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Weblog von Maik

Effizient und sicher durch die Klausur

Ich habe nun schon einige Semester in Klausurvorbereitungskursen sowie als Klausurensteller und -korrektor verbracht. In den Klausuren machen die Studierenden natürlich viel falsch. Hier deswegen der ultimative Guide durch die Klausur:

  1. Schreibe alles auf, was Du weißt: Die/der Korrekturassistent/in ist immer begeistert von einem breiten Allgemeinwissen zum Thema. Vor allem umgehst Du so die Gefahr etwas zu vergessen oder gar auf das falsche Pferd gesetzt zu haben. Es ist unter Garantie die richtige Lösung dabei und die/der Klausurkorrektor/in wird sich schon das Richtige raussuchen.
  2. Schreibe auch etwas dazu, was nicht gefragt wurde. Die/der Korrektor/in wird begeistert über Dein Neckermannwissen sein und an Dich Sonderpunkte verteilen (siehe auch Punkt 1).
  3. Lese Aufgaben nie komplett durch: Dort steht meistens eh nur unnützes Zeug drin und lenkt von der Bearbeitung ab. Du hast ein Keyword gefunden, mit dem Du etwas anfangen kannst? Dann schreibe drauf los (siehe auch Punkt 1)!
  4. Vermeide es Deine Ergebnisse kausal zu begründen. Das Ergebnis ist das Ziel, nicht der Weg dorthin. Denn der könnte ja falsch sein und Dein Nicht-Wissen offen legen.
  5. Schreibe möglichst unleserlich: Du lässt so Interpretationsspielraum und erlaubst der/dem Korrekturassistenten/in doch noch etwas Korrektes aus Deiner eigentlich falschen Antwort herauszulesen.
  6. Immer der Reihe nach: Bearbeite unbedingt die Aufgaben in der vorgegebenen Reihenfolge. Zuerst die (Teil-)Aufgaben zu bearbeiten, die man sicher weiß, beweist nur die Streberhaftigkeit sowie Effizienz. Und Streber haben noch nie Sympathien erhalten.
  7. Bleibe hartnäckig: Auch wenn Dir im Laufe der Klausur etwas spanisch vorkommt, weiche niemals von Deinen Ergebnissen ab, mögen sie auch noch so unrealistisch sein (bspw. negative Mengen in einem Markt). Der Klausursteller wird sich schon was dabei gedacht haben und Dein Einwand, dass an Deinen Ergebnissen eventuell etwas nicht stimmen könnte, zeigt nur Deinen nicht vorhandenen Opportunismus. So wirst Du es nie zum Unternehmensberater schaffen!
  8. Teile Deine Zeit nach der Kottlikoffschen Reziprozitätsformel ein: Zeit für die Teilaufgabe = (Gesamtzeit*Gesamtpunkte - Gesamtzeit*Punkte der Teilaufgabe) / Gesamtpunkte. Es reicht aus die Formel erst während der Klausur zu erstellen und zu berechnen.
Maik Hetmank: 
 

Mehr als 20 News über Google-Reader-RSS abonnieren

Meine Hauptinfoquelle sind eigentlich meine Feeds. Da kann ich bei Nachrichtenseiten schnell die für mich wichtigen News rausfiltern. Bei Blogs verpasse ich keinen Beitrag und das auch wenn dort längere Zeit mal Funkstille herrscht. Zum Abrufen greife ich dabei auf Opera zurück. Das ist für mich die Allzweckwaffe im Internetz & Co.: Webbrowser, E-Mail und Feed-Reader in einem. Ach ja, und meine Lesezeichen halte ich auch rechnerübergreifend sychron.

Damit ich nicht den Überblick verliere, habe ich über Opera nur die "hochfrequenten" News und Blogs abonniert. Alles was seltener (meist unter 5 pro Tag) reinkommt kommt über den Google Reader rein. Denn diesen habe ich wiederum als Feed über Opera abonniert. Leider werden in der Standardeinstellung nur die letzten 20 Nachrichten heruntergeladen, was bei "längerer" Offlinezeit (oder vielen Feeds) zum Problem werden kann. Das ganze kann man aber über eine einfache Ergänzung zur Feed-Url ändern. Man muss nur ein "?n=yyy" an die Feed-Url anhängen (ohne " und für yyy die Anzahl der Nachrichten ersetzen, also bspw. 50 oder 200). Das ganze sieht dann in etwa so aus: http://www.google.com/reader/atom/user%xxx/com.google/reading-list?n=yyy (xxx ist dabei Eure Google-User Url, welche Euch beim normalen Feedabruf angezeigt wird.

PS: Leider muss man zum Abrufen des Google-Reader Feeds in Google eingeloggt sein. D.h. auch, dass man nicht umhin kommt, sich alle Puplang (wenn beim Feed-Abruf komischerweise eisernes Schweigen herrscht) auf die Google Reader (oder eine andere Google) Seite begeben muss, um sich erneut nachdem automatischen log-out einzuloggen.

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foodwatch Aktion: Keine versteckten (tierischen) Zusatz- und Hilfsstoffe in Lebensmitteln

Versteckte Tiere in Lebensmitteln kennzeichnen - jetzt E-Mail-Aktion unterzeichnen!

Zusatzstoffe sind für mich ein Ärgernis. Ich hasse nichts mehr als ständig hinten im Kleingedruckten zu forschen, was diesmal alles in die wertvollen Lebensmittel hineingepanscht wurde. Leider viel zu oft schaut man doch nicht so genau hin. Schließlich will man nicht die ganze Woche im Supermarkt verbringen.

Noch problematischer finde ich es, wenn Zusatz- oder Hilfsstoffe erst gar nicht auftauchen. Ich will einfach wissen, was in dem Zeuch drin ist, was ich da zu mir nehme oder mit was das hergestellt wurde. Das hat für mich ganz allgemeine Transparenzgründe. Ich bin weder Vegetarier (auch wenn der Fleischkonsum mittlerweile arg eingeschränkt ist) noch habe ich religiöse Vorbehalte (mangels Vereinsmitgliedschaft).

Ole-Gunnar Flojkar kocht: 
 

Two Guinnes, please

Eine kleine Anekdote, die wir noch von unserem letztem Irlandurlaub schuldig sind. Ort der Handlung: ein (empfehlenswertes) "Kartoffelrestaurant" in Dublin. Beteiligte Personen: ein irischer Kellner, zwei spanische Touristen und zwei deutsche Touristen (wir, allerdings nur passiv zuhörend). Der Kellner tritt an den Tisch der Spanier, um die Bestellung aufzunehmen:

Spanier: Two Guinness.

Kellner: Sorry, we do not have Guinness, we have Murphy's.

Spanier (leicht verunsichert): Two Guinness?

Kellner: No sorry, we do not have GUINNESS, we only have MURPHY'S.

Spanier (stärker verunsichert): Two Guinness, please?

Kellner: I'm sorry, we do not have Guinness, we have Murphy's. It's the same, just a little bit sweeter.

Spanier (mittelweile leicht panisch): Two Guinness???

Der Kellner nickt und bringt zwei Murphy's. Spanier trinken erleichtert ihr "Guinness".

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Einfach und richtig gendern. Microsoft scheitert am eigenen Add-In

Microsoft hat ein Add-In für sein Word Programm veröffentlicht, dass "einfaches und richtiges gendern" ermöglichen soll:

Gendergerechte Schreibweise ist in Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft etabliert, der richtige und durchgängige Gebrauch aber oftmals aufwendig. In diesem Gender-Dschungel unterstützt Microsoft die Nutzerinnen und Nutzer mit einem Gendering-Add-In für Microsoft Office Word. [Hervorhebung durch mich]

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(fast) up to date: darktiger.org jetzt auf Drupal 6

Auch aus Zeitmangel habe ich ein Upgrade von Drupal immer vor mir hergeschoben. Nachdem die Version 5 aber seit längerem nicht mehr supportet wird und auch die Zahl der unsupporteten Module stetig stieg, musste es nun endlich mal sein: Seit diesem Wochenende rennt darktiger.org auf Drupal 6. (Auf Drupal 7 will ich noch nicht umsteigen, da noch zu viele Module nicht verfügbar sind - lieber wäre es mir aber schon gewesen.)

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Kann die Vernichtung von illegalem Elfenbein die Wilderei stoppen?

Im zentralafrikanischem Gabun wurden fast 5 Tonnen illegal erbeutetes Elfenbein verbrannt, berichtet der WWF. Dies soll ein schwerer Schlag gegen den Schwarzmarkthandel mit Elfenbein sein. Aber kann die Verbrennung die Wilderei stoppen und v.a. die Arterhaltung der bedrohten Tierarten ermöglichen (das Bsp. lässt sich ohne weiteres auf andere durch illegalen Handel bedrohte Tierarten ausweiten: Nashörner, Tiger, ...)?

Natürlich kann zunächst einmal der Einwand laut werden, ob man denn alles ökonomisch betrachten muss. Nicht nur. Aber auch gerade bei so "moralisch und ethisch" äußerst heiklen Themen schadet vielleicht ein Blick auf die Anreize und Wirkungen, die mit bestimmten Regelungen getroffen werden, nicht.

Maik Hetmank: 
 

Studie: Politiker nur zu 99,3% mit dem Menschen genetisch identisch

Forscher haben herausgefunden, dass Politiker nur zu 99,3% genetisch mit dem Menschen übereinstimmen. Damit dieser Unterschied im Laufe der Evolution nicht noch größer wird, fordern sie Politiker besser zu integrieren: "Sie sollten nicht mehr isoliert werden und durch Sicherheitsglas zu besichtigen sein." Denn noch zeigen sich erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen Politikern und Menschen.

Politiker fühlen ebenfalls Schmerz und Trauer, aber auch Freude und können diese sogar - wie Menschen - mimisch und gestisch zum Ausdruck bringen. Einige Exemplare scheinen sogar in der Lage zu sein, ihre Gefühle verbal auszudrücken.

Wie stark sich bereits geringe Unterschiede in der genetischen Datenbank auswirken können, zeigt sich bspw. an den Unterschieden zwischen Menschen und Schimpansen, welche zu etwa 98,5% genetisch identisch sind. Bereits jetzt offenbaren sich nämlich in der sprachlichen Entwicklung erhebliche Unterschiede zwischen Politikern und Menschen. Das Sprachzentrum der Politiker hat sich merklich zurückentwickelt, weshalb sie sich für einen Großteil der Menschen nur noch selten klar und deutlich artikulieren können. Leere Worthülsen, ungebräuchliche Satzkonstruktionen, umständliche Umschreibungen und Verklausulierungen nehmen stark zu. Letzteres haben Politiker jedoch mit einer weiteren Spezies, den Juristen, gemein. Hier ist die genetische Übereinstimmung weitaus höher, da sie sich aus dem selben genetischen Pool rekrutieren.

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Malen mit Tim Mälzer

Über unsere große Renovierungsaktion hatte ich ja schon berichtet. Damit man keinen dauerhaften schneeflash bekommt und sich wie in einem Krankenhauszimmer fühlt, sind ein paar Farbtupfer ganz sinnvoll. Farben kann man natürlich selbst mischen (lassen) oder man greift auf vordesignte Farbrezepte zurück. Z.B. von Tim Mälzer, der gerade schwer für Alpina am malern ist. Wir haben uns auf das Experiment eingelassen und haben uns für "Blaues Blut", "Purpur Pur" und "Cooles Petrol" entschieden. Nur ein schönes Rot fanden wir bei Tim nicht. Da haben wir uns bei der Konkurrenz Faust von Praktiker das schöne "Hot Red" besorgt.

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Photowettbewerb "Risse im Asphalt"

Jeremias habe ich ganz kurz bei meinem wohl allerletzten Besuch des Honberg Sommers letztes Jahr kennengelernt. Er bloggt meist über Konzerte und Festivals und sonst. Kunstgedöns.

Nun ruft er auf Deutschland zu photographieren, genauer gesagt das "dreckige Deutschland – die schönsten Risse im Asphalt!" Es geht um "um all jene Orte, an denen der Tourist die Nase rümpft und der Unwissende kopfschüttelnd vorbei geht. Um jene Orte, die für euch aber trotzdem eure Stadt symbolisieren." Und da sind wir hier im Ruhrpott ja goldrichtig. Wer also mag kann dem Schwaben mal die Welt zeigen.

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