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Wir freuen uns, dass Sie auf die Website von Tanja Adamus und Maik Hetmank gefunden haben.
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Unser Chefkoch Ole-Gunnar Flojkar teilt gerne seine Rezepte und Weisheiten mit Ihnen.
Unsere Gedanken zum Tage, zum Weltgeschehen und alles, was uns sonst noch auf dem Herzen liegt, teilen wir Ihnen in unserem Blog Bitte hier ankreuzen! mit.
Ach ja, eine Linksammlung haben wir natürlich auch...

Stephen R. Lawhead "Die Zeitwanderer" (Die schimmernden Reiche Band 1)

Kit Livingstone traut seinen Augen nicht, als plötzlich ein Mann vor ihm steht und behauptet sein Ur-Großvater zu sein, zumal der alte Mann sehr viel jünger wirkt, als er sein dürfte. Und dann behauptet dieser auch noch, dass Kit ebenso wie er in der Lage sei auf den Ley-Linien durch Raum und Zeit zu reisen. Auch eine praktische Demonstration dieser Fähigkeit lässt Kit zunächst misstrauisch zurück. Doch als er seiner Freundin Mina beweisen will, warum er acht Stunden zu spät zu ihrer Verabredung erschienen ist, verschwindet diese irgendwo in Zeit und Raum. Kit ist auf die Hilfe seines Großvaters angewiesen, um sie wiederzufinden. Ihnen auf den Fersen sind die Burley-Männer, eine Bande von düsteren Gestalten im Dienste von Lord Burley. Ihr Ziel ist eine Karte, die alle Ley-Pfade beinhaltet - und sie glauben, dass Kits Ur-Großvater einen Teil davon besitzt...

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Elifs Männer

Wow, das Darktiger-Team und Marianne waren in Hamburg bei einer Weltpremiere. Der Lebensgefährte einer Kollegin ist Regisseur und sein neuester Film hatte am Freitag im Rahmen der Hamburger Dokfilmwoche Premiere und wir Karten. :-)

Die Dokumentation verfolgt eine Familiengeschichte: Die Eltern von Kazim Abaci kamen als Gastarbeiter nach Deutschland. Ihn und seine Geschwister holten sie erst später nach, was offenbar zu einer Entfremdung zwischen den Familienmitgliedern führte. Mutter Elif starb früh an den Folgen ihrer Tätigkeit in einem Asbestwerk. Der Vater Veysel ging in die Türkei zurück und ist jetzt auch krank - vermutlich ebenfalls die Folgen seiner damaligen Arbeit. Sohn Kazim blieb in Hamburg, heiratete, bekam einen Sohn und verlor seine Frau ebenfalls sehr früh. Das Filmteam begleitet ihn und seinen Sohn Feryat schließlich auch bei einer Reise in die türkische Heimat und zeigt manche Versuche die problematische Familiengeschichte aufzuarbeiten.

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Anthony E. Zuiker & Duane Swierczynski "Level 26 - Dunkle Prophezeiung"

Steven Dark ist zurück. Eigentlich hatte der Ermittler seinen Dienst gekündigt und wollte nur noch für seine Tochter da sein und ein ruhiges Leben als Professor an einer kalifornischen Hochschule führen. Doch als mehrere Morde begangen werden, bei denen Tarotkarten nachgestellt werden und die scheinbar ohne jeden Zusammenhang zueinander stehen, wird sein Interesse erneut geweckt. Unterstützt wird er von einer rätselhaften Frau, die jedoch offenbar über Mittel und Wege verfügt ihm alles zu besorgen, was er braucht und ihm Zugang zu jedem Tatort verschaffen kann. Dark erkennt bald, dass er nicht einem Täter sondern einem überaus gefährlichen Killerpaar auf der Spur ist, dass in ihm einen ebenbürdigen Gegner erkannt hat. Und Darks ehemalige Kollegen sind sich bald nicht mehr sicher, ob Dark mit ihnen auf Täterjagd ist oder nicht vielmehr selbst die gesuchte Person.

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Dan Brown "Das verlorene Symbol"

Robert Langdon wird von seinem Freund Peter Solomon gebeten kurzfristig mit einem Vortrag in Washington einzuspringen, da der ursprünglich vorgesehene Redner abgesagt hat. Selbstverständlich kommt Langdon der Bitte nach. Doch der vermeindlich Freundschaftsdienst entpuppt sich als perfide Falle: Solomon ist entführt worden und sein Kidnapper verlangt von Langdon ihm bei der Entschlüsselung eines uralten Rätsels zu helfen, wenn er den Freund lebend wiedersehen will.

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Hitchcock

Nach langer Zeit haben wir es endlich einmal wieder geschafft, ins Kino zu gehen. Hitchcock lief zum Glück noch in der Lichtburg. Da der Film recht prominent besetzt ist, schien er es uns Wert, unseren Mittwoch abend mit ihm zu verbringen. Ich muss sagen, es war eine gute Entscheidung. Ich war zwar von der Handlung etwas verblüfft - erwartet hatte ich einen biografischen Film über das Leben des Regisseurs. Stattdessen konzentriert sich die Handlung auf einen bestimmten Zeitraum, nämlich die Entstehungsphase des Films Psycho.

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Alan Bradley "Flavia de Luce - Vorhang auf für eine Leiche"

Auf Buckshaw stehen düstere Zeiten an, die Geldnot macht sich immer mehr bemerkbar. Flavias Vater muss daher wohl oder übel einer Filmcrew erlauben, den alten Herrensitz als Drehort für einen Film zu nutzen und mit allem was dazugehört bei den de Luces einzufallen. Flavia und ihre Schwestern sind begeistert, wohnt nun doch auch ein echter Star bei ihnen: die Schauspielerin Phillys Wyvern. Als diese jedoch ermordet wird, erkennt Flavia jedoch schnell, dass auch das Showgeschäft seine dunklen Seiten hat und diese ans Licht zu bringen, ist ja ein besonderes Talent von ihr. Da das gesamte Dorf nach einer Theatervorführung und einem Schneesturm auf Buckshaw festsitzt, mangelt es nicht an Verdächtigen. Doch gleichzeitig ist Flavia damit auch dem Mörder ausgeliefert, der schnell von ihren Ermittlungen und den damit verbundenen Fortschritten Wind bekommt. Es wird gefährlich für die junge Detektivin...

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Richard Kadrey "Sandman Slim - Höllen Dämmerung"

Richard Stark war einmal einer der begabtesten Magier von L.A. - und leider auch ein überheblicher 19-Jähriger, der den anderen Mitgliedern seines Magierzirkels auf die Nerven gegangen ist. Diese tricksten ihn aus, schickten ihn zur Hölle und ließen Jahre später seine Freundin ermorden. Doch Stark hat sich in der Hölle zu einem der besten Killer entwickelt und nun einen Weg zurück in die Welt der Menschen gefunden, um sich an seinen ehemaligen Freunden zu rächen. Dies stellt sich jedoch als gar nicht so einfach heraus, Stark stolpert von einer Katastrophe in die nächste und muss bald herausfinden, dass es um viel mehr ging, als nur darum ihn loszuwerden. Mason, der beste Magier des ehemaligen Zirkels, hat sich mit Mächten eingelassen, die sowohl dem Himmel als auch der Hölle gefährlich werden könnten. Ehe er sich versehen kann, steckt Stark mitten in einer Auseinandersetzung, in der es um nicht weniger als das Ende der Welt geht und in der eine Menge über sich selbst erfahren muss...

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Tim Akers "Die Untoten von Veridon"

Nach den Ereignissen vor zwei Jahren ist Jacob Burn nun auch ein Geächteter in der Unterwelt von Veridon. Kaum einer will mit ihm zusammenarbeiten, die Aufträge bleiben aus bzw. sind kaum lukrativ. Daher nimmt Jacob auch den Job des rätselhaften Ezekiel Cranich an, obwohl er gleich zu Beginn ein ungutes Gefühl in Bezug auf den Mann hat. Wie erwartet geht die Sache gründlich schief: Zwar kann Jacob ein merkwürdiges Gerät bei den Fehn abliefern, doch auf dem Rückweg wird ihr Boot von entarteten Fehn angegriffen, Jacob und Wilson gelingt es nur knapp mit dem Leben davon zu kommen. Seitdem sind sie wieder mal auf der Flucht vor den Ordnungshütern und einer merkwürdigen Frau mit einer Eisenmaske. Jacob steckt plötzlich mittendrin in einem lange Jahre geschmiedeten Racheplan und muss sich ausgerechnet dort Verbündete suchen, wo er es nie vermutet hätte: in Rat von Veridon.

Auch der zweite Band um die Abenteuer von Jacob Burn besticht wieder durch jede Menge Action, eine gut konstruierte Geschichte sowie den Charme des herrlich selbstironischen Jacob als Ich-Erzähler. Jacob ist ein bisschen grüblerischer geworden und versucht sogar häufiger dem Ärger aus dem Weg zu gehen bzw. einfach abzuhauen - was ihm dann natürlich doch nicht gelingt. Sehr gut sind immer die Phasen der Geschichte, in denen der Anansi Wilson vorkommt, eine ausgesprochen interessante und gut angelegte Figur in dem Buch. Teilweise stiehlt der Sidekick Jacob fast die show. Ein Fortsetzungsband, in dem Wilson im Mittelpunkt steht oder man mehr über ihn und seine Geschichte erfährt, wäre durchaus nicht schlecht.

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Tim Akers "Das Herz von Veridon"

Jacob Burn hätte eigentlich zur Elite von Veridon zählen sollen: Seine Familie gehört zu den Gründern der Stadt, hat einen Sitz im Rat und er selbst sollte Pilot werden. Doch etwas ging schief, sein Pilotenaggregat funktionierte nicht so, wie es sollte und er überwarf sich mit seiner Familie. Seitdem lebt er unter den Gaunern der Stadt und verdient sich sein Geld mit mehr oder weniger zwielichtigen Aufträgen.

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"Loriot 3D" im Theater im e.novum Lüneburg am 07.03.2013

Letzten Donnerstag habe ich mal die Chance genutzt, gemeinsam mit ein paar KollegInnen etwas Kultur in Lüneburg zu genießen. Es ging in das Theater im e.novum direkt in der Nähe vom Hauptcampus. Loriot 3D stand auf dem Programm - ich hatte mich vorher nicht weiter erkundigt, was darunter zu verstehen sei (oder evtl. auch vergessen, was darüber erzählt worden ist). Loriot klang gut und das war für mich das Hauptargument.

Das Stück entpuppte sich als eine Re-Inszenierung bekannter Loriot-Sketche. Von der Skatrunde, dem Preisausschreibengewinner in der Oper über Herrn Lindemann aus Wuppertal (der mit der Herren-Boutique) bis hin zu den beiden Herren in der Badewanne. Ein wirklich herrlicher Spaß muss ich sagen, der gesamte Saal hat gelacht.

Das mag zum Einen an den grundsätzlich guten Inhalten liegen - Loriot war ja einfach genial darin skurille Alltagssituationen darzustellen. Zum Anderen war das Stück aber auch mit wirklich guten Schauspielern besetzt, die ihre Rollen hervorragend spielten und sich überaus wandelbar zeigten - mussten doch für die jeweiligen Sketche immer neue Rollen übernommen werden. Einer der Schauspieler hat sogar stimmlich wie Loriot geklungen - wenn man die Augen kurz zugemacht hat, dachte man wirklich der Meister selbst steht auf der Bühne. Alles in allem ein wirklich gelungener Abend. Ich kann allen aus Lüneburg und Umgebung durchaus empfehlen, über einen Besuch nachzudenken: Es lohnt sich. 

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