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20elf in Bochum - Die Toppspiele

Endlich ist die Auslosung der Gruppen der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft im eigenen Land gelaufen. Wir hatten vor gut einem Jahr schon mit dem ersten Schwung uns Tickets für alle Spiele in Bochum gesichert. Die Deutsche Elf werden wir nicht sehen, aber das war schon vorher klar. Wir freuen uns nun mit Frau V. und Herrn S. gemeinsam auf folgende vier Begegnungen:

  • 27.06.2011, 15:00 Uhr: Japan vs. Neuseeland
  • 30.06.2011, 18:00 Uhr: Kanada vs. Frankreich
  • 03.07.2011, 14:00 Uhr: Australien vs. Äquatorial-Guinea
  • 06.07.2011, 20:45 Uhr: Nord-Korea vs. Kolumbien
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Horch und Guck: 
 

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Noch ein Überbleibsel unseres diesjährigen Irlandurlaubs. Ein Restaurant in einem Einkaufszentrum in Dublin warb für sein All-You-Can-Eat-Menu. Beim Füttern der Übersezungsmaschine ist jedoch wohl etwas schief gelaufen. Wir haben dann doch nicht probiert.

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Ole-Gunnar Flojkar kocht: 
 

Ultrakurze Durchsagen bei der Bahn

"Weniger Information ist mehr" weiß die Bahn inzwischen. Auch aus Kundenbefragungen. In Essen West weiß sie das wohl schon länger. Hier ist quasi die Testregion. Seit Jahren. Die Durchsagen sind so ultrakurz, dass man sie gar nicht wahr nimmt. Die Durchsagen gibt es quasi nur "by call". Ich habe bspw. für solche Fälle immer die Bahn-Hotline gespeichert (für den Raum Essen: 0201-1821055, andere Nummern gibt es z.B. hier) und nachdem man sich dann bei dem Herrn am anderen Ende der Leitung abreagiert erkundigt hat, dann bekommt man auch seine gewünschte Durchsage. Eine kurze natürlich.

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ePetition des Monats: Verbot des betäubungslosen Kastrierens männlicher Ferkel

Ole-Gunnar findet Kastration blöd

Vor über einem Jahr hatte ich schon mal über einen Kontraste-Beitrag geschrieben, der berichtete, dass den männlichen Ferkeln die Eier ohne Betäubung rausgeschnitten werden. Unsere Vordenverbraucherschutzministerin Aigner sieht bis heute keinen Handlungsbedarf, obwohl es Alternativen gibt. Schon wieder was alternativloses. Also mal wieder ein Grund eine Petition zu zeichnen: Tierschutz - Verbot des betäubungslosen Kastrierens männlicher Ferkel

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Ole-Gunnar Flojkar kocht: 
 

Atomkraft: Weniger Staat!

"Weniger Staat" ist eigentlich mit eine der zentralen Forderungen der Parteien der aktuellen Regierungskoalition. Der Staat kann sich nicht um alles kümmern. Selbstverantwortung stärken. Eigeninitiative. Eigenartigerweise scheint dies für die Kernkraft nicht zu gelten. Denn Umweltminister Röttgen sagte kürzlich:

Wir haben Kernenergie in der Vergangenheit genutzt und diese Folgen müssen wir heute tragen. Dafür zahlen wir Steuern - das ist so.

Maik Hetmank: 
 

ePetition des Monats: Keine Volkszählung 2011

Diese ePetition gehört eigentlich noch in den Oktober. Verlinkt habe ich die oben rechts unter dem Volkszählungslogo auch schon vor einiger Zeit. Nun hier also noch mal der offizielle Aufruf zur Teilnahme an der ePetition "Volkszählung - Unterbindung der registergestützten Volkszählung 2011". Mitmachen!

(Quelle des Bildes: #Zensus11 / AK Vorrat, CC BY)

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Stuttgart 21 und das Geld der Anderen

Bundesbahnminister Peter Ramsauer hat noch einmal festgestellt, dass Stuttgart 21 bzw. die dazugehörige Neubaustrecke nach Ulm wirtschaftlich ist. Für Vater Staat ist alles wirtschaftlich, was für jeden reingesteckten Euro mindestens selbigen an Nutzen bringt. Ramsauer kommt sogar auf ein Verhältnis von 1:1,5. Da stellt man sich natürlich die Frage: Wenn das ganze so wirtschaftlich ist, warum die Bahn das ganze nicht selber baut, sondern Vater Staat für die Finanzierung einspringen lässt?

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Maik Hetmank: 
 

Bewiesen: Bild ist bald Geschichte

Scheiß was auf Okrakel Paul. Der kann uns jetzt eh nicht mehr helfen. Das darktiger-Klorakel ist da viel besser:

Ende letzten Jahres hatte ich versucht einen exakten zeitlichen Abwärtstrend der Auflage der Bild Zeitung zu ermitteln. Um das auf Herz und Nieren zu prüfen, habe ich dann kurze Zeit später eine gewagte Prognose über die Auflage dieses Jahr (im dritten Quartal) gemacht: 3,14 Mio. mit einer Fehlertoleranz von 1% (oder anders gesagt: mit 99%-iger Genauigkeit). Und das hat auch wunderbar geklappt:

Quelle: BILDblog.

Damit hat das Ganze den Härtetest bestanden und in spätestens 23 Jahren ist dann alles vorbei.

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Lammert und die Selbstentmannung

Norbert Lammert, CDU-Mitglied und Bundestagspräsident, beschwert sich in der FAZ heftig über die Bundesregierung. Er beklagt z.B., dass von der Bundesregierung Druck auf das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren gemacht wurde. Dies mag zwar stimmen, jedoch übersieht er, dass das Parlament kein Vasall der Regierung ist. Dem Druck der Regierung nachzugeben zeigt letztlich nur, wie sehr sich das Parlament immer mehr seiner Legitimation (selbst) beraubt. Hier macht sich der Eindruck einer Vertauschung der Gewalten breit: Die Regierung wird zur gesetzgebenden Gewalt und lässt das Parlament seine Anweisungen ausführen. Aufgrund der im Grundgesetz unwiderruflich verankerten Gewaltenteilung, bleibt das Parlament aber immer "Herr des Verfahrens". Wenn sie von diesem Recht - aus welchen Gründen auch immer - keinen Gebrauch machen, kommt dies einer Selbstentmannung (Selbstentfrauung?) gleich. Lammerts Kritik mag in der Sache richtig sein, jedoch hat er den falschen Adressaten gewählt. Nicht die Bundesregierung sondern seine KollegInnen im Abnickverein namens Bundestag sind die richtigen Ansprechpartner.

PS: Zu gute halten muss man Norbert Lammert aber wenigstens, dass er seinem Brüllen auch Taten folgen lässt. Bei der Atomlaufzeitenverlängerung hat er dies bspw. durch eine Enthaltung getan. Beim ermäßigten Steuersatz für Hotelliers hat er immerhin für den Antrag der Opposition gestimmt. Ein Grund mehr seine KollegInnen anzusprechen, in der Hoffnung, das noch ein paar mehr etwas Arsch in der Hose haben und nicht nur hinter vorgehaltener Hand protestieren.

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Hütte voll

Als ich gerade die nette Geschichte von Lukas über sein Erlebnis beim Bochumer Zollamt und der täuschenden Ruhe dort lese, fällt mir eine ein, die ich vor Jahren beim Essener Prüfungsamt erlebte.

Das Prüfungsamt WiWi hat (hatte?) nur Dienstags und Donnerstags vormittags und Dienstag nachmittag für jeweils zwei Stunden geöffnet. Für mich blieb da schon mal nur letzterer Termin. Zu anderen Zeiten durfte man da auch gar nicht aufkreuzen, dann hat einem der Prüfungsamtsdrachen, nennen wir sie mal Frau P., aber sofort herauskomplimentiert. Auch wenn das eher nach Beamtenmikado in der Bude aussah.

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