Sie sind hier

Matthew Blake "Anna O"

Benedict Prince ist Psychologe und hat sich auf die Behandlung von Schlafstörungen spezialisiert. Eines Nachts wird er für einen Sonderfall in die Klinik gerufen, in der er arbeitet: Er soll Anna Ogilvy aufwecken, die vor Jahren in das Resignationssyndrom gefallen ist. Anna ist jedoch auch gleichzeitig einer der berühmtesten Mordverdächtigen Englands. Vor vier Jahren wurde sie neben den Leichen ihrer Geschäftspartner*innen gefunden, mit der Tatwaffe, einem Küchenmesser, in der Hand. Seitdem ist sie nicht mehr aufgewacht. Nun hat die britische Regierung ein Interesse an dem Fall entwickelt: Wenn Anna nicht bald aufwacht und ihr der Prozess gemacht wird, kann die Anklage nicht mehr aufrecht erhalten werden. Hier kommt Benedict Prince ins Spiel, der in einem wissenschaftlichen Artikel eine neue, bisher unerprobte, Methode für die Behandlung des Resignationssyndroms vorgeschlagen hat. Bald macht dem Psychologen jedoch nicht nur der Zeitdruck zu schaffen, sondern es es zeigt sich, dass der Fall weitaus verzwickter ist, als zunächst angenommen. Und bald stellt sich auch die Frage, ob Benedict selbst wirklich nur ein wissenschaftliches Interesse an der ganzen Angelegenheit hat...

Ich fand die Grundidee recht spannend - können Schlafwandler*innen dafür verantwortlich gemacht werden, was sie während dieses Zustands tun? Über das Resignationssyndrom hatte ich vorher auch noch nie etwas gehört - habe jetzt aber nicht nachgeprüft, ob es das tatsächlich gibt oder der Autor sich das nur ausgedacht hat. Das Buch spannend geschrieben, mit vielen kurzen Kapiteln, die dazu einladen, immer noch ein bisschen weiterzulesen. Der Sprachstil ist eingängig und für das Genre in Ordnung. Ich muss gestehen, dass ich auf den Clou am Ende hereingefallen bin - ich dachte, ich hätte es durchschaut und dann hatte ich doch die falsche Person im Auge. War ein unterhaltsames Buch, das ich Leser*innen, die das Genre mögen, empfehlen kann.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Carissa Broadbent "The Serpent and the Wings of Night" (Crowns of Nyaxia 1)

Oraya wächst als Mensch in einer Welt auf, in der Vampire die Macht haben. Nur die Tatsache, dass der König der Blutsauger*innen sie als eine Art Tochter betrachtet und beschützt, hat sie bisher vor größeren Problemen bewahrt. Durch die Teilnahme am Wettbewerb der Göttin Nyaxia soll Oraya endlich in Sicherheit sein: Denn wer das Kejari gewinnt, dem*der erfüllt Nyaxia einen Wunsch. Doch der Weg dahin ist schwierig bzw. tödlich - nur eine Person wird überleben und die Gunst des Wunsches erhalten. Da sie Verbündete braucht, schließt sich Oraya dem mysteriösen Raihn und seiner Freundin an. Entgegen ihrer Erwartungen arbeiten sie bald erfolgreich zusammen - und Raihn wird ihr immer sympathischer. Doch er verbirgt ein Geheimnis vor ihr, dass nicht nur ihr Vertrauen sondern auch Orayas bisheriges Leben vollkommen verändern kann...

Um das Buch gibt es einen ziemlichen Hype, den ich nach der Lektüre nur teilweise verstehen kann. Es ist sicher kein schlechtes Buch: Mir hat die Geschichte gefallen, die Welt ist durchdacht und gut konstruiert, die beiden Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und die Handlung ist spannend. Aber insgesamt kommt alles dann doch nicht über den Durchschnitt hinaus. Mir fehlt eine zündende Idee oder tolle sprachliche Umsetzung, was es aber leider nicht gibt. Irgendwie hatte ich das Gefühl eine Neufassung der Tribute von Panem mit Vampiren zu lesen. Was aber auf jeden Fall positiv angemerkt werden muss, ist die tolle Gestaltung - ich habe die Ausgabe mit dem farbigen Buchschnitt, die sich wirklich sehr schick im Regal macht.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Denzil Meyrick "Die Morde von Kinloch"

Eine Reihe von Todesfällen erschüttert das kleine Städtchen Kinloch in Schottland: Neben dem Mann, der sich selbst mit Benzin übergossen und angezündet hat, sind da noch die brutalen Morde an kleineren, örtlichen Drogendealern - die jedoch alle auf professionelle Täter*innen schließen lassen. Ist etwa ein Krieg zwischen Kartellen in Schottland ausgebrochen? Dann erweist sich der verbrannte Mann als ein hochrangiger Beamter der schottischen Selbstverwaltung - und bald deuten sich politische Hintergründe an. Offenbar ist die Korruption bis in höchste Regierungs- und Polizeikreise vorgedrungen. DCI Jim Daley ist bei den Ermittlungen weitestgehend auf sich gestellt: Seinen Vorgesetzen mag er nicht mehr vertrauen und DS Brian Scott leidet immer noch unter den Nachwirkungen seiner Schussverletzungen, die er versucht in Alkohol zu ertränken. Und dann wird Jim Daley selbst zur Zielscheibe, da seine Gegner erkennen müssen, dass er nicht käuflich ist...

Ich mag die britische Krimitradition und ich liebe Schottland. Beides zusammen müsste für mich eigentlich ideal sein - leider ist es auch dieser dritte und abschließende Band der Reihe wieder nicht. Erneut ist mir hier zuviel Privatleben der Ermittler*innen im Zentrum der Handlungen, insbesondere Daleys Liebesleben hat mich überhaupt nicht interessiert (sein Verhältnis zu seiner Frau verstehe ich überhaupt nicht). Den Plot fand ich auch nicht überzeugend, das war mir alles etwas too much. Und irgendwie habe ich bis zum Ende nicht verstanden, warum sich der Mann am Anfang der Geschichte selbst verbrannt hat. (Wurde das irgendwo aufgelöst und ich habe es überlesen?)

1
Durchschnitt: 1 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Felix J. Palma "Die Landkarte des Chaos"

Montgomery Gilmore ist am Boden zerstört, seitdem seine Verlobte Emma bei einem Unfall mit einem Automobil ums Leben kam. Er würde alles tun, um sie zurückzubekommen, selbst wenn das heißt, an Seancen teilzunehmen und mit Geistern zu sprechen. Das Ehepaar Wells und der Schriftsteller Arthur Conan Doyle wollen ihrem Freund helfen, machen dabei jedoch die Bekanntschaft von merkwürdigen Männern in schwarzer Kleidung, die nach einem Buch - der Landkarte des Chaos - und Menschen suchen, die zwischen den Parallelwelten springen können. Diese hatte ein anderer Wells einst geschaffen, als er nach einer Rettung für die Menschen einer hochwissenschaftlichen Parallelwelt suchte - womit die ganzen Probleme begannen...

Okay, ich habe die Reihe jetzt durch und das werde ich mal positiv. Ansonsten muss ich ehrlich zugeben, dass ich den Handlungen kaum folgen konnte und mich durch dieses Buch wirklich mehr gequält als es genossen habe. Toll geklungen haben alle drei, aber mit dem Erzählstil des Autors, der mich ein ums andere Mal eingeschläfert hat, bin ich einfach nicht klargekommen.

2
Durchschnitt: 2 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Laura Labas "Lady of the Wicked - Das Herz der Hexe"

Darcia Bonnets Ziel ist es, zur Lady of the Wicked zu werden, einer Herrscherin über finstere Hexenseele. Mit dieser Macht hofft sie, ihre Schwester aus dem Jenseits zurückholen und Rache für die Ungerechtigkeit, die ihr selbst widerfahren ist, üben zu können. Das dafür notwendige Ritual erfordert zunächst die Ermordung von dreizehn mächtigen Hexen, um deren Herzen an sich zu bringen. Während Darcia in New Orleans auf der Suche nach dem letzten Opfer ist, macht sie unfreiwillig die Bekanntschaft von Valens Mariquise. Auf dem jungen Mann liegt ein Flucht, von dem er hofft, dass Darcia ihn lösen kann. Eher widerwillig erklärt diese sich zur Zusammenarbeit bereit - und dass auch nur, nachdem Valens ihr zwei Mal das Leben gerettet hat. Bald zeigt sich jedoch, dass die Zusammenarbeit für beide hilfreich ist. Doch dann taucht ein rätselhafter Gegenspieler Darcias auf, der Dunkle, der ebenfalls Hexen tötet und ihre Herzen mitnimmt - arbeitet noch jemand am gleichen Ritual wie sie?

Das Buch hat mich ein bisschen zwiespältig zurückgelassen. Mir gefällt die Welt und die männliche Hauptfigur, das Setting in New Orleans ist gut, wird aber zu wenig ausgenutzt. Mit Darcia kann ich leider gar nichts anfangen - eine wirkliche Erklärung für ihr Handeln fehlt mir. Hatte sie keine Alternativen? Warum glaubt sie, dass die Herrschaft über böse Hexenseelen die Lösung ihrer Probleme sein wird? Irgendwie wirkte das Alles etwas unausgegoren auf mich. Naja, vielleicht löst der zweite Band ja einige dieser Fragen auf.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Katy Hays "The Cloisters"

Eigentlich wollte Ann nach ihrem Studienabschluss in Kunstgeschichte ein Praktikum im Rahmen des Sommerprogramms am New Yorker Metropolitan Museum machen. Doch kaum dort angekommen, wird ihr mitgeteilt, dass die Anstellung kurzfristig nicht zustandekommen kann. Ein glücklicher Zufall bietet ihr die Möglichkeit, stattdessen an dem kleinen Museum The Cloisters zu beginnen. Gemeinsam mit dem Kurator Patrick und seiner Assistentin Rachel arbeitet sie an einer Ausstellung zum Glauben an Vorhersagungen in der Renaissance. Patrick will unbedingt beweisen, dass bereits zu dieser Zeit das Tarot nicht mehr nur ein Kartenspiel war, sondern für Zukunftsvorhersagen genutzt wurde. Doch dafür braucht er das erste vollständige Tarotset. Bald wird Ann bewusst, dass Patrick immer obzessiver in Bezug auf sein Forschungsthema wird und auch Rachel scheint von mehr als einem Geheimnis umgeben zu sein. Als es einen Todesfall gibt, muss sich Ann fragen, wem sie noch vertrauen kann - und ob auch ihr eigenes Leben in Gefahr ist...

Ich mag Dark Academia grundsätzlich sehr gerne und dieses Buch ist mit dem Genre tatsächlich treffend umschrieben. Die Geschichte mit den Tarotkarten hat mir sehr gut gefallen, ebenso wie die vielen undurchschaubaren Figuren, durch die konstant eine bedrohliche Stimmung aufgebaut wurde. Überhaupt nicht klar gekommen bin ich jedoch mit der Hauptfigur. Ann wurde mir einfach nicht sympathisch, ich habe ihre Handlungen häufig nicht verstanden, sie war mir zu verhuscht, zu unsicher, zu... ach, ich weiß auch nicht, was genau alles. Das führt dann nur leider für mich immer zu Problemen mit einem Buch, wenn ich die Hauptfigur, die auch noch Ich-Erzählerin ist, so überhaupt nicht mag und auch nicht mit ihr mitleiden kann. Auch das in Teilen überraschende Ende hat da nichts dran geändert. Andere Bücher der Autorin würden mich hingegen schon interessieren. Ihren Erzählstil mag ich durchaus.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Tahereh Mafi "Unravel me"

Juliette und Adam haben es geschafft: Sie sind in Omega Point, dem Hauptquartier der Rebellen gegen das Reestablishment. Doch Juliette, die bisher wenig bis keine engen sozialen Bindungen eingegangen ist, fällt es schwer, sich in die Gemeinschaft einzufügen und Freunde zu finden. Die Ausnahme bleibt für sie Adam, doch der scheint plötzlich nicht mehr imun gegen ihre Berührungen zu sein. Dann verschärft die Armee die Angriffe und der geheimnisvolle Walker taucht wieder auf - offenbar immer noch besessen davon, Juliette zu finden. Diese versucht immer noch zu lernen, ihre Fähigkeiten zu verstehen und zu beherrschen - was bald bitter nötig sein wird, denn die Schlinge um die Rebellen zieht sich immer weiter zu...

Die Grundidee der Geschichte und auch das Worldbuilding gefallen mir immer noch sehr gut. Ebenso wie der Erzählstil, der sprachlich auffällig und ungewöhnlich ist. Was mich bei diesem Buch stört, ist, dass gefüllt so wenig passiert. Richtig spannend wurde es für mich erst, als Warner wieder auftauchte, das war dann aber kurz vor dem Ende. Ich habe den Eindruck, man hätte hier mindestens die Hälfte kürzen können, ohne dass es der Geschichte geschadet hätte. Hoffe mal, dass im dritten Band der Reihe wieder mehr passiert.

2
Durchschnitt: 2 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Benjamin Cors "Krähentage"

Jakob Krogh und Mila Weiss sollen gemeinsam die neue Einheit Gruppe 4 leiten, die sich mit Serientäter*innen beschäftigen soll. Gleich an ihrem ersten Tag schlägt wird erneut eine Frau Opfer eines brutalen Überfalls und brutal misshandelt. Die Ermittlungen führen das Team jedoch zu einer zweiten Tat: Eine Nachbarin des Opfers wurde in ihrer Wohnung ermordet - jedoch sprach die junge Frau noch einen Tag nach ihrem Tod mit ihr. Als mit einem Jurastudenten ein zweiter Fall der Art auftaucht, wird den Ermittler*innen klar, dass sie es mit jemanden zu tun haben, der*die Mitmenschen perfekt immitieren kann und nicht von selbst mit den Morden aufhören wird. Zusätzlich werden an den Tatorten ausgehungerte Krähen und eine mysteriöse Botschaft zurückgelassen. Krogh und Weiss, die beide selbst mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben, müssen schnell sein, um weitere Opfer zu verhindern...

Das Buch ist ein guter Thriller, der sich spannend und schnell liest. Die Story wird gut aufgebaut und die Auflösung scheint mir logisch, zumindest habe ich keine Fehler gefunden. Ich vermute, dass es sich hier um den ersten Band einer Reihe handelt - die Hintergrundgeschichte der beiden Hauptfiguren deutet darauf hin und auch ein Cliffhanger am Ende bietet Potenzial für eine Fortsetzung, die ich gerne lesen würde. Wer Thriller mit perfiden Serientäter*innen mag, sollte bei diesem Buch auf seine*ihre Kosten kommen. 

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Jennifer Estep "Sense of winter"

Charlotte Locke und Desmond Percy sind weiterhin auf der Jagd nach der Schurkin Henrika Hynde. Die Suche führt sie auf einen Undercover-Einsatz in ein Schloß im winterlichen Deutschland. Was als weihnachtliche Wohltätigkeitsveranstaltung geplant war, wird jedoch zu einem Überfall mit Geiselnahme, der allerdings auch Bezugspunkte zu Henrika aufweist...

Das Buch ist recht nett und hat Spaß gemacht zu lesen, allerdings ist es sehr dünn - ich habe es an einem Abend nahezu komplett durchgelesen. Dafür finde ich den Preis etwas happig. Offenbar musste hier vor Weihnachten noch etwas veröffentlicht werden, um Geld zu machen. Blöd halt, dass man auch diesen Band vermutlich gelesen haben muss, um der gesamten Reihe zu folgen (ich gehe jetzt mal davon aus, dass es nach dem ersten noch weitere, hoffentlich deutlich umfangreichere, Bände geben wird).

2
Durchschnitt: 2 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Rachel Gillig "One dark window - Die Schatten zwischen uns"

Im Königreich Blunder ist Magie verboten - einzig die magischen Karten, die dem Hirtenkönig einst von der Herrin des Waldes gegeben wurden, sind zugelassen. Menschen, die magische Kräfte entwickeln, werden getötet - wer ihnen hilft sich zu verstecken, wird in den Nebel der Wälder und den dort lauernden Wahnsinn geschickt. Elspeth Spindle ist es bisher gelungen diesem Schicksal zu entkommen und auch die zu schützen, die sie liebt und die sie vor den Häschern des Königs verbargen. Doch dann trifft sie auf einen der Anführer dieser Leute - Ravyn Yew, der jedoch ganz anders ist, als sie es erwartet hat. Er will den Fluch brechen, der über dem Land liegt und damit den Nebel vertreiben (und hoffentlich auch den König stürzen). Elspeth könnte ihm dabei helfen, denn um den Fluch zu brechen, muss Ravyn ein komplettes Set der magischen Karten besitzen. Das ist bisher noch niemandem gelungen. Doch Elsepth kann die Karten spüren und ist dabei eine unglaubliche Hilfe bei der Suche. Wie jedoch wird Ravyn reagieren, wenn sie ihm mitteilt, dass ihre Fähigkeit darauf zurück zu führen ist, dass sie einst die Essenz einer Karte in sich aufgenommen hat - des Nachtmahrs, der seitdem ein Teil ihres Wesens ist und trotzdem ein großes Geheimnis vor ihr verbirgt...

Ich bin ja eher skeptisch, was gehypte Bücher angeht, aber dieses hier ist wirklich eine absolute Empfehlung und den Hype wert. Eine tolle Welt, ein durchdachtes Magiesystem, eine detailreiche Hintergrundgeschichte und eine faszinierende weibliche Hauptfigur. Die Nachnamen der Figuren sind Pflanzennamen mit entsprechenden Bedeutungen. Die Sprache ist toll, die vielen Gedichte bzw. lyrischen Elemente machen das Buch auch sprachlich zu einem Lesespass. Einzig die männliche Hauptfigur war mir etwas zu klischeehaft, aber dafür gibt es mindestens zwei Nebenfiguren, von denen ich hoffe mehr zu lesen. Genau, es wird nämlich einen zweiten Band geben, der allerdings erst im Oktober erscheint. Was ich jetzt nur nach dem fiesen Cliffhanger am Ende des Buches?

5
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Seiten

 abonnieren