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wdr - die story: Wie wir bei der HRE-Rettung über den Tisch gezogen werden

Beim wdr gab es gerade eine Reportage aus der Reihe die story. Diesmal ging es um die Bankenrettung, im speziellen um die HRE-Rettung: eine Bank, die schon als Bad Bank gegründet wurde. Eine Bank, deren Pleite die deutschen Banken, insb. auch den Deutschen Banker Ackermann, der sich schämt offen Geld vom Staat anzunehmen, es aber gerne über die Hintertür tut, Milliarden gekostet hätte. Eine Rettung, die von eben jenen eingefädelt und geprüft worden ist. Eine Rettung, die die beteiligten Banken Peanuts gekostet hat. Einen sozialdemokratischen Finanzminister, der nichts sehen und hören wollte. Einen Staat, der die Finanzmärkte gerne stärker beaufsichtigen und regulieren möchte, den zuständigen Behörden aber die nötigen Mittel verweigert und deren Warnungen ignoriert. Und einen Steuerzahler, der die Unfähigkeit der deutschen Spitzenpolitiker und deren Spitzenbeamten des großen Kartells und die Risiken der privaten Banken bezahlen darf.

Die Sendung gibt es als Vodcast beim wdr.

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Horch und Guck: 
 

Unser (neuer) Song für Oslo

Das musikalische Highlight des Jahres präsentiert uns der Landesvater von NRW.

Nun versteht man endlich, was der große W.U. hiermit meinte.

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Amazon meint IE6 wird nicht mehr unterstützt, bitte nutze den IE6...!?

Wer in sein Amazon Verkäufer-Konto schaut und nicht mit dem Firefox, IE oder Safari surft, der erhält diese klare Handlungsanweisung von Amazon:

Amazon und der IE6

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Wir sind ... humorlos

BILD-Verlierer David Miliband

Wir sind Papst und da verstehen wir natürlich keinen Spaß. Dabei zeugt das britische Besuchsprogramm von einer Zukunftsvision, welche die katholische Kirche in etwa fünfhundert Jahre ereilen könnte. Eigentlich ein Gewinner des Tages.

Oder hätte es einfach umgekehrt sein müssen, ein englischer Papst und ein deutsches Besuchsprogramm, oder gar statt eines katholischen Bischofs ein islamistischer muslimischer HassPrediger, dass die Bild Humor besitzt. Dann wäre er natürlich zum Gewinner erklärt worden.

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Das ganze Jahr Bärlauch-Saison

Etwa zwischen März und Mai hat Bärlauch Saison. Beim gut sortierten Gemüsehändler des Vertrauens ist der Waldknoblauch zu finden. Man kann ihn zwar auch selber im Wald suchen, da er aber gerne mit sehr giftigen Pflanzen verwechselt wird, sollte man dann lieber die Schwiegermutter vorkosten lassen. Oder den Partner, je nachdem.

Wer möchte, kann sich Bärlauch aber auch selber im Garten oder auf dem Balkon züchten, die Zwiebeln sind nicht teuer. Ich habe leider nur ein Fensterbrett zur Verfügung. Trotzdem kann man sich da leicht bevorraten: Bärlauchblätter putzen, waschen, trockenschleudern und in einen Blitzhacker geben und häckseln was das Zeug hält. Dann ab in kleine Gläschen damit - wer will kann noch mit ein bisschen Olivenöl abdecken, das ist aber nicht nötig. Da Bärlauch antibakterielle Stoffe enthält, kann man ihn locker bis zur nächsten Saison aufbewahren und hat so immer "frischen" Bärlauch im Haus.

 Bärlauchblätter gehackter Bärlauch in Gläser abgefüllt

 

PKW-Maut - Wo irrt der Grüne Umweltsenator Loske?

Das Umweltbundesamt forderte vor kurzem eine PKW-Maut. So schnell wie die Studie (Kurzfassung als pdf) auf dem Markt war, wurde sie auch schon wieder von allen Seiten verworfen. Verwundert war ich jedoch, dass ausgerechnet der Grüne Umwelt- und Verkehrssenator von Bremen, Reinhard Loske, die Maut ablehnte. Vor allem die Begründung ist erstaunlich - und zeugt von Unkenntnis. "Straßen sind öffentliche Güter."*

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Maik Hetmank: 
 

Sale and Lease Back - ein Geschäft für (klamme) Kommunen?

Viele Unternehmen und auch die öffentliche Hand haben stille Reserven und "totes Kapital" in ihrem Besitz. Besser gesagt, sie haben Eigentum mit wesentlichem Wert, können aber aus diesen nur schwer Liquidität schöpfen. Zum einen können sie ihr Eigentum beleihen bzw. als Sicherheit für einen Kredit aufnehmen. Eine moderne und seit einiger Zeit sehr populäre Form ist das sog. Sale and Lease Back. Hierbei wird die Immobilie verkauft und sofort wieder zurück geleast. Dieses Konstrukt wird v.a. auch aus steuerlichen Gesichtspunkten gewählt, da es "günstiger" ist, als die Immobilie zu verpfänden oder zu beleihen.

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Maik Hetmank: 
 

Finanzkrise 1.0

Finanz- und Wirtschaftskrisen, welche durch das Platzen einer Spekulationsblase entstehen, kommen immer (meist) überraschend. Dabei laufen sie i.d.R. nach dem selben Muster ab. Besonders viel Ähnlichkeit mit der aktuellen Finanzkrise hat die Mutter aller Spekulationsblasen - zumindest die erste verbriefte. Und das ist keine Erfindung des 20. Jh. Bereits 1637 platzte die erste Blase. Die Zeiten ändern sich, die Krisen nicht. Damals waren es Tulpen. Schon bald überstieg die Nachfrage das Angebot, zum Problem wurde die Geschichte erst, als die Tulpen auch mit Zertifikaten gehandelt werden konnten. Man musste die Tulpen nicht mehr physisch besitzen, sondern nur noch die Besitzurkunde. Und so konnte eine Tulpe mehrmals am Tag den Besitzer wechseln, ohne dass sie jemals den heimischen Mutterboden verlassen musste. Den Rest kann man sich denken, die Blaupause erlebten wir neulich.

Ausführlicher dargestellt findet man die Tulpenkrise bei Wikipedia, Spiegel oder FAZ. (via)

Maik Hetmank: 
 

Mitmachaktion: 06. Dezember ist Schufa-Tag

Mit dem 01. April wurde das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) reformiert. Nun ist es möglich einmal im Kalenderjahr kostenlos Auskunft über die über einem gespeicherten Daten zu verlangen (§ 34 XIII BDSG). Die Meldungen über die kostenlose Auskunft einmal im Kalenderjahr war mir allerdings etwas schleierhaft, da ich das so im Gesetz nicht fand und mich auch durch die hier vertretenen Aussagen juristisch bestätigt fühlte. Aber nicht nur ich bin noch über die alte Fassung gestolpert.

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