Über die Netzzensur und den plötzlichen Aktionismus der Bundesfamilienministerin wurde ja bereits viel geschrieben und die Kritikliste ist lang (siehe unten). Nun fragt man sich, woher dieser plötzliche Aktionismus herrührt? Schließlich ist das Problem Kinderpornographie nicht neu - und ja, es ist natürlich ein Problem. Und hieran zeigt sich auch, dass es Frau von der Laien Leyen nicht um das Problem selber geht, sondern nur um ihr politisches Überleben. Würde ihr etwas an dem Problem der Kinderpornographie liegen, dann hätte sie es wohl kaum über drei Jahre in der Schublade verstauben lassen. Nur leider (zum Glück?) ist ihre Regierungszeit demnächst erstmal vorbei und es steht die Wiederwahl an. Was steht aber in der Regierungsbilanz von Frau von der Leyen? Nichts! Nun hatte sich auch noch ihr Geburtenaufschwungsprogramm in Luft aufgelöst, leider ließen sich die Statistiken nicht bis zur Wahl fälschen. Also müssen andere Statistiken gefälscht werden und ein etwas her, was sich noch schnell als Erfolg verkaufen lässt.