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Wir freuen uns, dass Sie auf die Website von Tanja Adamus und Maik Hetmank gefunden haben.
Sie finden unter Horch und Guck Rezensionen zu Konzerten, CD's, Kinofilmen, Computerspielen und allem Medialem, was uns sonst noch unter die Finger kommt.
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Unsere Gedanken zum Tage, zum Weltgeschehen und alles, was uns sonst noch auf dem Herzen liegt, teilen wir Ihnen in unserem Blog Bitte hier ankreuzen! mit.
Ach ja, eine Linksammlung haben wir natürlich auch...

Fritten und Frikandel: Zwischen Tümpel und Rembrandt

Gute Traditionen sollen beibehalten werden und so wollen wir auch - selbst wenn es nur ein Kurztripp ist - diesmal über unsere Auswärtstätigkeiten berichten. Nachdem wir bereits vor drei Jahren das Konigreich de Beatrixen besuchten, holen wir heuer die damals ausgesparte Hauptstadt Amsterdam nach. Untergebracht sind wir - standesgemäß - im Royal Room des Hostels Cocomama.

Der Donnerstag begann noch recht schattig, so dass wir - wie viele andere auch - einen Museumsbesuch vorzogen. Es ging zum Rijksmuseum, indem neben viel Kunst auch das Schlangestehen zu einem besonderen Feature gehört. Kunst, Kunst und nochmal Kunst von Tausend Jahren holländischer Geschichte. Das Highlight ist sicherlich das Riesengemälde der Nachtwache von Rembrandt. Nettes Gimmick waren sicherlich die Tafeln, die man zu einzelnen Gemälden bekommen hatte und die einem die Details näher brachten.

 

A. Lee Martinez "Terror der Tentakel"

Dem Neptuner Mulusk ist es gelungen die Erde zu erobern - indem er den Bewohnern Drogen ins Wasser gemischt hat, die es verhinderten, dass sie ihm Widerstand leisten konnten. Nach Jahren der Verehrung wird es ihm jedoch zu viel: Er beendet die Drogenbeigabe und überlässt die Menschen wieder ihrem freien Willen. Bis die Wirkung ganz verflogen ist, bleiben jedoch noch einige Jahrzehnte, so dass er sich weiterhin auf der Erde aufhalten und weitere Probleme dort lösen kann (wie bspw. die Energieversorgung etc.). Molusk ist nämlich wie alle Neptuner unglaublich intelligent und der Wissenschaft nahezu verfallen. Ein Problem ist für ihn nur ein neuer Sachverhalt, der gelöst werden will.

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Anthony E. Zuiker & Duane Swierczynsky "Level 26 - Dunkle Offenbarung"

Steven Dark ist sich immer noch nicht sicher, was er von seinem neuen Job halten soll. Zwar hat er Zugang zu allen Ressourcen, die er braucht, doch wer hinter der Organisation steht, für die er jetzt arbeitet, weiß er immer noch nicht. Dark setzt also seine ermittlerischen Fähigkeiten ein - und wird, zur Überraschung seines Geldgebers, fündig. Gleichzeitig taucht eine neue Aufgabe für die Ermittler mit dem Spezialgebiet Serienkiller auf: Labyrinth, wie er sich selbst nennt. Der Killer ist offenbar auf einem Rachefeldzug gegen die moderne Gesellschaft und prangert mit seinen Morden an, was seiner Meinung nach schiefläuft in der Welt. Da er es gleichzeitig versteht, die modernen Medien zu nutzen, verfügt er bald nicht nur über Berühmtheit, sondern findet auch immer mehr Menschen, die seine Sichtweise unterstützen. Dark und sein Team sind derweil damit beschäftigt, die Rätsel des Killers zu lösen, mit denen er seine Morde ankündigt und hoffen, ihm einmal einen Schritt voraus zu sein. Dann gelingt es ihnen beinahe ihn in Edinburgh zu erwischen, doch er kann in letzter Minute entkommen. Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass die Enthüllung, wer Labyrinth wirklich ist, ein dunkles Geheimnis aufdecken wird - und er offensichtlich mehr über Steven Dark weiß, als dieser über sich selbst. Gleichzeitig erhöht sich der Verdacht, dass ein Mitglied aus seinem Team nicht ganz ehrlich spielt und mit dem Killer unter einer Decke steckt...

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Joachim Witt am 17.05.2014 in der Matrix in Bochum

Oh Mann, auf den Herren hatten wir ja schon lange mal wieder gewartet, waren wir doch vom ersten Konzert ziemlich begeistert und auch der kurze Auftritt bei Mono Inc. auf der letzten Tour war vielversprechend. Damit stand die Entscheidung fest und die Karten waren gekauft. Die Vorband war ehrlich gesagt nicht so unsere Sache. Sicher keine schlechten Musiker, aber haben weder der Sound noch die Texte gefallen. Aber gut, dafür war der Hauptact super wie erwartet. Joachim Witt versteht es, sein Publikum in den Bann zu ziehen und zu unterhalten. Stimmlich war er voll auf dem Punkt und auch der Rest seiner Band war hervorragend. Wir kannten die Songs vom neuen Album nicht, aber das hat eigentlich nichts gemacht. Schade nur, dass doch nur wenige alte Sachen gespielt wurden - wobei die schon der Knaller waren (Die Flut, Bataillon d'Amour, Eisenherz und natürlich Der goldene Reiter). Trotz der Dauer von 110 Minuten kam einem das Konzert fast zu kurz vor - was durchaus für die Qualität spricht. Schade fand ich allerdings, dass nicht wie angekündigt Martin von Mono Inc. oder Chris von Lord of the Lost bei der Band dabei waren. Die Absagen vorher wirkten doch etwas seltsam, man sollte eigentlich früher wissen, ob man am neuen Album arbeitet oder auf Tour ist. Martin hat mit als zweiter Sänger bei "Die Flut" echt gefehlt... (Übrigens verstehe ich jetzt, nachdem ich gesehen habe, wer das neue Witt-Album produziert hat, warum mich das alles so an Mono Inc. erinnert.) Zusammenfassend: War sehr gut, hat Spaß gemacht, wir würden wiederkommen. (Auch wenn wir mit die Jüngsten im Publikum waren, was mittlerweile auch Seltenheitswert hat.)

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Thomas Kistner "FIFA-Mafia"

Ich hatte mal wieder Bock auf ein gutes Sachbuch und bin in der Bahnhofsbuchhandlung eher zufällig über dieses Buch gestolpert. Da ich Fußballfan bin und schon öfter mal gehört hatte, dass bei der FIFA unter Sepp Blatter einiges komisch läuft, war mein Interesse geweckt und der Kauf beschlossen. Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. Der Autor präsentiert detaillreich und historisch aufgeschlüsselt die Machenschaften des Weltfußballverbandes. Wer dachte, dass nur bei der WM-Vergabe nach Katar etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist und vielleicht noch bei Russland 2018, der sollte unbedingt dieses Buch lesen. Danach sieht man auch das deutsche Sommermärchen 2006 mit anderen Augen. Ich habe festgestellt, dass man das Buch nicht als Nachtlektüre lesen sollte - nicht weil es so kompliziert geschrieben wäre, sondern weil man sich immer wieder ungläubig schüttelt und aufregt, wie es sein kann, dass ein so korruptes System weiterläuft und sich selbst kontrolliert. Nach der Lektüre erkennt man übrigens auch in aktuellen Meldungen die gleichen, hier beschriebenen Taktiken wieder. Zu kritisieren habe ich lediglich, dass die Art der Darstellung nicht immer optimal ist: Bestimmte Ereignisse werden wiederholt beschrieben, statt dass ein kurzer Verweis erfolgt, die daraus resultierenden Wiederholungen sind dann doch etwas nervig. Ich will niemandem die WM in Brasilien verderben, aber gerade aktuell möchte ich das Buch doch jedem Fußballfan empfehlen. Man sollte nur eventuell darauf vorbereitet sein, wie ich jetzt zu überlegen, wie man die ganzen Produkte der FIFA-Sponsoren boykottieren kann. Kann mir jemand eine gute Mundspülung und eine neue Bank empfehlen? Ich brauch eine mit einer anderen Kreditkarte. 

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Metallspürhunde am 02.05.2014 im C-Club in Berlin

So, hier bekommt mal die Vorband eine eigene Review, aber das hat sie sich auch absolut verdient. Endlich mal wieder eine Chance sie live zu sehen. Dafür nehmen wir sogar Umbra et Imago in Kauf. Das Konzert war wie erwartet super. Voller Energie, einer guten Songauswahl und einer Band, die sichtlich Spaß auf der Bühne hatte. Schade, dass das Publikum nur zum Teil mitgegangen ist. Den Gitaristen kannten wir noch nicht, für uns war der neu. Und sehr interessant zu beobachten, sowohl was das Outfit angeht, als auch die Gestik und Mimik auf der Bühne.

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Umbra et Imago am 02.05.2014 im C-Club in Berlin

So, ich muss mal wieder Reviews nachholen. Fangen wir mal mit der Hälfte unseres Berliner Konzerts an. Ich glaube, mein erstes Umbra-Konzert ist 10 Jahre her. Damals fand ich die richtig gut. Tolle Bühnenshow, gute Songs, viel Feuereffekte - hat einfach Spaß gemacht. Schon ein Konzert vor zwei oder drei Jahren hat mich ziemlich enttäuscht - da fehlte jegliche Energie. Aber aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei und da wir die Vorband unbedingt sehen wollten, haben wir den Hauptact halt mitgenommen.

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Mark Hodder "Auf der Suche nach dem Auge von Naga"

Sir Francis Burton und sein Freund und Assistent, der Dichter Algernon Swinburne, sind erneut in einem Auftrag als Agenten ihrer Majestät unterwegs. Dieses Mal verschlägt es sie in Burtons geliebtes Afrika. Dort sollen sie den letzten der drei schwarzen Diamanten der Naga finden. Der britische Premier, Lord Palmerstone, will diesen an sich bringen, um den Verlauf des von Madame Sabina vorhergesagten Weltkrieges zugunsten Groß-Britanniens zu verändern. Die Reise der Agenten scheint jedoch alles andere als einfach zu werden. Die Preußen sind unter der Führung von Burtons ehemaligem Partner John Speeke ebenfalls unterwegs und die Briten müssen sich gegen allerei Anschläge eines Saboteurs wehren. Bald geraten sie ins Hintertreffen und nur Burtons guter Kenntnis von Land und Leuten (sowie der Unfähigkeit von Speeke als Expetidionsführer) lassen die Briten nicht völlig den Mut verliehen. Wird es ihnen gelingen den schwarzen Diamanten vor ihren Konkurrenten zu bergen?

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Kjetil Johnsen "Niemand ist ohne Schuld" (Dark Village 3)

Das Rätsel um die Mädchenleiche ist endlich gelüftet worden: Es handelt sich um Trine, deren Mörder nun verzweifelt gesucht wird. Die Polizei tappt zunächst völlig im Dunkeln, denn der Mörder hat keine Spur hinterlassen. Erst eine Drohung von Wolf, Benedictes Internet-Verehrer, führt zu einer ersten Spur. Es gelingt Benedicte gemeinsam mit ihren Freundinnen, Wolf zu einem unfreiwilligen Geständnis zu veranlassen und dies zu filmen. Haben sie wirklich so schnell den Mörder von Trine gefunden?

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