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James Barclay "Heldensturz" (Die Legenden des Raben 6)

Gemeinsam mit den Elfen und den verbliebenen Magier*innen des Kolleg von Julatsa macht sich der Rabe auf nach Xetesk. Die Dämonen können nur zurückgedrängt werden, wenn der Dimensionsriss in ihrer Heimat verschlossen wird und genau dorthin will sich der Rabe schicken lassen. Ihre Hoffnung ruht auf Erienne, die als Magierin des Einen über Kräfte verfügt, denen die Dämonen nichts entgegensetzen können. Die Dimensionsmagier in Xetesk sollen ihnen die Reise ermöglichen. Doch der Weg zum Dunklen Kolleg ist lang und gefährlich, führt er doch durch von den Dämonen beherrschtes Gebiet. Und nach zahllosen und schmerzhaften Verlusten in Xetesk angekommen, scheinen alle Hoffnungen vergebens, denn auch dort weiß niemand, wie der Rabe in die Dämonendimension geschickt werden kann. Doch wider Erwartens erweist sich ausgerechnet ein alter Feind als letzte Chance...

So, ich kann es nicht anders sagen: Es ist zum Glück endlich geschafft. Ich bin mit der Reihe durch. Und gerade dieser letzte Band war echt eine Qual. Langweilig bis zum Untergang, Schlacht reiht sich an Schlacht. Es mag Fantasy-Leser*innen geben, die sowas toll finden. Für mich sind elenlange Schlachtszenen immer ein Beispiel für uninspirierte Autor*innen. Ich werden auf jeden Fall keine Bücher mehr von James Barclay lesen, die Reihen um den Raben haben definitiv gereicht.

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Horch und Guck: