Jamie Reyes kommt hochmotiviert nach seinem Studienabschluss nach Hause zurück. Doch die Stimmung trübt sich bald, als er erfährt, dass die Werkstatt seines Vaters nicht mehr genug Gewinn macht und die Familie droht, sogar ihr Heim zu verlieren. Bei einem Aushilfsjob, mit dem seine Schwester und er versuchen, das Schlimmste zu verhindern, lernt er Jenny Kord kennen, Mitglied der Familie, der das millionenschwere Unternehmen Kord Industries gehört. Sie bietet Jamie an, ihm einen besseren Job zu besorgen - doch als er am nächsten Tag in der Firmenzentrale erscheint, drück sie ihm nur einen Hamburgerkarton in die Hand und bittet ihn, diesen für sie zu verwahren. Jenny hat herausgefunden, dass ihre Tante die von Jennys Vater beendeten Entwicklungen im militärischen Bereich wieder aufgenommen hat und will dies um jeden Preis verhindern. In dem Hamburgerkarton ist ein Skarabäus, der mit von ihm ausgewählten Personen eine Symbiose eingehen und diese zu mächtigen Kämpfer*innen machen kann. Und ausgerechnet Jamie wird zu einer der auserwählten Personen und damit zum Blue Beetle. Während er noch versucht, mit seinen neuen Kräften zurechtzukommen, muss er sowohl Jenny als auch seine Familie vor Victoria Kord und ihren Handlangern beschützen, denn die mächtige Konzernchefin ist nicht begeistert davon, dass Jenny und Jamie ihre Pläne vereitelt haben...
Ich kannte die Comicvorlage nicht und war daher gespannt, was mich erwarten würde - nun ja, ich muss sagen, leider war es langweiliger Standard. Die Story ist typisch für Superheld*innenfilme, es gibt jede Menge Action, ein bisschen Liebesgeschichte und ein paar witzige Figuren. Okay, das kennen wir aber alles schon. Das wirklich Neue ist vielleicht, dass der Held ein Latino ist - ich weiß nicht, wie Zuschauer*innen mit entsprechendem Hintergrund diesen Film beurteilen, aber wir hat das nicht gereicht. Das ganze Betonen der Wichtigkeit der Familie war mir darüber hinaus zu pathetisch und der Humor teilweise zu überdreht. Ich hoffe, DC denkt nicht über eine Fortsetzung nach.