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Weblog von Maik

Goudawelsch

Am Freitag war Königin Beatrix der Niederlande zu Gast in Essen. Und da informiert natürlich das Royal- und Ratgeberblatt Nr. 1 in Deutschland, die Bild hautnah. Käsebauer Michel Kortekaas aus der Rathausgalerie Essen soll z.B. wissen: "Die Königin liebt mittelalten Gouda, sieben Jahre gereift."

Bevor jetzt aber alle zu Herrn Kortekaas oder Frau Antje rennen um sich zu beschweren, dass ihr mittelalter Gouda nur 7 Monate alt ist. Keine Sorge, etwas anderes hat Michel Kortekaas nie behauptet und es wäre dann auch kein mittelalter Gouda mehr. Aber 7 Monate wäre für Ihre königliche Hoheit wohl zu unspektakulär.

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Wenn Abgeordnete ihr Gewissen entdecken

[Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages] sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen. (Art. 38 I (2) GG)

Diesen Artikel werden die meisten das letzte Mal wohl im Gemeinschaftskundeunterricht in der Schule wahrgenommen haben. Dass es (formal) keinen Fraktionszwang gibt dürfte den meisten Bürgern, (politischen) Journalisten und Politikern sowieso, völlig unbekannt sein. So scheint es zumindest.

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kwerbeet: Angehende FotodesignerInnen zeigen ihr Können

Gestern waren wir auf eine ganz besondere Veranstaltung eingeladen. Die Vernissage der angehenden FotodesignerInnen der IBKK im ka.3 in Recklinghausen. Kwerbeet ist dabei Programm: Von Peolple- bis Makrofotografie findet man dort eine kleine aber feine Auswahl und es ist garantiert für jeden was dabei.

Die Ausstellung - die im übrigen von den FotodesignerInnen völlig eigenständig auf die Beine gestellt wurde - kann noch bis zum 09.06.2011 im ka.3 bestaunt werden. Wer also mal zufällig in Recklinghausen ist, einfach mal unverbindlich vorbeischauen. Wen es nicht zufällig nach Recklinghausen verschlagen sollte, der kann ja auch mal absichtlich dorthin.

Einen klitzekleinen Kritikpunkt habe ich allerdings: Über die dreckigen Füße des Clowns von Petra muss man großzügig hinwegsehen. :-)

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ZDF Küchenschlacht sucht KandidatInnen für eine vegetarische Woche

Kolja Kleeberg hat (anscheinend) heute in der ZDF Küchenschlacht dazu aufgerufen sich für eine vegetarische Küchenschlachtwoche zu bewerben. Eine vegetarische Küchenschlacht finde ich eine gute Idee, die eigentlich sogar schon lange überfällig ist. Oftmals ist es so, dass Vegetarier notgedrungen irgendwas mit Fisch oder Fleisch machen, weil sowas ja erwartet wird. Vorangig von den JurorInnen, die schon mal pickiert gucken, wenn da kein Steak auf dem Teller liegt.

Ein Stern auf der Kochmütze ist leider kein garant dafür, sich mit Essen auszukennen. Ein gutes vegetarisches Gericht auf den Tisch zu zaubern - bei dem einem im Idealfall nicht einmal das Stück Fleisch fehlt - ist eigentlich die hohe Kunst des Kochens. Daran erkennt man meiner Meinung nach die wahren Küchenstars. Von daher finde ich es ganz gut, dass die Küchenschlacht auch dieser, ja nicht mehr kleinen Gruppe, ein Forum bieten will. Also bewerben!

Ole-Gunnar Flojkar kocht: 
 

Wider den IrRWEg: Tausende demonstrieren in Essen gegen Atomkraft

Heute, am 02. April 2011, haben zwischen 3.000 (HB), 4.000 (WAZ) und 5.000 (FR) Menschen auf dem Essener Willy-Brandt-Platz gegen Atomkraft demonstriert. Bei dem anschließenden Marsch durch die Innenstadt, begleitet von Musikkapellen und einer Sambatruppe, ging es zum RWE-Tower, der "umzingelt" wurde. Mit Trillerpfeifen, Trompeten, Trommeln und "Abschalten"-Rufen wurde gegen die "Krückentechnologie" protestiert.

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Das Hans-Werner Sinn Paradoxon

Hans-Werner Sinn findet Windkrafträder hässlich. Architektonisch haben es ihm eher Atomkraftwerke und Castorbehälter angetan. Die hat er viel lieber in seiner schönen bayerischen Landschaft und in seinem Garten stehen. Gut, über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Er ist so begeistert von der architektonischen Schönheit deutscher Kernkraftwerke, dass er für diese zu jeder Zeit und jedem Anlass die Stimme erhebt. Aktuell stört ihn der Ausstieg aus dem Ausstieg vom Ausstieg aus der Kernenergie. Dass die Abschaltung der deutschen Atomkraftwerke keine Auswirkungen auf die deutschen bzw. europäischen CO2-Emissionen haben, habe ich bereits dargelegt und auch Dino Sinn sieht dies so.

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Maik Hetmank: 
 

Atomausstieg führt nicht zu höheren CO2-Emissionen

Die Kernkraft wurde und wird gerne als "Brückentechnologie" bezeichnet. Nach dem Ausstieg aus dem Ausstieg vom Ausstieg in Folge der schrecklichen Ereignisse in Japan wird nun davor gewarnt, dass das Abschalten der ältesten Atommeiler in Deutschland zu höheren CO2-Emissionen führen würde und dem Klimaschutzzielen demnach abträglich wäre. Dabei wird aber vergessen, dass dies aufgrund des implementierten Emissionshandelssystems in der europäischen Union nicht möglich ist.

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Maik Hetmank: 
 

Ramsauer unterstützt Stuttgart 21 Gegner

Die Grünen, erklärte Gegner des Milliardenprojekts Stuttgart 21, haben bekanntlich die Wahl in Baden-Württemberg gewonnen und werden wohl den ersten grünen Ministerpräsidenten stellen. Für die CSU und diese Bundesregierung ist das zu viel Demokratie. Und so droht Ramsauer auch schon mal mit dem Entzug von Geldern für Infrastrukturmaßnahmen. Nur könnte Ramsauer damit den Gegnern des Projekts Stuttgart 21 in die Arme spielen. Denn die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm - eines der Objekte auf Ramsauers Streichliste - gehört bspw. zum Prestigeprojekt Stuttgart 21. Damit könnte allerdings die Wirtschaftlichkeit des Jahrhundertprojekts auf der Kippe stehen. Was könnte es besseres für die Stuttgart 21 Gegner geben, wenn die von ihnen eh angezweifelte Wirtschaftlichkeit noch weiter untergraben wird und die Befürworter beim Tragen des Sarges auch noch mithelfen...

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Sommerzeit: Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen

Es ist mal wieder Sommerzeit. Mal wieder wurde uns eine Stunde geklaut und mal wieder braucht der menschliche Organismus mehrere Tage, bis er sich an den "Jetlag" gewöhnt hat. Jede(r), die/der schon mal in Schicht gearbeitet hat, wird dies bestätigen können. Und auch die ökologischen Gründe für die Einführung der Zeitumstellung haben sich nie bewahrheitet bzw. sind die Vorteile allenfalls marginal.

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Balkenwettbewerb der gefühlten Steuersätze [Update #3]

"Mit viel Kreativität erfinden Bund und vor allem Länder immer neue Steuern, um die Haushaltslücken zu schließen und mit den zusätzlichen Einnahmen Schulden abzubauen." So konnte man heute im "ÖkonomenBlog" der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft lesen. Natürlich geht nichts ohne Grafiken und so wurde ein mit viel Kreativität versehenes Balkendiagramm entworfen:

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