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Iron Man 2

Tony Starks Leben ist nicht gerade ruhiger geworden, seitdem er vor laufenden Kameras zugegeben hat, Iron Man zu sein. Doch im Rampenlicht zu stehen, stört den exzentrischen Millionär überhaupt nicht. Ein weitaus größeres Problem stellt dagegen die Batterie dar, die sein Herz in Gang hält: Das dort eingesetzte Material dringt in seinen Körper ein und vergiftet ihn langsam. Zusätzlich sieht sich Stark auch Druck aus Washington ausgesetzt: Die Politiker dort wollen nicht, dass der Iron-Man-Anzug in seinem Besitz bleibt und fordern eine Bereitstellung der Technik für das Militär. Insbesondere der Industrielle Hammer, ein Waffenproduzent, würde alles tun, um an Starks Baupläne für den Anzug zu kommen. Als wären dies nicht genug Probleme taucht plötzlich auch noch ein weiterer Feind auf: ein mysteriöser Russe, der offenbar in der Lage ist, einen ähnlichen Anzug wie Stark zu bauen...

Ich habe ein bisschen gebraucht, um mit den Iron-Man-Filmen warm zu werden. Nach dem ersten Anschauen hat mir der erste Teil eher weniger gefallen, beim zweiten Fall fand ich dagegen recht gut. Teil 2, um den es hier nun geht, hat mir hingegen sofort gefallen. Es ist eine Marvel-typische Popcorn-Kino-Mischung: Action, Witz und ein in der Rolle des Tony Stark gut besetzter und überzeugender Robert Downey Jr. Ich werden Teil 3 daher nicht nur der Vollständigkeithalber gucken.

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Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Final Fantasy - Kingsglaive

Seit Jahren unterjocht das Imperium von Niefelheim ein Land nach dem anderen. Nur noch das Königreich Lucis kann Widerstand leisten. Doch auch dessen Kräfte schwinden und abgesehen von den Einheiten der Kingsglaive bietet nur noch der durch einen magischen Kristall gespeiste Schutzwall Rettung vor dem Angriffen der Niefelheimer. Umso größer ist die Überraschung, als ein Gesandter Niefelheims in Insommnia, der Hauptstadt von Lucis, auftaucht und einen Waffenstillstand anbietet.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Gods of Egypt

Vor langer Zeit leben in Ägypten die Götter unter den Menschen. Der junge Dieb Bek ist eigentlich kein besonders gläubiger Mensch, lässt sich jedoch von seiner Frau Zaya überreden, der Krönung von Horus zum neuen König von Ägypten beizuwohnen. Die beiden werden zu ihrem Entsetzen jedoch Zeugen, wie Seth die Macht an sich reißt, indem er Osiris tötet und Horus beide Augen nimmt. Die folgende Herrschaft von Seth ist für die Menschen und die Götter, die sich ihm entgegen gestellt haben, schrecklich. Bek lässt sich von Zaya, die als Sklavin für Seths obersten Baumeister arbeiten muss, überreden, Horus Augen zu stehlen, in der Hoffnung, dass dieser dann Seth besiegen kann. Der Plan geht jedoch gründlich schief: Bek gelingt es nur ein Auge in seinen Besitz zu bringen und Zaya stirbt bei der Flucht. Beks letzte Hoffnung, Zaya vor dem Tod zu retten, liegen nun bei Horus, doch der erweist sich als äußerst schwieriger Zeitgenosse...

Die Story des Films ist sicher nicht die originellste und so wirklich logisch überzeugend auch nicht. Beim Anschauen vergisst man dies aber schnell wieder. Es wird sich einer bildgewaltigen Sprache bedient und tief in die Trickkiste der Technik gegriffen. Zusammengefasst also: gutes Popcornkino. Warum sich Jamie Laninster jetzt aber als Horus ausgibt, habe ich nicht verstanden...

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Salazars Rache (Fluch der Karibik 5)

Der Dreizack des Poseidon ist ein alter Mythos: Angeblich kann er jeden Fluch aufheben, doch noch nie hat jemand den Gegenstand gefunden. Der junge Henry Turner ist trotzdem auf der Such nach dem Artefakt, hofft er doch so, seinen Vater Will Turner von seinem Schicksal auf der Flying Dutchman zu erlösen. Dafür braucht er allerdings Jack Sparrow und seinen Kompass. Dass sich ebendieser Jack Sparrow mal wieder in eine nicht ganz unproblematische Lage gebracht hat (dabei war der Plan mit dem Banküberfall doch zumindest etwas durchdacht) und nun fast ohne Crew und mit kaputtem Schiff dasteht, ist jedoch bald Henrys kleinste Sorge. Denn mit dem spanischen Kapitän Salazar hat sich ein Schiff mit untoter Mannschaft aufgemacht, dass nur ein Ziel kennt: Rache an dem Mann, der für ihr Schicksal verantwortlich ist - und dieser Mann ist ausgerechnet Jack Sparrow...

Nach dem sehr enttäuschenden vierten Teil haben wir uns diese Fortsetzung im Kino nicht mehr gegeben, sondern uns lieber die DVD von meinen Eltern ausgeliehen. Ich muss allerdings sagen, dass mich der Film angenehm überrascht hat. Er hat wieder mehr von den klassischen Filmen der Reihe, greift sowohl auf die Charaktere als auch die Schauspieler zurück. Johnny Depp ist wie immer großartig und warum mein Vater meinte, er wäre im Film zu selten zu sehen, habe ich nicht verstanden. Mit Javier Bardem ist darüber hinaus auch Salazar einfach nur genial besetzt worden. Der männliche Held bleibt zwar etwas blass, dafür gibt es am Anfang und am Ende aber Orlando Bloom und damit ist der weibliche Teil des darktiger-Teams in dieser Hinsicht völlig mit dem Film versöhnt.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Hulk

Dr. Bruce Banner ist auf der Flucht: Ein missglücktes Experiment sorgte dafür, dass sich der Wissenschaftler immer, wenn er wütend wird, in ein großes grünes Monster verwandelt. Um niemanden, den er liebt, zu schaden, aber vor allem, um nicht dazu beizutragen, dass das Militär aus seinem Unglück eine neue Waffe schafft, ist Banner untergetaucht. Doch die Aussicht auf eine Heilung zwingt ihn dazu, in seine Heimatstadt zurückzukehren. Zwar gelingt es ihm zunächst immer wieder dem Zugriff der Armee zu entwischen, doch als sich der Soldat Emil Blonsky vergleichbaren Manipulationen unterzieht wie damals Banner und schließlich außer Kontrolle gerät, scheint ihn nur noch einer stoppen zu können: Banners alter Ego Hulk...

Hulk war für mich bisher immer mit der TV-Serie aus den 80ern verbunden, der Kinofilm hatte mich eher weniger interessiert. Aber da er zum Marvel-Zyklus um die Avengers gehört (zumindest für mich), habe ich ihn mir jetzt doch einmal angeschaut. Ich muss sagen, ich bin recht angenehm überrascht worden. Edward Norton ist als Bruce Banner sehr gut besetzt und auch die Handlung hat mir recht gut gefallen. Klar, gibt es jede Menge Action und Kramm-Bumm-Peng, aber das Ganze wird in eine gut konstruierte Handlung eingebunden, von der ich mich unterhalten gefühlt habe. Alles in allem eine gute Comicverfilmung und ein netter Einstieg ins Marveluniversum.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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300 - Rise of an Empire

Die persische Armee unter Xerxes bedroht die Griechen. Spartas König Leonidas hat sich den Invasoren mit seiner 300 Mann starken Leibwache entgegengestellt, wurde jedoch verraten, weshalb die Spartaner bis auf einen Mann vernichtet wurden. Nun wollen die Perser auch den Rest Griechenlands erobern. Der Athener General Thermistokles versucht alles, um die uneinigen Stadtstaaten gegen den mächtigen Feind zu einen. Sein strategisches Geschick lässt ihn dabei in einigen kleineren Schlachten erste Siege davon tragen, doch bald zeichnet sich ab, dass der entscheidende Kampf zu Wasser stattfinden wird. Die Perser verfügen nicht nur über eine größere Anzahl und besser ausgerüstete Schiffe - ihre Kommandeurin Arthemisia ist zwar gebürtige Griechin, hasst ihre Landsleute aber so brennend, dass sie alles tun würde, um diese zu vernichten. Die Hoffnung Griechenlands ruht auf Themistokles Schultern - seinem kriegerischen Geschick und seiner Fähigkeit Verbündete zu finden. Doch insbesondere die Spartaner sind der Ansicht, bereits genug Opfer erbracht zu haben...

Wie so häufig bei Fortsetzungen, kommt auch diese nicht an die Qualität des Vorgängers heran. Die Ästhetik wird sehr gut aufgegriffen und ist auch dass, was mir an diesem Film gefällt. Die Story wirkt leider völlig gekünzelt und kann nur schwer fesseln. Darüber hinaus zeigen sich Inkonsistenzen mit dem ersten Teil: Wer sich daran erinnert, wie dort mit der spartanischen Königin umgegangen wurde, wird jetzt erstaunt sein, sie an der Spitze ihrer kämpfenden Flotte zu sehen. Auch die weibliche Antagonistin auf Seiten der Perser überzeugt mich nicht. Das liegt nicht an der Schauspielerin - Eva Green ist klasse. Meiner Meinung nach schafft es kaum jemand so wie sie tiefgreifende Verachtung mit nur einem Blick und einer leicht angehobenen Augenbraue zu zeigen. Aber auch sie kann eine Figur nicht retten, die einfach schon von der Ablage her nicht passt. Um nicht missverstanden zu werden. Der Film ist nett, gutes Popcornkino - ich hatte nur nach dem ersten Teil deutlich mehr erwartet.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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Underworld Awakening

Als die Menschen erfahren, dass seit Jahrhunderten Vampire und Werwölfe unter ihnen leben, reagieren sie wie befürchtet und beginnen die beiden Rassen zu jagen. Todeshändlerin Selene versucht gemeinsam mit ihrem Geliebtem, dem Vampir-Werwolf-Hybriden Michael Corvin, zu entkommen, doch ihre Flucht wird entdeckt und Selene gefangengenommen. Jahre später erwacht sie in einem Labor - und es gelingt ihr endlich zu entkommen. Doch sie muss feststellen, dass die Welt, wie sie sie kannte, sich völlig verändert hat: Vampire und Lykaner sind nahezu ausgerotet und leben in Verstecken im Untergrund. Selene wird nicht nur verfolgt, weil ihr Kampfgeist die anderen zum erneuten Widerstand anstacheln könnte. Sie hat jemanden aus dem Labor, in dem sie gefangengehalten wurde, befreit und mitgebracht: ein Mädchen, halb Vampir, halb Lykaner und offensichlich die Tochter von ihr und Michael Corvin.

Oh weh, was soll man zu diesem Film sagen? Gut ist, dass Kate Beckingsale wieder mit von der Partie ist - im letzten Teil der Reihe hat sie doch gefehlt. Und die Story ist ganz okay. Die bisherigen Filme der Reihe, die auf die Vergangenheit der Vampire und Lykaner Bezug nahmen, haben mir jedoch weitaus besser gefallen. Andererseits muss sich die Reihe ja weiterentwickeln und das geht wohl nur mit Blick in die Zukunft. Bin daher mal gespannt, wie sich Teil 5 dann so machen wird. Was ich jedoch auch nach vier Filmen nicht verstehen kann, ist die Besetzungspolitik. Wer auch immer den Schauspieler für Michael Corvin gecastet hat, ist entweder blind gewesen und leidet unter völliger Geschmacksverwirrung. (Das musste mal raus).

2
Durchschnitt: 2 (1 Bewertung)
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Assassin's Creed

Callum Lynch ist früh auf die schiefe Bahn geraten, nachdem er miterleben musste, wie sein eigener Vater seine Mutter ermordete. Den vermeindlichen Höhepunkt seiner Karriere stellt dann auch seine Hinrichtung wegen Mordes dar - doch niemand ist wohl überraschter als Callum selbst, als er nach der Verabreichung der Giftspritze wieder erwacht. Er ist von einer Organisation gerettet worden, die ihn angeblich braucht, um Frieden unter den Menschen sicherzustellen und ihnen die Agressionen abzunehmen. Callum soll ihnen dabei helfen, ein mysteriöses Objekt namens "Edenapfel" zu finden, welcher vor Jahrhunderten von Assassinen bewahrt und versteckt wurde. Als direkter Nachfahre eines von ihnen, wird er mithilfe einer Maschine dazu gebracht, dessen Erinnerungen zu durchleben - auf sehr realistische Weise. Doch nach und nach mehren sich die Hinweise, dass Callums Retter nicht die sind, für die sie sich ausgeben. Steht hinter dem Forschungsprojekt für Frieden auf der Welt in Wahrheit der Erzfeind der Assassinen, der Templerorden?

Ich bin mir immer noch unschlüssig, was ich von dem Film halten soll. Maik hatte die Spiele gespielt und ich hatte die recht gerne gemocht - auch weil hier wirklich eine Story dahintersteckte. Michael Fassbender in der Hauptrolle ist meiner Meinung nach sehr gut besetzt - er passt sowohl in die Jetztzeit als auch in die historischen Erinnerungen. Die krude Story ist das Problem des Films. Ansatzweise wird der erste Teil der Spiele aufgegriffen: die Einführung der Erinnerungen, der Edenapfel... Warum allerdings nicht die Geschichte von Altair erzählt wird, sondern ein merkwürdiger Quatsch über Spanien zur Zeit der Reconquista erschließt sich mir nicht. Auch, warum Callum ein verurteilter Mörder sein muss und sein Vater seine Mutter umbrachte, ist mir zu viel des Guten. Im Spiel ist dieser Teil der Handlungen doch auch mit weniger Hintergrundinfos ausgekommen, oder? Und schließlich noch die ganzen anderen gefangenen Assasinen, die schöne Wissenschaftlerin, deren Vater Mitglied des Templerordens ist... Nee, hier wurde zuviel Hollywood an eine eigentlich gelungene Geschichte angehängt. Weniger wäre da besser gewesen und hätte vermutlich nicht nur beeindruckendere Bilder sondern auch eine fesselndere Story geliefert.

2
Durchschnitt: 2 (1 Bewertung)
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Crimson Peak

Edith Cushing ist eine junge, intelligente Frau, die davon träumt als Autorin ihr Geld zu verdienen. Dummerweise werden ihre Geistergeschichten von den Verlegern nicht begeistert aufgenommen. Ganz anders ist hingegen die Reaktion des britischen Adeligen Thomas Sharpe, der eigentlich nur nach Amerika gekommen ist, um Ediths Vater für Investitionen in seine Erfindungen zu gewinnen. Edith schmeichelt nicht nur, dass Sharpe ihre Geschichten zu mögen scheint, auch sonst gefällt ihr der charmante Mann. Ihrem Vater jedoch ist Sharpe nicht geheuer, doch nach dessen plötzlichen Tod ist der britische Adelige nicht nur willkommener Tröster, sondern bald auch Ediths Ehemann. Um ihm zu gefallen, verlässt Edith ihre amerikanische Heimat und zieht nach England auf den alten Familiensitz ihres Mannes. Dort macht sie jedoch bald immer verstörrendere Entdeckungen und sieht sich mysteriösen Erscheinungen ausgesetzt. Und auch ihr Mann und seine Schwester sind ihr bald nicht mehr geheuer. Es wird immer offensichtlicher, dass die beiden ein böses Spiel mit Edith treiben. Allerdings haben sie nicht damit gerechnet, dass Ediths Schauergeschichten keinesfalls aus der Luft gegriffen sind: Die junge Frau kann seit ihrer Kindheit Geister sehen und kommt dem Geheimnis ihrer neuen Familie so bald auf die Spur...

Für mich einfach ein perfekter Film. Die Handlung spielt im viktorianischen Zeitalter, es geht um eine herrlich gruselige Geistergeschichte und dann als Hauptdarsteller: Tom Hiddleston. Einfach perfekt. Okay, die Auflösung ist etwas platt und eine der Möglichkeiten, die Zuschauende recht schnell naheliegend finden, da fast von Beginn des Films an klar ist, dass mit den Geschwistern Sharpe etwas nicht stimmt. Und so viele Möglichkeiten bleiben da nun mal nicht. Da aber auch die beiden weiblichen Hauptrollen mit Mia Wasikowska (der naive aber kluge Bücherwurm Edith ist ihr auf den Leib geschrieben) und Jessica Chastain meiner Meinung nach hervorragend besetzt sind und die Stimmung des Films einfach passt, ist diese kleine Schwäche für mich zu vertreten. Der Kauf der Blue-Ray hat sich auf jeden Fall gelohnt, da ich mir den Film mindestens noch einmal auf Englisch und sicher auch ein zweites Mal auf Deutsch anschauen werde.

5
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Dracula Untold

Transsilvanien 1442, Prinz Vlad, auch genannt der Pfähler, herrscht über das kleine Reich. Vlad diente einst im Osmanischen Reich als einer der Janitscharen - Einheiten der osmanischen Armee, deren Mitglieder als Kinder aus ihrer Heimat verschleppt wurden. Vlad hatte sich dort als rücksichtsloser und brutaler Kämpfer einen Namen gemacht. Sein Reich will er eigentlich anders regieren, doch der Sultan spielt nicht mit. Mehmed braucht Soldaten für seinen Feldzug gegen Wien und fordert diese auch von den Transsilvaniern.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

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