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Ach ja, eine Linksammlung haben wir natürlich auch...

ePetition des Monats: Entfernung von RFID-Chips an Waren nach dem Kauf

RFID-Chips sind groß in Mode. Nicht nur in den schönen neuen Reisepaässen sind sie versteckt, sondern auch in vielen Waren, die wir kaufen. RFID-Chips sind bei letzterem dabei v.a. eine große Hilfe in der Warenlogistik, lässt sich doch jedes Teil einwandfrei nachverfolgen. Dieser Vorteil kann sich jedoch beim Kunden zu einem Nachteil umkehren. Schließlich ist es mit RFID-Chips möglich, Bewegungsprofile der "Besitzer" zu erstellen. Und das so, dass der Träger dies weder bemerkt noch davon weiß. Die Kunden werden i.d.R. über die RFID-Chips an der Ware nicht informiert, wenn doch, dann meistens durch einen unauffälligen und leicht zu übersehenden Hinweis. Der FoeBuD - bei dem es übrigens sehr umfangreiche Infos zu RFID gibt - hat das ganze vor kurzem einmal demonstriert:

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TV-Tipp: Stunksitzung & Co. 2012

Same procedure as every year: Überall schallt es schon wieder "Köln Helau", aber Gottseidank gibt es auch dieses Jahr wieder alternativen Karneval im wdr: 

  • Donnerstag, 16.02.2012, 22:00 Uhr: Stunksitzung 2012 (Best of)
  • Donnerstag, 16.02.2012, 23:30 Uhr: Pink Punk Pantheon 2012
  • Samstag, 18.02.2012,  23:10 Uhr: Der Geierabend 2012
  • Sonntag, 19.02.2012, 00:40 Uhr: die lange Stunksitzung 2012 (in der Nacht vom Samstag auf Sonntag)

Der wdr beweist aber auch mal wieder, dass er Karneval nicht verstanden hat und zensiert: Die Stunksitzung wird um Jesus bereinigt. Aber vielleicht gibt es ja die fehlende Szene wieder bei Youtube...

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Horch und Guck: 
 

Der Nutzenmaximierer Wulff [Update]

Ich bin ja ein großer Anhänger von angewandten Cover Stories bei Klausuraufgaben. Die sind nicht so staubtrocken, anonym und abstrakt. Einen ganz aktuellen "Fall" hat Justus Haucap, Chef der Monopolkommission und des Düsseldorfer Instituts für Wettbewerbsökonomie, für seine Studenten ausgegraben: Der Bundespromi Wulff möchte gerne seinen Amtssold optimal auf Urlaubsreisen und Schlossparties aufteilen, wobei er eine größere Präferenz für ersteres hat. Die komplette Cover Story kann man hier nachlesen. Das ganze ist eine klassische Haushaltsoptimierung, wie sie jeder Wiwi-Student im ersten Semester lösen können sollte. Nur angenehm aufbereitet. (Eine kleine Lösungshilfe hat Stephan Ewald verfasst.) Aus Lehrbuchsichtweise verhält sich Wulff also vollkommen rational. Er ist der klassische Homo Oeconomicus, ein gnadenloser Nutzenmaximierer. So kann man aber die Urlaubszuwendungen befreundeter Unternehmer natürlich viel besser verstehen.

Update: Abseits dieses konstruierten(?) Falls zeigt das Verhalten von Wulff, dass viel wahres am gnadenlosen Nutzenmaximierer Wulff liegt, wie Michael Spreng zutreffend analysiert:

Wulff blieb bis zuletzt konsequent materiell motiviert[. ... Die] Rücktrittserklärung war eine genau kalkulierte Ehrensold-Absicherungserklärung[, damit ...] sein Rücktritt aus politischen, nicht aus persönlichen Gründen erfolgt[e]. Persönliche Gründe hätten die 199.000 Euro jährlich in Gefahr gebracht.

 

Berliner Currywurst

Eine gute Currywurst benötigt eine gute Wurst und eine noch bessere Currysoße (mit der man die nicht so gute Wurst auch übertünchen kann). Icke, als Berliner, habe natürlich an beides hohe Ansprüche. Eine gute Wurst zu bekommen, ist jedoch gar nicht so einfach. Eine ordinäre Bratwurst kommt mir da nicht unter die Soße. Zur Not muss eine Bockwurst für die Currywurst "mit Darm" her. Umso wichtiger, eine sehr gute Currysoße zu zaubern. Dazu benötigt man einen guten Tomatenketchup (natürlich selbst gemacht) und außerdem gehört Worcestershiresauce rein.

Taxonomy upgrade extras: 
 

Volle Dröhnung

Ich bin immer noch benommen. Ich weiß nur nicht, ob das von meinen Grippemedikamenten kommt oder an der ZDF-Berichterstattung über die Alzheimererkrangung von Rudi Assauer liegt. An letzterem kann man ganz gut das Programmrecycling und die Gehirnwäsche im Programm des ZDF beobachten. (Wobei ich nicht ausschließen will, das andere Sender anders verfahren.)

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Der Westen Dummy: Abwahl gescheitert – Adolf Sauerland bleibt Duisburgs OB

Das Online-Portal der WAZ Mediengruppe Der Westen hat anscheinend zwei Dummy-Artikel (wahrscheinlich gegen 18:55 Uhr) zum Abwahlverfahren gegen den (mittlerweile EX-)OB Sauerland geschrieben - und veröffentlicht. Um 20:00 erschien die - mittlerweile kommentarlos gelöschte - richtige Meldung, dass das Abwahlverfahren erfolgreich war. In dem Dummy-Text hatte man jedoch (auch noch gegen 21 Uhr) nur einen Platzhalter für die Uhrzeit der offiziellen Verkündung (19:34 Uhr) und noch keine genauen Zahlen (die auch bereits seit 19:34 Uhr feststanden):

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Black Death

England im 14. Jahrhundert: Die Pest wütet im Land und entvölkert ganze Dörfer. Überall brennen die Scheiterhaufen, denn die unzähligen Toten können nicht mehr beerdigt werden. Da erscheint eine Gruppe Ritter in einem kleinen Kloster. Der Bischof schickt sie, denn in einem kleinen Dorf jenseits des nahegelegenen Moores soll die Pest nicht wüten. Der Bischof vermutet, dass sich dort ein Totenbeschwörer mit dämonischen Kräften befindet und die Männer um Ritter Ulric (Sean Bean) sollen diesen gefangennehmen und zum Bischof bringen. Allerdings brauchen sie einen Führer, um zu dem Dorf zu gelangen.

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Guillermo del Toro & Chuck Hogan "Das Blut"

Die Vampire breiten sich in New York immer weiter aus. Trotz der Warnungen von Ephraim Goodweather und seinen Mitstreitern ignorieren Behörden und Politik die offensichtlichen Anzeichen. Eph wird als durchgeknallter Verbrecher gesucht, offenbar zieht eine mächtige Person die Fäden im Hintergrund und verhindert ein richtiges Handeln der offiziellen Stellen. Da New York nicht unter Quarantäne gestellt wird, gibt es bald auch immer mehr Vampirfälle in anderen Städten - zunächst nur in Amerika, doch bald auch in der ganzen Welt. Der abtrünnige Vampirmeister hat seinen Plan offenbar von langer Hand vorbereitet und setzt diesen nun Schritt um Schritt. Sein Helfer ist der reiche, aber totkranke Industrielle Eldritch Palmer, der sich als Belohnung die Umwandlung in einen Vampir und damit Unsterblichkeit erhofft. Dafür ist er bereit die gesamte Menschheit ins Verderben zu stürzen.

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Gute Nacht Opel

Gerade lese ich im Handelsblatt:

Und zum 1. April wechselt der Unternehmensberater und Restrukturierungsexperte Thomas Sedran (47) von der Münchener Unternehmensberatung AlixPartners nach Rüsselsheim.

Alix? Da war doch was? Ach ja, das sind doch die Experten, die Märklin so hervorragend saniert haben, dass die anschließend in die Insolvenz durften. Sedran hat Opel übrigens schon seit zwei Jahren beraten, offenbar mit Erfolg, wie man an den jüngsten Problemen bei Opel sieht. Als Opelaner - so bitter wie das ist - sollte man sich dann doch mal dringend nach Alternativen umschauen. Eindeutiger können die Botschaften wohl nicht mehr werden.

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Maik Hetmank: 
 

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