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Emma Törzs "Ink Blood Mirror Magic"

Joanna ist in einer Welt der Bücher aufgewachsen - magischer Bücher, die ihr Vater Abe gesammelt hat. Nun ist er gestorben, offenbar durch ein solches magisches Buch und es obliegt Joanna über die Sammlung zu wachen und die Schutzzauber zu erneuern. Ihre Schwester Esther hat die Familie vor Jahren verlassen und führt seither ein unstetes Leben, das sie schließlich zu einer Forschungsstation am Südpol geführt hat, wo sie als Elektrikerin arbeitet. Als sie Rat ihres Vaters ignoriert, jedes Jahr am 02. November ihren Wohnort zu verlassen, beginnen merkwürdige Ereignisse. Offenbar nutzt jemand Spiegelmagie, um Esther zu finden. Und diese Person scheint nichts Gutes im Sinn zu haben. Nicolas, ein junger Engländer, ist in der Lage durch Tinte, die aus seinem Blut gewonnen wird, jene magischen Bücher zu schreiben, mit denen Esther und Joanna aufgewachsen sind. Sein Onkel beschützt ihn daher vor allen Gefahren der Welt - behauptet dieser zumindest. Doch bald kommen Nicolas Zweifel an diesen Aussagen und seine Flucht führt ihn schließlich zunächst mit Esther und dann auch mit Joanna zusammen.

Puh, ich bin von dem Buch ziemlich enttäuscht. Der Klappentext hatte so gut geklungen, aber beim Lesen hat sich die Geschichte als eher langweilig erwiesen, Spannung ist bei mir kaum aufgekommen. Die Handlung zog sich auch sehr zäh, ich habe tatsächlich eine längere Pause gemacht, weil ich nicht mehr weiterlesen wollte. Irgendwie schade, ich glaube nämlich die Grundidee hätte durchaus Potenzial für mehr gehabt, das nicht genutzt wurde.

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M.K. Lobb "Seven faceless Saints - Die verbannte Macht"

Einst gab es in Ombrazia sieben Heilige, doch die Jünger des Chaos wurden zu mächtig und wollten sich nicht an die Regeln halten, so dass dessen Macht verbannt wurde. Die anderen Sechs jedoch werden weiterhin verehrt und teilen ausgewählten Menschen magische Begabungen zu, was zu einer Zweiteilung der Menschen zwischen den Magiebegabten und jene ohne diese Fähigkeiten führt. Das Mädchen Roz gehört zwar zu den Glücklichen, die von den Heiligen erwählt wurden, kann jedoch die Ungerechtigkeiten, die sich durch die Unterschiede ergeben nicht akzeptieren. Als zwei Menschen ohne magische Begabung ermordet aufgefunden werden und die Ordnungskräfte nicht wirklich ermitteln, beginnt sie daher auf eigene Faust zu recherchieren. Dabei trifft sie auf ihre Jugendliebe Damian, der als gebrochener Mann aus dem Krieg mit dem Nachbarland zurückgekehrt ist und nun die Palastwache leitet. Er ermittelt ebenfalls in einem Mordfall - an einem hohen Jünger, weshalb ihm deutlich mehr Mittel zur Verfügung stehen. Bald müssen Roz und Damian erkennen, dass sie zusammenarbeiten müssen, da die drei Todesfälle die gleiche Vorgehensweise des Täters aufweisen. Doch zwischen Roz und Damian steht mehr als eine unglückliche Liebe: Roz Vater ist aus dem Krieg desertiert und Damians Vater war der General, der ihn dafür hinrichten ließ...

Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Fantasy, Kriminalroman und Liebesgeschichte. Mir haben vor allem die beiden Hauptfiguren sehr gut gefallen, die sich beide durch die Tiefe der dargestellten Charaktere auszeichnen. Auch die Welt an sich und die Hintergrundgeschichte zu den sieben Heiligen fand ich sehr spannend. Das Buch liest sich sehr angenehm, gleichzeitig ist die Geschichte jedoch auch spannend erzählt. Das Ende lässt vermuten, dass eine Fortsetzung angedacht ist - worüber ich mich sehr freuen würde.

4
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Resident Evil: Welcome to Raccoon City

Claire Redfield kehrt nach Jahren zurück nach Raccoon City, um Hinweisen auf geheime Machenschaften des Umbrella Konzerns nachzugehen. Einst war sie aus einem von der Firma finanzierten Waisenhaus geflohen, um nicht ebenfalls Opfer der Experimente des Leiters, Dr. William Birkin, zu werden. Ihr Bruder Chris blieb in Raccoon City, ging zur Polizei und hält die Verdächtigungen seiner Schwester für Verschwörungstheorien. Leider muss er sehr bald feststellen, dass Claire recht hatte. Umbrella hat die gesamte Stadt als Versuchsobjekte benutzt und der dabei entstandene Zombie-Virus bricht nun aus. Aus diesem Grund soll Raccoon City dem Erdboden gleich gemacht und alle Beweise vernichtet werden. Claire und Chris versuchen ebenso wie Jill Valentine, Leon Kennedy und Albert Wesker aus der Stadt zu entkommen, doch Wesker spielt ein falsches Spiel. Er hat sich einem rätselhaften Auftraggeber verkauft, der ihm im Gegenzug Tipps zur Flucht gibt. Dafür soll Wesker das G-Virus von Dr. Birkin mitbringen - worüber der Forscher alles andere als begeistert ist. Im Zug aus der Stadt kommt es zum finalen Showdown...

Ich hatte mich auf den Film wirklich gefreut - alle bekannten Charaktere aus den Spielen zusammen, das musste doch einfach gut werden. Wurde es leider nicht. Ich habe selten so einen langweiligen Resident-Evil-Film gesehen und an die Reihe hat man ja nun wirklich keine cineastischen Ansprüche. Was genau schiefgelaufen ist, kann ich nicht mal sagen - eigentlich hätte das Setting Potenzial geboten. Die Umsetzung hat aber einfach nicht funktioniert. Besonders schlimm fand ich, was aus Leon Kennedy gemacht wurde - das hat der Gute wirklich nicht verdient, wie er hier dargestellt wurde. Die Endszene lässt ja vermuten, dass weitere Filme geplant wurden, ich vermute nur, dass dieser hier so erfolgreich war, dass sich da doch noch umentschieden wurde.

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Michael Tsokos "Zerrissen"

Die Rechtsmediziner*innen der Abteilung Extremdelikte des Berliner LKA haben mal wieder mehr als genug Fälle auf dem Tisch. Fred Abels Freund Lars Moewig findet in einem Boxsack die Leiche eines Mannes, der vor seinem Tod schwer misshandelt wurde. Als herauskommt, dass der Tote der Sohn einer ehemaligen Kiezgröße ist, der auch Moewig viel verdankt, will dieser ermitteln. Ein Berliner Notarzt hat offenbar einen schweren Fehler gemacht und eine alte Frau zu früh für tot erklärt. Dummerweise hat derselbe Arzt Dienst, als ein junger Mann mit Schussverletzungen eingeliefert wird, an denen er kurz darauf stirbt - die Familie des Verstorbenen wirft dem Mediziner daraufhin vor, nicht genug getan zu haben. Und schließlich wird die Schwester von Sabine Yao, Abels Kollegin, verdächtigt, ihre eigene Tochter so schwer geschlagen zu haben, dass das Mädchen durch den Sturz schwere bleibende Schäden zurückbehalten wird. Je mehr die beteiligten Personen ermitteln, desto deutlicher werden Zusammenhänge zwischen den einzelnen Fällen - im Zentrum des Spinnennetzes steht ein krimineller Clan, der äußerst unangenehm wird und auch vor der Bedrohung von Abels schwangerer Lebensgefährtin nicht zurückschreckt...

Tja, ein typischer Tsokos halt - viele, auf realen Ereignissen basierende, Fälle werde vorgestellt, Fred Abel ermittelt... Neu ist dieses Mal, dass Sabine Yao deutlich mehr Raum bekommt. Offenbar werden hier schon erste Schritte vorbereitet für die aktuellen Buchserie, in der sie im Zentrum der Geschichten steht. Ich weiß nicht, wie ich das finden werde. Ich mochte Paul Herzfeld, Fred Abel ist schon nicht so mein Fall und Sabine Yao fand ich insbesondere in diesem Buch eher anstrengend als sympathisch.

2
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Stella Tack "Ever & After - Der schlafende Prinz"

Rain White gehört zur Familie der Nachfahren von Schneewittchen, was in ihrer Welt ziemlich bedeutsam ist, denn die Nachfahr*innen von Märchenfiguren sind hier so etwas wie Adelige und haben einen besonderen Status in der Gesellschaft. Rain ist das ziemlich egal, sie verbringt ihre Zeit lieber mit ihrer besten Freundin Holly und ihrem Cousin Avery bei Proben für ihre Band Poisoned Apple. Doch auch sie entkommt den familiären Anforderungen nicht: Jede weibliche Nachfahrin einer Märchenfamilie muss an ihrem 18. Geburtstag in eine Gruft hinabsteigen und dort den dunklen Prinzen küssen, in der Hoffnung, dass sie ihn wiedererweckt und die Märchenfamilien ihre alten magischen Fähigkeiten zurückerhalten. Rain ist überhaupt nicht begeistert davon und wehrt sich gegen die Zeremonie, kann sich jedoch nicht durchsetzen. Und dann passiert das Unglaubliche: Ausgerechnet Rains Kuss erweckt den Prinzen wieder zum Leben - und setzt damit eine ganze Reihe weiterer unschöner Ereignisse in Gang, die vermutlich nicht einmal die Oberhäupter der einzelnen Familien erahnt haben. Oder hatte jemand vorher etwas von menschenfressenden Wölfen gewusst?

Ich hatte das Buch vor allem wegen des schönen Buchschnitts gekauft und weil mich die Story mit den Märchenfamilien interessiert hat. Im Nachhinein muss ich sagen, es war ein absolut guter Kauf und ein tolles Buch. Die Geschichte ist unterhaltsam und gut geschrieben, mit vielen spannenden Elementen, ein kleines, wohl-dosiertes bisschen Liebesgeschichte und einer starken weiblichen Hauptfigur. Das Einzige, was mich nun ärgert, ist, dass ich jetzt auf die Fortsetzung in Band 2 warten muss.

4
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Aquaman: Lost Kingdom

Arthur Curry ist König von Atlantis, hat Mera und mit ihr einen Sohn bekommen - abgesehen davon, dass ihn manche der Aufgaben eines Herrschers schrecklich langweilen, könnte es gar nicht besser laufen in seinem Leben. Doch sein alter Feind David Kane aka Mantis bleibt nicht untätig und will Rache für den Tod seines Vaters. Auf der Suche nach atlantischen Artefakten findet er einen schwarzen Dreizack, der von einem bösen Geist beherrscht wird, welcher Kane unglaubliche Macht verspricht - und damit auch die Möglichkeit Aquaman zu töten. Um seine Pläne zu verwirklichen, benötigt er Orichalcum, welches er aus Atlantis stehlen muss. Bei einem dieser Diebstähle wird er erwischt, kann Aquaman jedoch entkommen, wobei er allerdings Mera schwer verletzt. Um hinter das Geheimnis des schwarzen Dreizacks zu kommen, befreit Arthur seinen Halbbruder Orm heimlich aus dem Gefängnis und dessen Wissen erweist sich in der Tat als hilfreich. Der schwarze Dreizack gehörte dem Herrscher des siebten Königreichs von Atlantis, welcher so böse wurde, dass König Atlan ihn mit Blutmagie für ewig in seinem ehemaligen Reich einsperrte. Der einzige Weg zu entkommen, wäre das Blut von Arthur oder seinem Sohn...

Wir haben den Film mal wieder im englischen Original gesehen - ich war überrascht, wie gut ich dieses Mal alle verstanden habe, das hatte ich letztens deutlich anders. Im Vorfeld hatte ich jede Menge schlechte Kritik gehört, die ich nicht nachvollziehen kann. Der Film ist unterhaltsam, mit viel Action und einer guten Geschichte. Ich hatte schon im ersten Aquaman die unterschiedlichen Völker und ihre Hintergründe gemocht, das wurde hier noch durch das siebte Königreich ergänzt. Allerdings sollte die Filmmacher*innen vielleicht mal anfangen etwas kreativer zu werden: Sowohl die Hauptstadt als auch der König sahen aus wie aus dem Herrn der Ringe (wir mussten uns zusammennehmen, um nicht "Hail Sauron!" zu rufen). Auch werde ich nie verstehen, warum Bösewicht für einen Tropfen Blut immer den kompletten Menschen entführen müssen - das geht doch eigentlich auch mit weniger Aufwand. Aber wie auch immer, ich kann den Film durchaus empfehlen - wer Superheld*innen mag, macht hier nichts falsch.

4
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Richard Osman "Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt"

Eigentlich wollten Elisabeth, Joyce, Ron und Ibrahim das Jahr ruhig ausklingen lassen, ohne einen weiteren Mordfall, in dem die vier Senior*innen ermitteln müssen. Als der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar jedoch tot aufgefunden wird, steht der nächste Fall für den Donnerstagsmordclub ins Haus. Schließlich war Kuldesh ein Freund von Elisabeths Ehemann Stephen und hat ihnen bei ihrer letzten Ermittlung geholfen. Schnell finden sie heraus, dass Kuldesh in Drogengeschäfte verstrickt war - er nahm Pakete für sie an und gab diese an Mittelsmänner weiter. Hat Kuldesh versucht Geld oder Drogen abzuzweigen, um selbst ein Stück vom Kuchen zu gekommen? Mehrere Spuren führen zu verschiedenen Akteur*innen des organisierten Verbrechens - von denen einige auch alles daran setzen, das Paket mit den Drogen wiederzubekommen, das seit Kuldeshs Tods verschwunden ist. Auch bei der Polizei schalten sich höhere Stellen in die Ermittlungen ein - jedoch offenbar nicht nur mit dem Interesse der Aufklärung des Mordes. Elisabeth kann sich währenddessen nur schwer auf den aktuellen Fall konzentrieren - die Demenz ihres Mannes Stephen wird immer schlimmer und sich vermutlich nicht mehr länger verbergen lassen...

Ich hatte mir dieses Buch bewusst als Lektüre für eine längere Bahnfahrt ausgewählt - eine sehr gute Entscheidung, ich habe es direkt in einem Rutsch durchgelesen. Was soll ich noch sagen, dass ich nicht bereits zu den anderen drei Bänden der Reihe geschrieben habe? Der Donnerstagsmordclub ist einfach toll, herrlich britischer Humor, tolle Figuren und spannende Fälle. Dieses Mal ist das Buch aber auch etwas traurig, ich musste ziemlich kämpfen, um nicht im Zug zu heulen. Aber selbst dieser traurige Teil war wunderschön erzählt. Ich hoffe daher, dass es mit der Reihe weitergeht und hätte noch Lust auf viele weitere Bände.

5
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M.C. Beaton "Hamish vergeht das Grinsen" (Hamish Macbeth 13)

Eigentlich meidet Hamish Macbeth Dr. Gilchrists Praxis, denn der örtliche Zahnarzt steht im Ruf äußerst schnell Zähne zu ziehen statt die Probleme anders zu behandeln. Doch akute Zahnschmerzen zwingen ihn dazu ungewollt in der Praxis vorstellig zu werden - nur um den Arzt tot in seinem eigenen Behandlungszimmer zu finden. Die Polizei aus Strathbane möchte Hamish wie immer am liebsten aus den Ermittlungen heraushalten, doch der Highland-Polizist lässt sich nicht so einfach ausbooten und ermittelt mal wieder alleine...

Ich habe in diesem Band der Reihe um den schottischen Dorfpolizisten einiges über Eigenheiten der Schott*innen in Bezug auf Zahngesundheit gelernt - sofern es wirklich stimmt (allerdings ist die Autorin selbst Schottin) und natürlich muss berücksichtigt werden, dass das Buch im englischen Original schon etwas älter ist (ich hoffe, dass sich da mittlerweile was geändert hat). Ansonsten ist es ein typischer Band aus der Reihe, der gewohnt unterhaltsam ist und einen soliden, aber unaufgeregten Kriminalfall schildert, den Hamish auf gewohnte Weise löst.

4
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Patrick Rothfuss "Der Weg der Wünsche"

Der Fae Bast lebt schon länger bei dem Wirt Kote, der in Wahrheit der mächtige Magier Kvothe ist - er hilft ihm bei alltäglichen Dingen im Wirtshaus und scheint als Einziger seine wahre Identität zu kennen. Das Buch beschreibt einen Tag im Leben von Bast, den er mit allerlei Ablenkungen verbringt, während er eigentlich lernen und Karotten für den Eintopf besorgen soll. Stattdessen trifft sich Bast mit einer hübschen jungen Frau, geht Tauschgeschäfte mit den Kindern des Dorfes ein und hilft schließlich dabei einen sehr unangenehmen Einwohner los zu werden...

Patrick Rothfuss ist ein genialer Erzähler - das zeigt sich auch in diesem, leider sehr kurzen Buch aus seiner Königsmörder-Welt. Es macht Spaß den Tag mit Bast zu verbringen und als Leser*in erfahren wir einiges über ihn - auch wenn er mir trotzdem noch etwas rätselhaft geblieben ist. Noch mehr freuen würde ich mich allerdings, wenn endlich der langersehnte Fortsetzungsroman von Kvothes Abenteuern erscheinen würde.

5
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S.J. Bennett "Ein höchst royaler Mord" (Die Queen ermittelt 3)

Eigentlich wollte Queen Elizabeth II. die Weihnachtstage auf Schloss Sandringham nutzen, um sich zu erholen und Zeit mit der Familie zu verbringen - insbesondere ersteres haben ihr Ehemann und sie auch dringend nötig, denn beide haben mit einer starken Erkältung zu kämpfen. Doch dann wird am Strand in der Umgebung eine Hand gefunden und die Queen kannte das Opfer - Edward St. Cyr gehörte zum britischen Adel und war früher ein häufiger Gast auf Sandringham. Die Queen kann es mal wieder nicht lassen und beginnt mit der Unterstützung ihrer stellvertretenden Privatsekretärin Rozie selbst in dem Fall zu ermitteln - was auch bitter nötig ist, denn die Polizei ist völlig auf der falschen Spur...

Auch der dritte Band der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen und ich habe ihn fast in einem Stück bzw. an einem Tag gelesen. Besonders gut fand ich, dass die Queen hier etwas mehr als in den beiden Bänden davor selbst aktiv wurde und Leser*innen einiges mehr über andere Mitglieder der Royals erfahren durften (ob das alles stimmt, ist natürlich eine andere Frage). Es ist schon etwas merkwürdig mittlerweile einen Krimi über die Queen zu lesen, aber irgendwie gefällt mir die Figur, die hier aus ihr gemacht wurde, so gut, dass ich auf Fortsetzungen hoffe.

5
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