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I, Frankenstein

Viktor Frankensteins Versuch war erfolgreich: Es ist ihm gelungen Leben zu erschaffen. Doch wirklich begeistert ist er nicht von seiner Schöpfung und so beschließt er sie zu töten. Doch der Versuch misslingt und das Monster ermordet aus Rache seine Frau. Frankenstein verfolgt es und erfriert im ewigen Eis. Auf seiner Reise durch die Welt der Menschen wird Frankensteins Kreatur von merkwürdigen Wesen attackiert - und von ebenso seltsamen Gestalten gerettet. Er ist, wie sich herausstellt, in den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse geraten, in dem Dämonen und Gargoyles um die Macht auf der Erde und damit auch über das Schicksal der Menschen entscheiden. Adam, wie die Königin der Gargoyles ihn nennt, will damit jedoch nichts zu tun haben und flieht in die Einsamkeit. Als ihm nach fast 200 Jahren klar wird, dass die Dämonen nicht aufgeben und ihn weiterhin finden wollen, beschließt er in die Stadt zurückzukehren und die Angelegenheit zu einem Ende zu führen. Offenbar hat ein Dämonenprinz einen finsteren Plan geschmiedet, in dem Adam eine wichtige Rolle spielen soll. Doch auch die Gargoyles erweisen sich nicht wirklich als seine Verbündeten...

Eine enttäuschende Verfilmung, anders kann man es nicht sagen. Ich kenne den Comic nicht, auf dem sie beruht, aber wenn der ähnlich flach und vorhersehbar ist - vielen Dank. Das Setting ist noch recht interessant und mir hat ehrlich gesagt, die Filmmusik am besten von dem Ganzen gefallen. Aber ansonsten? Die Charaktere sind flach und uninteressant, typische Klischees (natürlich ist die Wissenschaftlerin blond und Adam verliebt sich in sie). Die Bösewichte faszinieren nicht. Wieso ein deutscher Wissenschaftler des 18. Jahrhunderts sein Forschungstagebuch auf Englisch geführt hat, kann mir ja vielleicht bei Gelegenheit mal jemand erklären. Und über die schauspielerischen Leistungen möchte ich lieber nichts sagen. Ich mag ja Comicverfilmungen, aber das ist hier ist wirklich eine der denkbar schlechteren. Zum Glück haben wir den Film damals nicht im Kino gesehen, da lief der nämlich fast nur in der 3D-Version. Abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass damit ein Mehrwert beim Anschauen verbunden sein könnte, wäre das Geld für den Zuschlag zu viel gewesen.

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Rachel Joyce "Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte"

Als der elfjährige Byron erfährt, dass zwei Sekunden zu dem Jahr dazuaddiert werden sollen, ist er gespannt und verstört: Wie soll das gehen, ohne dass man etwas davon bemerkt? Und dann passiert es ausgerechnet, als seine Mutter mit ihm und seiner Schwester auf dem Weg zur Schule einen Umweg durch die Digby Road fährt - und mit schrecklichen Folgen. Byron sieht, wie seine Mutter ein Mädchen anfährt, nur scheint es außer ihm niemand zu bemerken. Zunächst will sie ihm nicht glauben, doch eine intensive Untersuchung des Wagens bringt tatsächlich rote Farbe vom Fahrrad des Mädchens zutage. Byrons Mutter scheint mit der Schuld nicht fertig zu werden, so dass Byron mithilfe seines besten Freundes James einen Plan entwickelt, um ihr zu helfen. Doch die Begegnung mit der Familie des angefahrenen Mädchens setzt eine Kette von Ereignissen in Gange, die das Leben der Jungen für immer grundlegend verändern werden...

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Wolfgang Hohlbein "Irondead - Der zehnte Kreis"

Quinn Devlin verdingt sich als Privatdetektiv sein Auskommen in Belfast. Der ehemalige Polizist hat seinen Job verloren, als er gegen korrupte Kollegen ausgesagt hat, was ihm zusätzlich einige Zeit im Gefängnis einbrachte. Nun lebt er mehr schlecht als recht von den Aufträgen, die er als Ermittler bekommt. Aktuell soll er Diebstähle aufklären, die beim Bau der Titanic begangen werden. Dann häufen sich merkwürdige Ereignisse: Sein Auftraggeber zieht ihn von den Ermittlungen ab, seltsame mechanische Spinnen greifen ihn an und dann erfährt Quinn auch noch, dass sein - mittlerweile ehemaliger - Auftraggeber plötzlich verschwunden ist. Dessen Nichte Alison heuert Devlin schließlich an, um ihren Onkel zu finden und das Rätsel um sein Verschwinden und die Diebstähle zu lösen. Doch je mehr Quinn nachforscht, desto rätselhafter wird die ganze Geschichte. Es scheint so, als wäre in den dunklen Ecken Belfasts und seinen Kanälen eine unheimliche, nicht menschliche Macht zu Hause, die im Verborgenen agiert und von der niemand weiß, ob sie den Menschen freundlich oder feindlich gegenübersteht. Und auch Alison ist offenbar nicht die, für die sie sich Quinn gegenüber ausgegeben hat...

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Machete Kills

Eine fehlgeschlagene Operation, bei der mehr als die erwarteten Parteien des Waffendeals mitspielten, führt zum Tod von Machetes (Danny Trejo) Partnerin Sartana (Jessica Alba). Während er noch versucht, den Verlust zu verarbeiten, entkommt er der Lynchjustiz eines Südstaaten-Sheriffs nur durch einen Anruf des Präsidenten der Vereinigten Staaten (Charlie Sheen). Doch dieser hat Machete nicht aus purer Freundlichkeit gerettet, sondern einen Auftrag für ihn: Ein wahnsinniger mexikanischer Revoluzzer droht damit eine atomare Rakete auf Washington abzufeuern. Machete soll nach Mexiko reisen und ihn stoppen. Vor Ort erweist sich die ganze Geschichte als weitaus komplizierter: Der Zünder der Bombe ist mit dem Herz des Terroristen verbunden und nur der Waffenfabrikant Voz (Mel Gibson) kann sie entschärfen. Machete beschließt also mit seinem Gefangenen wieder in die USA einzureisen - eine schier unlösbare Aufgabe, denn die beiden haben mehr als nur einen Feind auf den Versen...

Ein herrlicher Spaß und eine gelungene Fortsetzung. Der Film setzt genau da an, wo der Vorgänger aufgehört hat. Wer diesen Stil, wie er typischerweise von Rodriguez oder auch Tarrantino gepflegt wird, mag, der wird auch hier wieder seinen Spaß haben an einer Story voller Klischees, verrückten Charakteren und den Auftritten diverser Stars wie Lady Gaga, Charlie Sheen oder Mel Gibson. Allen, die nicht darüber lachen können, wenn Gedärme um Helikopterrotoren gewickelt werden, sei jedoch lieber von diesem Film abgeraten.

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Patricia Cornwell "Brandherd"

Die Gerichtsmedizinerin Kay Scarpetta wird zu einem merkwürdigen Fall gerufen: In der Villa eines bekannten und umstrittenen Medienmoguls wird eine weibliche Leiche gefunden. Nicht nur die Identifizierung der Toten bereitet Probleme, auch die Ursache des Brandes erscheint rätselhaft: Keiner der Sachverständigen kann erklären, wie ein Feuer ohne Hilfsmittel so schnell und mit einer solchen Hitze im Badezimmer entstehen konnte. Die Nachforschungen führen Scarpetta zu weiteren, ähnlichen Fällen - offensichtlich ein Serientäter. Alle Ermittlungen werden davon überschattet, dass mit der psychopathischen Serienmörderin Carrie Gretchen eine alte Gegnerin der Gerichtsmedizinerin aus der Psychatrie entflohen ist, die noch mehr als eine Rechnung mit Scarpetta, ihrer Nichte und ihrem Lebensgefährten offen hat. Und bald mehren sich die Hinweise, dass Carrie irgendwie mit den rätselhaften Bränden in Verbindung zu stehen scheint...

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Cherie Priest "Boneshaker"

Eigentlich wollte Dr. Leviticus Blue nur seine neue Maschine ausprobieren, die Erdarbeiten zum Goldabbau in Alaska erleichtern sollte. Dass er damit in Seattle im Jahre 1863 eine folgenschwere Katastrophe anrichtet, war vermutlich nicht seine Absicht. Doch nun ist die Stadt nahezu menschenleer, giftige Dämpfe liegen in der Luft und lebende Tote, die sogenannten Fresser, machen Jagd auf die wenigen Verbliebenen. Briar Wilkes, Dr. Blues Witwe, hat es nicht leicht mit ihren Leben vor der Mauer, die Seattle seit dem Unglück umgibt. Kaum jemand, der ihrem Mann seine Tat nicht übelnimmt. Ihr Sohn Zeke will jedoch nicht glauben, dass sein Vater so ein schlechter Mensch gewesen sein soll und da seine Mutter nicht über ihn reden will, macht sich der Junge selbst auf den Weg in die Stadt, um mehr über seinen Vater herauszufinden. Als Briar herausfindet, wohin ihr Sohn verschwunden, beschließt sie, alles zu tun, um ihn heil zurückzubringen. Selbst wenn das heißt, dass sie sich auch in die ummauerte Stadt begeben muss...

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Will Hill "Department 19 - Das Gefecht"

Die Zeit tickt unaufhörlich weiter: Nur noch etwas mehr als ein Monat bleibt den Agenten von Schwarzlicht, um zu verhindern, dass Dracula seine alte Macht vollständig wiedererlangt. Nach der Entführung des Direktors muss sich sein Nachfolger mit der schier unlösbaren Aufgabe herumschlagen, den Vampirfürsten sowie seinen Vorgänger zu finden - während gleichzeitig die Wissenschaftler im Department mit Hochdruck daran arbeiten, ein Heilmittel für den Vampirvirus zu finden und die Sicherheitsüberprüfung aller Agenten verhindern soll, dass es noch weitere Verräter in den eigenen Reihen gibt. Dann brechen überall auf der Welt Schwerbrecher aus ihren Gefängnissen aus, die kurz zuvor in Vampire verwandelt worden sind. Sie stärker und schneller als es neuverwandelte Vampire eigentlich sein dürften und nicht nur Schwarzlicht muss alle seine Agenten einsetzen, um zu versuchen die Ausbrecher zu stoppen. Dann zeigen die Ermittlungen plötzlich, dass unter den Neu-Vampiren jemand ist, der zu einem weitaus größeren Problem werden könnte: Albert Harker, der mehr als nur einen Grund für seinen Hass auf das Department hat und nun alles daran setzt sich zu rächen. Zusätzlich vermehren sich die Hinweise, dass sich ein weiterer Verräter unter den Agenten befindet...

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Silent Hill Revelation (in 3D)

Die junge Heather ist Umzüge und neue Schulen gewohnt. Seit mehreren Jahren zieht sie mit ihrem Vater von Stadt zu Stadt durch Amerika - auf der Flucht vor merkwürdigen Verfolgern. Auch ihr neues Zuhause und die Schule wird sie wohl nicht lange sehen, wie sie ihren Mitschülern gleich zu Beginn klarmacht. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein Mann verfolgt sie, der sich als Privatdetektiv im Auftrag einer mysteriösen Sekte entpuppt, und schließlich verschwindet auch ihr Vater spurlos. Seine Unterlagen führen sie zu dem Ort Silent Hill - jener Stadt, die auch in ihren Albträumen immer wieder vorkommt. Gemeinsam mit ihrem Klassenkameraden Vincent macht sich Heather auf den Weg zu dem Ort - nichts ahnend, dass sie ihren Verfolgern damit in die Hände spielt. Denn Silent Hill ist verflucht und Heather, die eigentlich Sharon heißt, könnte den Fluch aufheben - oder den Dämonen noch mehr Macht geben...

Eine gute Fortsetzung des ersten Films, die jedoch inhaltlich nicht so ganz an den ersten Teil herankommt. Schön unheimlich ist es aber immer noch und die bekannten Figuren aus der Silent-Hill-Videospielreihe werden gekonnt umgesetzt. Sean Bean hat endlich mal einen Film, wo er nicht den Bösewicht spielt und das Ende erlebt. Nicht unbedingt gebraucht habe ich die 3D-Effekte (mal wieder), aber dafür wissen wir jetzt, dass mein Fernseher das wirklich kann und die mir von Maik zu Weihnachten geschenkten 3D-Brillen wirklich funktionieren.

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