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Ach ja, eine Linksammlung haben wir natürlich auch...

Hjorth & Rosenfeldt "Der Mann, der kein Mörder war"

Sebastian Bergmann ist ein brillianter Polizeipsychologe - oder vielmehr war er das einmal. Seitdem seine Frau und seine Tochter bei dem Tsunami in Thailand gestorben sind, hat er nicht mehr gearbeitet. Sein altes Team ist darüber jedoch nicht gerade unglücklich, denn Sebastian war auch vor allem eins: ein Kotzbrocken, wie er im Buche steht. Selbst zu seinen Eltern hat er seit Jahren keinen Kontakt mehr. In seinen Heimatort fährt er eigentlich auch nur, weil er nach dem Tod der Mutter das Haus loswerden muss. Dort angekommen macht er allerdings eine verstörende Entdeckung: In alten Briefen findet er den Hinweis, dass er bereits früher einmal Vater geworden sein könnte. Doch da er so ziemlich mit jeder Frau in seiner Nähe ins Bett steigt, kann er sich an die potenzielle Mutter nicht einmal erinnern, ganz zu schweigen davon sie wiederzufinden.

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Carsten Stroud "Niceville"

Niceville könnte eine ganz normale kleine Stadt im Süden der USA sein, wenn hier nicht mit dem Crater Sink ein Ort wäre, den schon die Ureinwohner gefürchtet haben, weil sie ihn für böse gehalten haben. Und auch heute noch kommt es zu merkwürdigen Vorfällen. Vor einem Jahr ist der kleine Rainey Teague plötzlich verschwunden - er löste sich förmlich vor den Augen einer Überwachungskamera eines Antiquitätenladens in Luft auf, um dann Tage später in einer uralten Gruft wieder aufzutauchen, aus der man ihn nur mühsam befreien konnte. Seitdem liegt der Junge im Koma.

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Mono Inc. mit Joachim Witt in der Markthalle in Hamburg (07.12.2013)

Wir haben Mono Inc. ja nun schon öfter live gesehen und auch zu Lüneburger Zeiten wäre ich eigentlich nicht extra für die aktuelle Tour nach Hamburg gefahren. Mich irritiert das neue Album doch etwas, die deutschen Songs finde ich sehr gewöhnungsbedürftig, die Texte durchschnittlich und ich habe das Gefühl, dass Martin auf englisch besser singt. Als wir jedoch hörten, dass Joachim Witt mit dabei sein wird, stand die Entscheidung dann doch fest: Karten mussten her. Nach dem Umzug nach Bonn wurde das Ganze dann eben mit einem Kurztripp nach Hamburg verbunden.

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Terry Pratchett "Dunkle Halunken"

London im 19. Jahrhundert: Im Armenviertel Londons wächst der Junge Dodger auf, ein Waise, den zu seinem Glück der jüdische Uhrmacher Solomon bei sich aufnimmt und so davor bewahrt, vollständig auf die schiefe Bahn zu geraten. Dodger wird statt zum Dieb zu einem Tosher, einer der Männer, die durch die Abwasserkanäle Londons wandern und dort verlorene Gegenstände und Münzen aufsammeln. Bei einem seiner Streifzüge wird Dodger Zeuge, wie zwei Männer einer jungen Frau übel zusetzen und er verscheucht die beiden Gesellen. Mit Hilfe zweier hinzugekommener Gentleman kümmert er sich um die Lady und gerät in ein wahres Abenteuer.

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David Van Reybrouck "Kongo - Eine Geschichte"

Eigentlich lese ich abends ja lieber Romane und keine Sachbücher. An diesem hier hatte mich das Thema interessiert - seit einer Fernsehdokumentation wollte ich mehr über den Kongo bzw. die Demokratische Republik Kongo wissen. Dem Autor gelingt es ein fundiertes, unglaublich akribisch recherchiertes und detaillreiches Sachbuch zu verfassen, dass sich dennoch liest wie ein Roman. Stellenweise musste ich mich mit Blick auf die Uhr zwingen, es aus der Hand zu legen.

Van Reybrouck zeichnet die komplette Geschichte des Kongo von der Entdeckung durch die Europäer bis zum Jahr 2010 nach. Einiges wusste ich bereits, bspw. dass der Kongo zunächst keine Kolonie, sondern Privatbesitz des belgischen Königs war. Über die Gräuel des Katschukbooms hatte ich dagegen noch nichts gehört. Auch mein Bild von Lumumba, den ich bisher als ermordeten Unabhängigkeitshelden kannte, wurde grundlegend geändert. Van Reybrouck zeigt, wie ambivalent diese Person gewesen ist - ohne jedoch zu urteilen. Hier ist vor dem Autor wirklich der Hut zu ziehen: Es gelingt ihm ein sehr sachliches und alle Blickwinkel umfassendes Bild des Kongo zu zeichnen. Und man merkt auch, wie viel ihm dieses Land und seine Bewohner bedeuten. Allen, die sich für Politik, Geschichte und Afrika interessieren, kann ich dieses Buch daher nur empfehlen.

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Pilz-Rührei auf Brot

Es gbt zum Abendbrot eigentlich nichts schöneres, wie ein geröstetes Vollkornbrot mit Rührei oder Pilzen oder beidem. Dazu noch Lauchzwiebeln sowie Paprika und der altmodische Klassiker wird noch etwas aufgepimpt.

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Spreewälder Kaviar (eingelegte Senfkörner)

Ich liebe die Senfkörner bei Senf- oder Gewürzgurken. Die Küchenhilfe kann bestätigen, dass ich bei leergegessenen Gläsern immer die Senfkörner noch rausfiletiere um sie genüsslich zu verspeisen. Zum Glück ist die Küchenhilfe auch keine Konkurrenz. Was liegt da also näher, als das "Kaviar" der eingelegten Gürkchen selber herzustellen. Da bietet sich bspw. die eigene Spreewälder Senf- oder Gewürzgurkenproduktion an. Da hat man ja meist etwas Sud übrig und damit lässt sich dann wunderbar noch etwas Extra-Kaviar herstellen.

 

Cappucino vom Hokkaido-Kürbis

Zufällig ist die Küchenhilfe über "vegan genial" von Josita Hartanto, Chefin de Cuisine im Lucky Leek in Berlin, gestolpert. Nicht weil es ein veganes Kochbuch ist, sondern wegen der kreativen Rezepte, die alle Spaß aufs Nachkochen machen und nicht einfach Gemischtköstlerspeisen in (vegetarisch oder) vegan sind.
Bei diesem Kürbissüppchen harmonieren Curry, Kokosmilch mit einer feinen, aber dominanten Säure aus Ingwer und Limetten. Und das Kokosschäumchen ist ein Träumchen - pur fast ein bisschen zu sauer, in Kombination jedoch hervorragend.

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Schmorgurken in Frischkäsesoße

Schmorgurken sind v.a. im Norden und Nordosten der Republik bekannt. Schmorgurken haben die Form einer Aubergine sind aber meist wesentlich größer und können auch mal ein gutes Kilo Gewicht mit sich bringen. Zum Schmoren eignen sich diese Kaventsmänner jedoch hervorragend. Die Variationen sind reichlich, recht häufig findet man Schmorgurken mit Hack. Wir machen eine frische vegetarische Variante mit einer Frischkäsesauce. Dazu reiche man natürlich Salzkartoffeln.

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Bierbratwurst

Mal wieder ein Rezept, bei dem das Bild nicht unbedingt Appetit macht. Dennoch ist diese Bratwurst mal etwas anderes. Grobe frische Bratwurst ist ja meist etwas dröge. Durch das Schmoren im Biersud wird diese aber saftiger und würziger. Die Soße ist natürlich ideal um einen schönen Kartoffelstampf dazuzureichen.

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