassen.

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A. Lee Martinez "Die Kompanie der Oger"

Ned ist eigentlich ganz glücklich mit seinem Job in der Buchhaltung der Armee. Doch dann meinen seine Vorgesetzten offenbar ihm einen Gefallen tun zu müssen und befördern ihn zum Kommandanten der Oger Kompanie. Ned ist zwar Soldat, aber als solcher mehr als unfähig. Er kann weder besonders gut kämpfen, noch Befehle geben. Nicht einmal sterben kann er, immer wieder wird er von den Toten erweckt, was ihn dem Spitznamen "Never Dead Ned" eingebracht hat.

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A. Lee Martinez "Zu viele Flüche"

Koboldin Nessy ist eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Job als Putzfrau im Schloß des schwarzen Magiers Margle. Ordnung und Logik entsprechen völlig ihrer Natur und auch mit den unzähligen Bewohnern - alles von Margle verfluchte ehemalige Gegner und/ oder Personen, die er nicht mochte - kommt sie gut zurecht. Dumm nur, dass Margle völlig unberechenbar ist und eines Tages beschließt, seine Putzfrau loswerden zu wollen. Zu seinem Pech bedient er sich dafür eines Nurgax - ein Monster, dass nach seiner Geburt das erste Lebewesen, das es sieht, frisst und auf die zweite Person geprägt wird. Es kommt, wie es kommen muss: das Nurgax sieht nicht Nessy als erstes, sondern Margle und der schwarze Magier stirbt anstelle seiner Haushälterin.

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F. K. Kaul "Ärzte in Auschwitz"

Durch den bevorstehenden Umzug von Maiks Eltern sind wir jetzt mehr oder weniger freiwillig in den Besitz einer größeren Menge von alten DDR-Büchern gekommen, die wir zum Teil im Bekanntenkreis weiterreichen werden und zum Teil gerade bei Amazon versuchen noch an den Mann/ die Frau zu bringen. Einige davon sind mir von Maiks Vater empfohlen worden bzw. fand ich selber so interessant, dass ich beschlossen habe, sie mir auch einmal zu Gemüte zu führen. "Ärzte in Auschwitz" war eines davon. Obwohl ich schon ein wenig über Mediziner in den Nazi-Konzentrationslagern wusste, hatte ich mir detailliertere und weitere Infos zu dem Thema von einem Buch erhofft, dass sich nur damit auseinandersetzt, auch wenn dieses schon *hüstel* einiges älter ist. Spannend fand ich auch, einmal zu lesen, wie die DDR-Wissenschaftsperspektive in dieser Hinsicht war.

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Vadim Panov "Die verborgene Stadt - Die Prophezeiung"

In Moskau geht ein Serienmörder um. Die Opfer des "Vivisektors" werden schrecklich verstümmelt aufgefunden und alle sind junge Frauen, die nicht aus Moskau stammen. Major Kornilow, der Chef der Moskauer Sonderermittlertruppe, sucht mit seinen Leuten fieberhaft nach einer Spur, um den nächsten Mord zu verhindern. Als wäre das alleine nicht schon genug, ereignet sich ein merkwürdiger Überfall auf die Firma Tschud Incorporated. Obwohl alle Anwohner von Schüssen und Gefecheten berichten, finden sich am Tatort keinerlei Spuren. Und dann häufen sich Verkehrsunfälle und kleinere Schusswechsel, an denen immer Banden von Männern mit roten Kopftüchern beteiligt sind. Was weder Kornilow und seine Leute noch ein Großteil der Moskauer Bevölkerung ahnen: Sie sind nicht alleine. Gut verborgen vor allen, die nicht davon wissen sollen, existiert die Verborgene Stadt, eine Zuflucht für die alten Völker, die vor der Ankunft der Menschen über die Erde geherrscht haben.

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Lili St. Crow "Verflucht" (Strange Angels Band 1)

Dru Anderson wirkt nach außen wie ein ganz normaler Teenager. In Wirklichkeit jedoch reist sie mit ihrem Dad quer durch die Vereinigten Staaten und bekämpft Wesen aus der Echtwelt: Geister, Zombies, Werwölfe und ähnliches. Naja, eigentlich bekämpft ihr Vater die Wesen, Dru darf nur helfen. Eines Tages jedoch kommt Drus Vater nicht nur verspätet, sondern auch in einen Zombie verwandelt nach Hause zurück. Um sich zu retten, bleibt Dru nichts anderes übrig als ihn zu erschießen.

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Dan Wells "Ich will dich nicht töten"

John Cleavers Leben könnte endlich in halbwegs normalen Bahnen verlaufen: Marcy, das wohl hübscheste Mädchen der ganzen Schule, hat offenbar eine Schwäche für ihn und versucht ihm über das Scheitern seiner Beziehung mit Brooke hinwegzuhelfen. Dumm nur, dass weiterhin Dämonen Clayton County heimsuchen. Und doppelt dumm, dass John daran nicht ganz unschuldig ist. Hat er doch der Dämonin Niemand über das Handy des vermeintlichen FBI-Agents Foremann gedroht und den Tanz damit erst eröffnet. Doch Niemand scheint nicht der einzige Dämon in der Stadt zu sein. Der "Handlanger" ein landesweit bekannter Serienkiller sucht sich ebenfalls seine Opfer. John hat also mehr als genug zu tun. Und dann sind da noch die rätselhaften Selbstmorde junger Mädchen, die plötzlich gehäuft auftreten. Erst als auch Marcy zum Opfer wird, erkennt John gegen welchen Gegner er diesmal ankämpfen muss. Und dass seine Chancen mehr als schlecht stehen...

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Dan Wells "Mr. Monster"

Eigentlich sollte es John Cleaver gut gehen, hat er doch den Serienkiller getötet, der in seinem Heimatort umging. Doch leider ist das Gegenteil der Fall: Johns innerer Bösewicht, den er Mr. Monster nennt, hat Gefallen an der Tat gefunden und will mehr. Nur durch die strenge Einhaltung seiner Regeln in Kombination mit kleinen Freiräumen, um den stärksten Druck loszuwerden (zum Beispiel durch Brandstiftungen) kann er ihn im Zaun halten. Dass sich parallel seine Freundschaft zu dem Mädchen Brooke weiterentwickelt, ist für John ebenfalls nicht unproblematisch. Wo andere Teenager von Küssen oder dem ersten Sex träumen, phantasiert er von Folter, Mord und davon seine Herzdame einzubalsamieren. Zu allem Übel taucht dann auch noch ein weiterer Serienkiller in Clayton auf. Dieser hat es offensichtlich auf junge Fraue abgesehen, deren misshandelte Leichen erstaunlich oft dort auftauchen, wo John sie finden muss.

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Dan Wells "Ich bin kein Serienkiller"

Eigentlich könnte John Cleaver ein ganz normaler Teenager in einer verschlafenen amerikanischen Kleinstadt sein. Wenn da nicht seine Besessenheit für Serienkiller wäre - und die Erkenntnis, dass er selbst einen Großteil der Merkmale aufweist, die ihn dafür prädestinieren selber einer zu werden. John hat daher Regeln entwickelt, um dem vorzubeugen. Er quält keine Tiere, beobachtet keine anderen Personen, darf niemanden als "es" bezeichnen und wenn er Aggressionen gegen jemanden verspürt, muss er ihm ein Kompliment machen. Außerdem geht er regelmäßig zum Psychiater... soweit also alles okay.

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Neil Gaiman "Neverwhere"

Richard Mayhew ist ein absoluter Durchschnittstyp: Er hat einen Bürojob, ist ein absoluter Schussel und steht unter dem Pantoffel seiner Verlobten Jessica. Als sie eines Abends auf dem Weg zu einem Abendessen mit Jessicas Chef sind, finden sie ein schwerverletztes junges Mädchen. Richard will ihr helfen und nimmt sie mit zu sich nach Hause. Damit ist er jedoch in Ereignisse geraten, die überaus gefährlich sind. Bald tauchen zwei Männer bei ihm auf, die offenbar hinter Door, der jungen Frau, her sind. Zwar gelingt es Richard Hilfe zu holen und Door in Sicherheit zu bringen, doch seine Hilfsbereitschaft hat unvorhersehbare Folgen.

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