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Weblog von Maik

Fritten & Frikandel: Tulpen aus Rotterdam

Heute haben wir einen Abstecher nach Rotterdam gemacht. Mit der Bahn ist das von Den Haag recht einfach. Alle 15 Minuten fährt ein Zug nach Rotterdam und das Ticket für die Hin- und Rückfahrt ist mit 8,60 Euro auch recht erschwinglich.

Rotterdam ist die größte Hafenstadt Europas und die drittgrößte der Welt. Dank uns Deutschen, die 1940 fast die komplette Innenstadt zerbombt hatten, ist in Rotterdam alles neumodern gebaut und aus jedem Jahrzehnt findet sich ein artichektonisches "Meisterwerk". Das Einzige, was den Gebäuden gleich ist, sie sollten mindestens 20 Stockwerke haben. Dennoch wird in Rotterdam an allen Ecken und Enden gebaut, die Anzahl der Baustellen topt wahrscheinlich noch Berlin.

 

Fritten & Frikandel: Torture & Tango in Den Haag

Heute ging es über Leerdam und Gouda nach Zuid-Holland in den Regierungssitz der Niederlande. Dabei stand zunächst etwas Sightseeing in Den Haag an. Das Centrum ist nicht besonders groß und schnell durchstreift. Architektonisch hat Den Haag alles zu bieten was eine Hauptstadt bzw. in diesem Fall ein Regierungssitz zu bieten hat. Neben altehrwürdigen Gebäuden aus den vergangenen Jahrhunderten finden sich auch viele Zweckbauten im 1970er "Schick", über die man heute flucht, und neumodische Glaspaläste, über die man wahrscheinlich in 20 Jahren fluchen wird.

 

Fritten & Frikandel: Der Herzog aus Bosch

Das darktiger-Team ist wieder unterwegs. Diesmal recht nah ins westliche befreundete Ausland. Auf dem Weg nach Den Haag zu unserem Staatsbesuch bei Königin Beatrix haben wir in s'-Hertogenbosch halt gemacht.

Den Bosch wurde 1185 von Herzog Hendrik I. von Brabant gegründet und ist die kleine schnuckelige mittelalterliche Hauptstadt der Provinz Noord-Brabant. Viel zu sehen gibt es hier eigentlich nicht und wir haben es deshalb auch wie Kilkenny nur als Zwischenstopp eingeplant. Ein halber bis ganzer Tag reicht vollkommen aus, um s'-Hertogenbosch zu ergründen.

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50 Jahre Mauerbau: Siegfried Kauder kommentiert

Vor ein paar Tagen hat Siegfried Kauder (in Co-Produktion mit Hans-Peter Uhl) im Kielwasser der Anschläge von Oslo eine weitere Einschränkung der freiheitlich demokratischen Grundordnung gefordert. Auf die partei-, medien- und gesellschaftsübergreifende Kritik reagierte er mit diesem berühmten Statement:

Es ist Mode geworden, die Freiheitsrechte des Bürgers in den Vordergrund zu stellen.

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Google Street View filmt wieder in und um Bochum

Gestern abend auf dem Nachhauseweg ist mir ein Google Street View Kamerawagen aufgefallen, der auf den Opel-Ring (Donezk-Ring) in Richtung A40 auffuhr. Ich hab natürlich meinen frisch gewaschenen Japaner direkt vor ihn "ausgebremst". Komm ich jetzt ins Fernsehen Internet?

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Paniermehl "Essener Mischung"

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir früher unser Paniermehl noch selber gemacht haben (wir hatten ja nix und noch nicht mal davon genug). Aber Paniermehl selber machen muss ja keine antiquarische Tätigkeit sein. Auch heutzutage fallen täglich Brot- und Brötchenreste an. Warum sollte man das alles wegschmeißen und sich dann im Laden wiederum gemahlene Brotreste kaufen? Zumal das Paniermehl weder beim Bäcker noch im Supermarkt aus Brotresten hergestellt wird, sondern aus frisch gebackenem Weizenmehlteig. Das ist nicht nur ökonomischer sondern auch ökologischer Unfug.

 

TV-Tipps: mittwochs ARD-exclusiv, montags wdr markt-check

Woran merkt man das Sommerferien sind? Es gibt interessante Dokumentationen im TV. Mittwochs auf dem Sendeplatz von Plasbergs "Hart aber Fair" (möge er lange im Sommerurlaub verbleiben) zeigt das Erste investigative halbstündige Reportagen. Start ist heute um 21:45 Uhr mit dem "Hermes-Prinzip": Outsourcing an Subunternehmer in prekären Arbeitsverhältnissen. Die nächsten Wochen folgen dann noch Reportagen über "Rot-Grün macht Kasse": die Berater- und Lobbyistenkarrieren von Gerhard Schröder, Joschka Fischer und Co. (17.08.), "Alt, arm, arbeitslos" (24.08.) sowie den Geflügelkonzern Wiesenhof. Außer der Reihe diesen Sonntag zur besten Sendezeit um 13:15 Uhr "Angriff aus dem Netz": Die Wirtschaft im Visier von Onlinekriminellen".

Der wdr begann diesen Montag die Sommerpause des Verbrauchermagazins markt ebenfalls mit Reportagen zu überbrücken. Gestartet wurde mit dem IKEA-Check (Mediathek). Nächsten Montag (08.08.) folgt dann der Ferrero-Check, danach der Aral-Check (15.08.) und zum Abschluss der ALDI-Check (22.08.).

Horch und Guck: 
 

Ich fahre immer gerne nach Berlin, nur heut' ist schlecht...

Es ist ziemlich genau 10 Jahre her, als ein Gastspiel des 1. FC Wundervoll gegen die Rot-Weißen aus Essen anstand. Spiele gegen den RWE haben immer einen besonderen Reiz. Ich kann mich noch an ein Spiel gegen St. Pauli erinnern (das war allerdings nach dem Gastspiel der Unioner), als wir auf dem Weg nach Hause unterhalb eines Hanges lang sollten. Oberhalb des Hanges wartete der Mob Essener "Fans", wir dann lieber ab, bis die Polizei die Lage wieder beruhigt hatte.

Am 17. Spieltag der Regionalligasaison 2000/01 ging es da zunächst etwas gesitterter zu. Die Unioner Fans durften den Gästeblock erst einmal nicht verlassen, die Tore blieben versperrt. Was natürlich zu entsprechenden Äußerungen, wie "die Mauer muss weg", "Wir wollen hier raus", "Reisefreiheit", auf Seiten der Unioner führte. Nach einer Karenzzeit wurden wir dann geschlossen zu Bussen geführt, die uns zum Essener Hauptbahnhof führten.

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ePetition des Monats: Begrüßungsschreiben für Neugeborene

Ein bisschen (ungewollter?) Spaß mit ePetitionen:

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die erste Kommunikation mit neugeborenen Bürgern seines Landes nicht die Zuweisung einer Steueridentifikationsnummer ist, sondern ein formloses, freundliches, Willkommen heißendes Begrüßungsschreiben.

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Belege? Vergleiche!

Die Plagiatsfälle von Guttenplag & Co. haben auch eine gute Seite: die wissenschaftliche Redlichkeit rückt stärker in den Vordergrund. PlagiatsjägerInnen und v.a. -aufklärerInnen, wie Debora Weber-Wulff, fristeten lange Zeit ein Schattendasein in der öffentlichen Wahrnehmung. Auch in der Diskussion mit den StudentInnen kam ich mir oft nicht ernst genommen vor. In zwei Wochen haben wir das erste Post-Guttenplag Seminar; hach, was freu' ich mich drauf.

Hoffentlich - aufgeschreckt durch Guttenberg & Co. -  werden da die Fragen nach dem richtigen Zitieren bohrender werden. Umso wichtiger, dass man sich - angesichts der vielen unterschiedlichen Formalanforderungen - auf einen kleinen gemeinsamen Nenner einigt.

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