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Zuviel Zensur nötig? Bild schaltet Twingly ab

Anfang des Jahres hatte Bild.de die Blogsuchmaschine Twingly in ihre Seiten eingebaut. Kurze Zeit später kamen schon die ersten Gerüchte auf wurde bekannt, dass Bild die Verlinkung des Bild-Watchblogs BILDblog.de löscht. Es blieb wahrscheinlich nicht nur bei der Zensur von Bildblog, kritische Beiträge über Bild in Blogs gibt es wahrscheinlich mehr als positive oder reine Zitationsverlinkungen. Da saßen am Ende wohl mehr Praktikanten bei der Twingly-Recherche als in der Redaktion. Sang- und klanglos wurde jetzt(?) irgendwann Twingly wieder eingestaubt.

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Samsung-Support: Oh Gott! Ein Kunde!

Eigentlich bin ich ganz zufrieden mit meinen Samsung-Produkten. Vom Support kann man das nicht gerade sagen. Gerade stehe ich wieder in einem engen Kontakt, der gerade ins amüsante abzudriften droht. Dazu aber in einem späteren Posting mehr. Mein erster Kontakt war etwa vor einem Jahr. Ich wollte damals eigentlich schon drüber bloggen, irgendwie habe ich das dann aber wieder vergessen und hielt es dann nicht mehr für so wichtig. Nun habe ich aber ein Revival und hole die alte Story mal nach.

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RWE und die kernigen Jubelperser

Wenn man schon keine Fans hat, dann kauft man sich wenigstens welche. Denken sich RWE & Co. und karren 10.000 ihrer Azubis nach Biblis zu einer "kernigen" Pro-Atomkraft-Demo. Damit da keiner ausbüchst, fahren die gecharterten Busse direkt ab Werk.

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Essen Original 2009 - Schöne heile (bunte) Welt, bitte ohne Subkulturen!

Oh man, was ich da Mittwoch erfahren musste, hat mir doch mental echt die Kinnlade runterfallen lassen. Ich hatte mich schon gewundert, als ich das Programm für das diesjährige Stadtfestival gesehen hatte: Keine Turock-Bühne mehr und keine schwarze Bühne vor dem Leo-Store. Naja, hab ich mir da noch gedacht, hat sich vielleicht für die Veranstalter nicht gelohnt bzw. es hat sich keiner gefunden, der sich den Stress der Organisation geben wollte. Ha! Weit gefehlt mein optimistischer Freund. Die Veranstalter des Essen Original, die EMG, wollte diese Bühnen nicht mehr als Bestandteil ihres tollen Festes. Wie bitte? wird sich da der eine und die andere fragen, gibt es da denn Gründe für? Hat es Prügeleien oder ähnliches in den letzten Jahren gegeben? Nein, hat es nicht. Scheinbar sind bestimmte subkulturelle Gruppen wie Gothics und Metaller einfach nicht mehr erwünscht, wenn sich die künftige Kulturhauptstadt feiert. (Mein Dank übrigens an Klaudia Pirc, durch deren Blogeintrag bei Ruhrgebiet für Lau ich überhaupt erst von der ganzen Sache erfahren habe.)

 

Unsportlichkeit durch Tatsachenentscheidung

Grobe Unsportlichkeiten (oder "krass sportwidriges Verhalten") im Fußball haben leider seit jeher Konjunktur. Auch der "Videobeweis" konnte daran bis jetzt nichts großartig ändern. Problem ist zum einem die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters bzw. vielmehr, dass gegen diese keine nachträgliche Strafe erwirkt werden kann. Zum anderen (und einhergehend sowie verschärfend) ist der "Unwillen" von Seiten des DFBs und der DFL diesen Unsportlichkeiten Einhalt zu gebieten. Jüngstes Beispiel sind die Ellbogenchecks des Stuttgarter Lehmann und des Dortmunders Subotic vom vergangenen Samstag und die Einstellung des Ermittlungsverfahrens.

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Maik Hetmank: 
 

Medienpolitiker der Bundestagsfraktionen zu "Killerspielen"

Stigma Viedeospiele hat die medienpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen zu ihrer Haltung, aber v.a. auch der ihrer Partei, zu sog. "Killerspielen" stehen.

Viele Gamer erhalten auf Anfragen, wie die Parteien zu gewaltdarstellenden Videospielen stehen, leider regelmäßig Standardantworten, die auf aktuelle Entwicklungen nicht eingehen. Zum Teil wird noch von der geplanten Verschärfung der Indizierung gesprochen, obwohl diese längst beschlossen und umgesetzt ist. Auch in den Wahlprogrammen findet sich über ein „Killerspielverbot“ keine eindeutige Aussage.

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Zeit-Lügendetektor zur Eigenlob-Bilanz der Bundesregierung

Pünktlich zur Wahl rechnet sich natürlich die Bundesregierung ihre Bilanz schön. Die Zeit wird bis zur Wahl die rosaroten Aussagen einem "Lügendetektortest" unterziehen:

Wahlkampfzeit ist Märchenzeit. Im Kampf um die meisten Stimmen versprechen die Parteien viel und reden die Bilanz ihrer bisherigen Regierungszeit schön. ZEIT ONLINE hat deswegen den Lügendetektor ausgepackt. In den kommenden Wochen bis zur Wahl nehmen wir uns regelmäßig zentrale Aussagen der Parteien vor und prüfen sie auf ihren Wahrheitsgehalt.

  1. Eigenlob der CDU in Sachen Außenpolitik.
  2. Eigenlob von CDU und SPD in Sachen Arbeitsmarktpolitik.
  3. Steuern senken und den Haushalt sanieren? Die Steuerversprechen der FDP.
  4. Eigenlob der Grünen in Sachen Ökosteuer.
  5. Zensursulas Eigenlob zur Bekämpfung der Kinderpornographie
  6. Steinmeiers Eigenlob, die Krisenpolitik ist SPD-Politik
  7. Zum Steuer-Eigenlob der Linken
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Amigo-Affäre 2.0

Früher wurden Politiker ja von der Wirtschaft eingeladen, da gab es hier mal eine Parteispende - auch in schwarzen Koffern - und da wurde hier mal der Urlaub bezahlt. Unsere Bundeskanzlerin dreht den Spieß jetzt um und zahlt dem Ackermann ne Geburtstagssause im Kanzleramt (naja, eigentlich habe ich und du das bezahlt). Josef Ackermann hat aber auf Nachfrage bestritten, dass ein Zusammenhang zwischen dieser Geburtstagsparty und seiner wohlwollenden Aussage vor dem HRE-Untersuchungsausschuss besteht.

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Schäubles Stasizentrale [Update #4]

Es fällt so langsam schwer keine Parallelen mit ehemaligen totalitären Systemen in Deutschland zu ziehen. Man gibt sich zunehmend auch keine Mühe mehr wenigstens den demokratischen Anschein zu wahren. Die neueste Errungenschaft ist die von Schäuble in Köln erbaute Abhörzentrale beim Bundesverwaltungsamt.

Hierüber ist gerade ein schöner Artikel in der taz erschienen - der leider schon wieder offline ist. (So ab und zu hat das Internet-Ausdrucken auch mal seine Berechtigung; bei Ingo Jürgensmann und beim geekblog gibt es noch einige Ausrisse.)

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HRE-Rettung als Einnahmequelle für den Bund? [Update]

Wenn man so den Berichten in der Wirtschaftspresse und den Aussagen des "Wirtschaftsberaters" der Kanzlerin lauscht, könnte man der Meinung sein, die Finanzkrise kann ruhig noch etwas länger dauern. Mit der Bankenrettung hat der Bund bis jetzt 300 Mio. € verdient, alleine 100 Mio. hat die Pleitebank HRE aus der "Beinahe-Insolvenzmasse" beigesteuert.

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Maik Hetmank: 
 

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