Mangels einer Metro mussten sich die Einwohner*innen von Kaliningrad nach der Katastrophe in den Katakomben unter der Stadt in Sicherheit bringen. Es haben sich verschiedene Siedlungen herausgebildet, die mehr oder weniger gut miteinander auskommen. Als jedoch Fremde auf einem Schiff in Kaliningrad auftauchen, müssen sich zwei Siedlungen miteinander verbünden - denn den Neuankömmlingen ist nicht zu trauen. Sie scheinen etwas in den unterirdischen Gängen zu suchen, dass noch aus der Zeit stammt, als Kaliningrad zum Deutschen Reich gehörte. Der Digger Sascha soll was auch immer die Fremden suchen vor ihnen finden - und stößt auch ein langgehütetes Geheimnis...
Dieses Buch ist eines der besseren aus dem Metro 2033-Universum - zumindest meiner Meinung nach. Ich fand das Setting in Kaliningrad spannend, obwohl oder vielleicht auch gerade weil die Menschen hier nicht in der Metro überlebt haben, sondern die Geschichte der Stadt sie gerettet hat - und auch die Ereignisse im Buch prägt. Die Figuren sind zwar auch wieder etwas sehr stereotyp, aber das lässt sich dieses Mal besser ertragen.