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Buchstabensalat

Tania Carver "Stirb, mein Prinz"

Zwei Bauarbeiter sollen eigentlich nur mal kurz vor Ort die Lage checken, bevor das alte Haus abgerissen werden soll. Doch was sie im Keller des alten Gebäudes finden, erschreckt sie zutiefst. In einem Käfig aus Knochen sitzt ein kleiner Junge. Die hinzugezogenen Polizisten um Phil Brennan stehen vor einem Rätsel: Aus dem Jungen ist kaum ein Wort herauszubekommen und es wurde auch kein Kind als vermisst gemeldet, auf das seine Beschreibung passen würde. Der Psychologin Marina Esposito ist bald klar, dass sie es hier nicht mit einem Einzelfall zu tun haben, sondern mit einem psychopathischen Serienkiller, der seit längerer Zeit im immer gleichen Rhythmus sein Ritual vollzieht. Und dieser Mann ist nicht bereit, sein auserwähltes Opfer einfach so ziehen zu lassen, er setzt alles daran den Jungen wieder in seine Gewalt zu bringen. Unterstützung erhält er dabei von einer seit langem im Hintergrund agierenden Gemeinschaft, die Kontakte zu Personen in entsprechenden Machtpositionen hat, um ihn zu beschützen. Diese Erfahrung muss auch das Ermittlerteam um Phil und Marina machen, die mit ihren Nachforschungen bald einigen Personen unangenehm nahe kommen. Doch diese wissen ihren Einfluss zu nutzen, um sich zu wehren...

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Ben Aaronovitch "Ein Wispern unter Baker Street"

Peter Grant ist endlich nicht mehr der einzige Polizist und Magier-Lehrling, seine Kollegin Leslie hat ebenfalls entsprechendes Talent bewiesen und er somit eine Leidensgenossin gefunden. Dumm nur, dass diese schnell droht ihn in Sachen Magie zu überflügeln. Peter liegt es halt mehr Verbrecher und Geister zu jagen, als Lateinvokabeln und korrekte Zaubersprüche zu lernen. Während er, Nightingale und Leslie sich eigentlich vor allem der Suche nach dem plötzlich aufgetauchten praktizierenden Schwarzen Magier widmen wollen, kommt ihnen unerwartet ein neuer Fall dazwischen. In der Baker Street Station der Londoner Untergrundbahn wird die Leiche eines amerikanischen Studenten gefunden. Da Peter an der Tatwaffe, der Scherbe eines Tellers, starke magische Rückstände spürt, wird er der ermittelnden Mordkommission zugeteilt. Der Ärger seines neuen Vorgesetzten darüber ist kaum abgeklungen, als dieser neue Nahrung bekommt. Der Vater des Ermordeten ist US-Senator und nun hat die Londoner Polizei auch noch eine FBI-Agentin am Hals. Peter muss nun nicht nur verhindern, dass die Medien nichts vom magischen Hintergrund des Mordfalles erfahren, sondern auch noch die amerikanische Kollegin auf Abstand halten. Schließlich kommt er durch seine Ermittlungen einem lange verborgenen Geheimnis des Londoner Untergrunds auf die Spuren - offenbar lebt dort seit Jahrhunderten ein Volk, von dessen Existenz selbst Nightingale nichts geahnt hat. Ob hier auch der Mörder des Studenten zu finden ist?

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Paul Hoffman "Die letzten Gerechten"

Cales Flucht hat ein jähes Ende gefunden und nun ist er wieder in der Ordensburg der Erlösermönche gelandet. Entgegen seiner Befürchtungen wird er hier aber weder zum Tode verurteilt noch gefoltert, sondern ausgesprochen gut behandelt. Er genießt sogar für die Verhältnisse auf der Ordensburg eine regelrecht luxoriöse Lebensweise. Bald erfährt er auch warum: Bosco, der Kriegsmeister der Mönche, ist der Auffassung, dass Cale von Gott gesandt worden ist, um die Menschheit ihrer gerechten Strafe (sprich: dem Tod) zuzuführen. Nur eine großangelegte Läuterung, so glaubt er, kann die Welt noch retten. Cale ist zwar alles andere als begeistert von dieser Idee, muss aber wohl oder übel mitspielen.

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Paul Hoffman "Die linke Hand Gottes"

Thomas Cale wächst in der Obhut der Erlösermönche auf der Ordensburg Shotover auf. Die Erziehung hier ist nicht nur hart, sondern brutal und von dem regiden Glauben der Mönche an den Gehenkten Erlöser und die Sündhaftigkeit aller Menschen, auch der Kinder, geprägt. Cale lernt wie alle Akoluthen sich durchzuschlagen, ohne allzu oft erwischt zu werden. Als er jedoch einen der Mönche umbringt, während er diesen bei einem - medizinisch und wissenschaftlich fragwürdigen - Experiment mit zwei Mädchen erwischt, ist klar, dass er verschwinden muss. Gemeinsam mit seinen Leidensgenossen Kleist und Vague Henry, sowie dem Mädchen Riba, das er unabsichtlich durch den Mord gerettet hat, gelingt ihnen dank Cales großartigem strategischen Talent die Flucht.

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Dan Wells "Du stirbst zuerst"

Michael Shipman erwacht in einem Krankenhaus, ohne zu wissen, wie er dorthin gekommen ist. Nur eins ist ihm klar: Er muss schnell wieder hier raus. Doch daraus wird nichts, denn die Ärzte diagnostizieren eine schwere Schizophrenie bei ihm und weisen ihn in eine psychiatrische Klinik ein. Nach diversen Versuchen scheinen die Medikamente endlich zu helfen und Michael erkennt, dass seine Angst vor den Gesichtslosen, die ihn verfolgen und durch elektrische Geräte überwachen, ebenso ein Fantasieprodukt gewesen ist wie seine vermeindliche Freundin Lucy. Dummerweise sorgt sein klarer Geisteszustand dafür, dass sich das FBI für ihn interessiert, denn nun wird er verdächtigt etwas mit dem mysteriösen Wellnesskiller zu tun zu haben, der seine Opfer so schlimm zurichtet, dass ihre Gesichter nicht mehr zu erkennen sind.

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Mark Benecke "Mordspuren"

Nachdem mich ja bereits ein Buch des bekannten Kriminalbiologen begeistert hat, habe ich nun ein weiteres zum Geburtstag bekommen. Auch dieses hat bei mir nicht lange vorgehalten - was aber keine böse gemeinte Kritik ist, eher im Gegenteil. Wieder versteht es Benecke gekonnt ein ausgesprochen unterhaltsames und gut lesbares Sachbuch zu schreiben, das man auch als kriminalistischer und/ oder biologischer Laie problemlos versteht.

Inhaltlich finde ich es schwierig das Buch zusammenzufassen, ohne mich völlig in Details zu verlieren. Vielleicht nur soviel: Erneut beschreibt Benecke wahre Kriminalfälle, dieses Mal geht es unter anderem um Vampirismus, Serienmörder oder eine ausgesprochen dreiste Betrügerin.

Mir hat sehr gut gefallen, dass Benecke den einzelnen Fällen dieses Mal sehr viele Seiten widmet, sie also sehr detailliert darstellt - teilweise sogar in der Form von Originaldokumenten. Also, für alle, die sich für richtige kriminalistische Arbeit interessieren (vgl. hierzu das letzte Kapitel des Buches, in dem es um die Fernsehserie CSI geht), handelt es sich hier definitiv um eine Empfehlung.

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Guillermo del Toro & Chuck Hogan "Die Nacht"

Es sieht finster aus auf der Erde. Eine ewige Nacht ist angebrochen, nur noch wenige Stunden am Tag gibt es Sonnenlicht. Die Menschen leben unter der Herrschaft des abtrünnigen - und einzig verbliebenen - Vampirmeisters, seiner Vampire und der Menschen, die es immer verstehen, sich den Mächtigen zu unterwerfen, egal, was diese tun. Die Menschen werden zum regelmäßigen Blutspenden ebenso gezwungen wie Frauen zum Kinderkriegen. Wer sich wiedersetzt, landet in einem der Lager - oder verschwindet völlig von der Bildfläche.

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Damian Dibben "Jake Djones und die Hüter der Zeit"

Jake ist der Ansicht ein ganz normales, langweiliges Leben zu führen, bis ihn eines Tages ein seltsamer Mann namens Jupitus Cole auf dem Nachhauseweg von der Schule entführt. Im Gegensatz zu dem, was er bisher geglaubt hat, sind seine Eltern keine Inhaber eines Geschäfts für Badezimmerinstallationen, sondern Agenten im Dienst des Geheimbundes der Geschichtshüter - und während ihrer letzten Mission verschollen. Vorher ist es ihnen aber noch gelungen eine Nachricht abzusenden, mit dem höchsten möglichen Gefahrencode, weshalb beschlossen wurde Jake mit in die geheime Zentrale des Bundes zu nehmen.

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Pip Ballantine und Tee Morris "Books & Braun - Die Janus-Affäre"

Eigentlich müsste sich Eliza D. Braun, ihres Zeichens ins Archiv strafversetzte Agentin des Ministeriums für Eigenartige Vorkommnisse, ja völlig bedeckt halten - schließlich hat ihr Vorgesetzter ja das letzte Mal so gerade eben darüber hinweg gesehen, dass sie und Books heimlich ermittelt haben. Doch dieses Mal ist sie völlig unabsichtlich in den Fall hineingezogen worden, als im Zug vor ihren Augen eine bekannte Frauenrechtlerin sich buchstäblich in der Luft auflöst.

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Kerstin Pflieger "Die Alchemie der Unsterblichkeit"

Ein bisschen komisch zumute ist dem jungen Gelehrten Icherios Ceihn schon, als er im Auftrag des Ordens der Rosenkreuzer in die kleine Stadt Dornfeld reist, um dort einen Mörder zu suchen. Man schreibt das Jahr 1771 und in Karlsruhe herrscht eine Hungersnot. Ceihn, der wieder einmal kein Stipendium für sein Medizinstudium erhalten hat, ist froh sich ein wenig Geld dazu verdienen zu können und eine Beschäftigung zu haben. Doch Dornfeld liegt im Dunklen Territorium und man munkelt so einiges über diese Gegend und ihre Bewohner.

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