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Buchstabensalat

Carissa Broadbent "The Ashes and the Star Cursed King" (Crowns of Nyaxia 2)

Raihn hat sich nach dem Kenjari zum König des Hauses des Blutes gemacht und Oraya zu seiner Königin - vor allem, um sie zu schützen, wie er sagt. Doch Oraya will von all dem nichts wissen, schließlich hat Raihn ihren Vater ermordet. Sie versucht mehrfach zu fliehen bzw. die Hiaj-Truppen zu unterstützen, doch nichts davon wirklich erfolgreich. Dann erfährt sie von Septimus wahren Plänen: Er sucht das Blut der Götter, um den Fluch der Blutgeborenen zu brechen - und vielleicht noch mehr? Oraya erkennt, dass sie bei aller Trauer und Wut in Raihn doch immer noch einen ehrlichen Verbündeten hat, der sogar Schritte unternimmt, um den Menschen das Leben zu erleichtern. Gemeinsam versuchen sie, schneller als Septimus zu sein. Bald muss Oraya erkennen, dass Vincent mehr als ein Geheimnis vor ihr hatte und Raihn entdeckt einen Verräter in den eigenen Reihe zu spät, um katastrophale Entwicklungen noch aufzuhalten...

Ich bin immer noch nicht sicher, ob ich die Reihe mag oder nicht. Das Buch jetzt fand ich auch wieder nicht schlecht ähnlich wie den ersten Band, aber wirklich umgehauen hat es mich wieder nicht. Gefühlt ist hier kaum etwas passiert, außer das Oraya wütend auf Raihn war, sie sich dann wieder umentschieden hat und alle die ganze Zeit nach dem Blut der Götter gesucht haben. Dafür sind das allerdings ziemlich viele Seiten, die lesen musste. Immerhin habe ich wieder einen Bösewicht gefunden, den ich mag: Septimus ist faszinierend, ich hoffe, der bekommt, noch mehr Raum in der Reihe. (Ja, ich lese vermutlich nur weiter, um herauszufinden, ob das passiert.)

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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Marissa Meyer "Gilded"

Serilda liebt Geschichten und hört sie ebenso gerne wie sie sie selbst erzählt. Dummerweise geht ihr Talent zum Erfinden von Geschichten nur manchmal mit ihr durch, weshalb sie als Lügnerin gilt. Und ihre merkwürdigen Augen mit den goldenen Rädern tun ein Übrigens, damit sie in ihrem Heimatdorf nicht besonders beliebt ist. Ihr Vater behauptet, sie sei von der Göttin der Geschichte gesegnet, doch Serilda ist überzeugt, dass es die Göttin der Lügen ist, der sie ihr Schicksal verdankt. Und das schlägt nun erneut zu: Um zwei Moosweiblein vor der Wilden Jagd zu retten, schwindelt sie dem Erlkönig vor, sie könne Stroh zu Gold spinnen. Das dieser genau darauf dringend angewiesen ist, hat sie ja nicht ahnen können, doch nun findet sie sich im Schloss des Herrschers wieder mit einem sehr eindeutigen Ultimatum: Entweder sie spinnt das von ihm bereitgestellte Stroh zu Gold oder er tötet sie. Überraschend kommt ihr Gilt, ein Bewohner des Schlosses des Erlkönigs zu Hilfe, der tatsächlich über diese magische Fähigkeit verfügt. Doch Serilda ist bewusst, dass es nicht bei dem einmaligen Vorfall bleiben und der Erlkönig nun in jeder Vollmondnacht von ihr verlangen wird, ihre angeblichen Fähigkeiten für ihn einzusetzen. Sie braucht dringend einen Ausweg - und möchte gleichzeitig wissen, was es mit Gilt auf sich hat, der sich weder an seinen wahren Namen noch seine Vergangenheit erinnern kann...

Marissa Meyer at her best - schon in den Luna-Chroniken hat sie gekonnt Märchen neu verarbeitet und daraus neue Geschichten gesponnen. Genauso macht sie es nun hier mit Märchen um Rumpelstilzchen. Den Erlkönig damit in Verbindung zu bringen, muss man auch erst mal schaffen - ihr gelingt es wirklich gut. Ich hatte Spaß das Buch zu lesen und in die Welt von Serilda abzutauchen, wobei ich auch ehrlich sagen muss, dass sie mich als Hauptfigur nicht so sehr fasziniert hat, wie sie es vermutlich sollte. Trotzdem ich bin gespannt auf das Ende der Geschichte in Band 2.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Lauren Roberts "Powerless - Das Spiel"

Vor Jahren verlieh eine Seuche den Menschen im Königreich Ilya magische Kräfte - leider nicht allen und diejenigen ohne Fähigkeiten, die Gewöhnlichen, werden als Gefahr für die magisch Begabten klassifiziert und getötet. Paedyn Gray ist eine dieser Gewöhnlichen, der es bisher gelungen ist, sich in den Slums der Stadt mit Diebstählen durchzuschlagen und ihre wahre Natur zu verbergen. Sie gibt sich als Seherin aus, eine schwache magische Begabung - in Wahrheit leitet sie ihre Erkenntnisse aus genauer Beobachtung der Menschen ab. Als sie eines Tages ungewollt Prinz Kai vor einem Dämpfer rettet (eine der wenigen magischen Kräfte, die anderen Begabten gefährlich werden können), wird sie unter den Slumbewohner*innen bekannt und von diesen für Säuberungsspiele nominiert. Paedyn ist klar, dass die Situation äußerst gefährlich für sie ist und sie kaum eine Chance hat, die Spiele lebend zu überstehen, aber einen anderen Weg gibt es nicht. Zu ihrer großen Überraschung erweist sich Kai als durchaus hilfsbereit und sorgt so dafür, dass sie in den Spielen weiterkommt als erwartet. Doch Paedyn ist klar, dass jegliche Sympathien ausgelöscht sein werden, wenn der Prinz jemals erfahren sollte, was sie wirklich ist...

Ich war etwas skeptisch, was dieses Buch anging: sehr gehypt und dann auch noch der Games-Trophe, der nicht gerade mein liebster ist. Aber gut, ich wollte es trotzdem selbst lesen. Und bin angenehm überrascht. Mir hat sowohl die Welt als auch die beiden Hauptcharaktere und ihre Beziehung zueinander sehr gut gefallen. Das Worldbuilding ist durchdacht, nicht zu komplex, aber doch so umfassend, dass es alles erklärt, was relevant ist. Ich bin wirklich neugierig, wie es im zweiten Band weitergeht.

5
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)
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Tricia Levenseller "Daughter of Siren Queen"

Kaptain Alosa und ihre Mannschaft waren erfolgreich: Es ist ihnen gelungen, alle drei Teile der Karte an sich zu bringen, die dem Piratenkönig Kalligan den Weg zur Isla del Canta, der Heimat der Siren, weisen wird. Doch dann muss Alosa erfahren, dass ihr Vater ein großes Geheimnis vor ihr verborgen hat und ihr Vertrauen in ihn ist komplett zerstört. Sie beschließt mit ihrer Besatzung auf eigene Faust loszusegeln und den Schatz der Sirenen an sich zu bringen. Die Fahrt wird nicht nur zu einem Wettlauf mit der Flotte ihres Vaters, sondern unterwegs lauern noch andere Gefahren. Und schließlich ist nicht gesagt, dass die Sirenen mit ihnen anders verfahren, als mit anderen Pirat*innen, nur weil Alosa zur Hälfte selbst eine von ihnen ist. Schließlich ist da auch noch ihr Verhältnis zu Ridden, das immer komplizierter zu werden scheint...

Okay, am Worldbuilding hat sich seit dem ersten Band nicht mehr viel getan, schade, da hatte ich wirklich auf mehr gehofft. Mir bleibt die Welt daher einfach zu unvollständig. Es passt zwar alles in der Geschichte und was an Hintergründen dafür relevant ist, aber es geht keinen Schritt darüber hinaus. Ansonsten wird eine nette Pirat*innenfantasy erzählt, mit einigen Seeschlachten, mysteriösen Inseln und der Lovestory zwischen Alosa und Ridden. Insgesamt unterhaltsam, aber leider auch nicht der große Wurf.

3
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Sophie Kim "Kings & Thieves - Der Schrei der Schwarzkraniche"

Lina ist wieder in der Welt der Menschen und setzt ihren Racheplan gegen die Schwarzkraniche um, die einst ihren Clan, die Sturmkrallen, vernichtet haben. Sie beginnt bei den einfachen Mitgliedern und will sich nach und nach bis zum obersten Anführer vorarbeiten. Die Ereignisse in der Welt der Dokkaebi haben sie verändert. Sie kann sich nun eine Schlangenhaut wachsen lassen und dann ist da noch diese merkwürdige Stimme in ihrem Kopf. Hanuel Rui ist immer noch verliebt in sie, aber seine engsten Vertrauten werden immer misstrauischer und bald sieht es so aus, als würden sie Recht behalten. Die Stimme erweist sich als eine Prophezeiung und bringt die Imagi, riesige Schlangenwesen, zurück in die Welt der Menschen. Lina verliert immer mehr die Kontrolle über sich selbst und wird zu einer Marionette der Prophezeiung. Einzig Rui glaubt sie retten zu können, doch was passiert, wenn sich der König der Dokkaebi irrt?

Ich war gespannt, wie es mit Lina weitergeht - ihr Wunsch nach Rache war ja schon im ersten Band deutlich, daher hat es mich nicht gewundert, dass das jetzt das zentrale Motiv der Geschichte wurde. Allerdings muss ich sagen, dass ich den Eindruck habe, dass trotz der recht vielen Seiten erschreckend wenig passiert ist. Ich mag es ja, wenn sich Autor*innen Zeit nehmen für eine Geschichte und erwarte auch nicht immer nur Action, aber hier ist auch in Sachen Charakterentwicklung und Hintergrundgeschichte bzw. World Building sehr wenig bis gar nichts passiert. Das hat mich etwas enttäuscht. Ansonsten liest sich das Buch gut und die Idee dahinter gefällt mir immer noch. Mal schauen, wie der dritte Band (vermutlich das Ende der Reihe) werden wird.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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Caroline Brinkmann "Der Kampf um Tokito - Aufstieg des Schmetterlings"

Die Ereignisse um die versuchte Rückkehr des Tigerclans haben ihre Spuren hinterlassen. Erin und Mikko sind beide clanlos und auf der Flucht vor dem Federclan, der ihnen die Geschehnisse nicht verzeihen will. Zusätzlich ist Erin immer noch vom Dämon Distelkönig besessen, der sich als hartnäckiger und gefährlicher herausstellt, als sie befürchtet hat. Kieran trauert um seinen Meister und seine Mitschülerin, was ihn umso fester entschlossen macht, Erin zu finden und ihren Dämon zu bannen. Doch dann beginnt eine rätselhafte Mordserie an Clanführer*innen bzw. ihnen nahestehenden Personen und Kierans Fähigkeiten werden zunächst anderweitig gebraucht. Ryanne hat es endlich geschafft: Sie wird im Lotusclan zum Schmetterling ernannt. Doch ihr Aufstieg hält nicht lange an, denn als sie Befehl nicht ausführen kann, wird sie zu ihrem Entsetzen an den Affenclan verkauft. Diese wilde Horde ist so ganz anders als das, was Ryanne gewöhnt ist und zusätzlich scheinen die Affen es tatsächlich darauf abgesehen zu haben, die anderen Clans aus Tokito zu verdrängen. Ob sie hinter den Morden stecken?

Nach dem sehr guten ersten Band hat mich die Fortsetzung doch etwas enttäuscht. Ich hatte mir eine noch komplexere Handlung erhofft, die einen deutlich größeren Bogen schlägt, doch jetzt scheint die Reihe als Dilogie abgeschlossen zu sein. Den Fokus auf Ryanne und insbesondere ihre Zeit beim Affenclan fand ich weniger spannend, ich hätte gerne mehr politische Verstrickungen und einen komplex angelegte Dämonen gehabt (der Distelkönig hat sich dann doch als erstaunlich berechenbar herausgestellt). Von daher: Schade, hier hätte mehr Potenzial bestanden - es ist aber trotzdem grundsätzlich ein gutes Buch.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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Beril Kehribar "Empire of sins and souls - Das gestohlene Herz"

Zoé Durand ist wieder in der Welt der Menschen, genauer in ihrer alten Heimatstadt. Denn genau hier soll sich das zweite Artefakt befinden, dass sie für Alexei besorgen muss. Allerdings ist es nicht ganz einfach, den Diebstahl zu begehen: Sie ist quasi ein Geist geworden und muss aufpassen, von den lebenden Menschen nicht wahrgenommen zu werden. Zusätzlich ist da noch ein Orden religiöser Fanatiker, der Jagd auf solche wie sie macht und Mittel hat, sie aufzuspüren und zu bannen. Da ihr nicht viel Zeit bleibt, muss sie sich mit jemandem zusammentun, der schon länger unter diesen Umständen überlebt hat: der aus Xanthia verbannte Mörder Prinz Kaspar. Er hilft Zoé unter der Bedingung, dass sie ihn mit zurücknimmt. Obwohl sie anfangs mehr als misstrauisch ihm gegenüber ist, wird er ihr bald sympathisch und sie kommen sich näher. Doch kann sie Kaspar wirklich vertrauen oder führt er etwas ganz anderes im Schilde und benutzt sie?

Ich habe den ersten Band der Reihe schon sehr gerne gemocht und auch der zweite ist nicht schlecht, allerdings fand ich die Handlung etwas weniger fesselnd. Vielleicht liegt das einfach daran, dass in Band 1 sehr viel zum Thema World Building passieren musste oder dass Xanthia einfach das fesselndere Setting war. Mein Eindruck von diesem Buch war irgendwie, dass nicht so richtig viel passiert ist - außer auf der Ebene zwischen den Charakteren. Wobei ich Zoé hier auch als weibliche Hauptfigur enttäuschend finde - nachdem sie sich zunächst so unglaublich zu Alexei hingezogen fühlte, empfindet sie nun mir nichts dir nichts das Gleiche für Kaspar, was ich unlogisch finde. Ich bin aber trotzdem auf das Finale im dritten Band der Reihe gespannt.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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Teri Terry "Eliminiert"

Shay entdeckt, wer hinter dem Virus und seinem Ausbruch steckt: Niemand anders als Kai Stiefvater Alexander, der sich als Xander von einer Gruppe Auserwählter wie der große Retter verehren lässt. Der Virus basiert auf Experimenten mit Antimaterie, auf die Menschen scheinbar unterschiedlich reagieren. Und auch Callie lebt noch, kann sich jedoch kaum an etwas aus ihrer Vergangenheit erinnern. Shay gelingt es, langsam zu ihr vorzudringen, während Xander davon überzeugt ist, dass sie in der Lage ist, Infizierte zu heilen. Als ihre Versuche fehlschlagen, greift er zu persönlicheren Fällen, um sie zu motivieren. Kai und Freya haben sich mittlerweile zu Kais Mutter durchgeschlagen und gemeinsam mit dem Militär wollen sie Xanders Stützpunkt einnehmen...

Okay, das war zwar eine nette Reihe, aber so richtig umgerissen hat sie mich nicht. Vielleicht wäre das vor Corona anders gewesen, aber wenn man die Bücher jetzt liest, findet man bestimmte Dinge nicht mehr so erschreckend wie vermutlich davor. Die Sache mit der Antimaterie finde ich immer noch mehr als seltsam und es überzeugt mich als Erklärung irgendwie gar nicht. Aber grundsätzlich macht es Spaß, die Bücher zu lesen und für die eigentliche Zielgruppe sind sie sicher nicht schlecht.

3
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Teri Terry "Manipuliert"

Das Virus greift immer weiter um sich, immer mehr Ortschaften in Schottland und zunehmend auch England müssen evakuiert werden. Shay, die davon überzeugt ist, als Überlebende Trägerin des Virus zu sein, hat sich dem Militär ausgeliefert. Sie wird in eine geheime Anlage gebracht, wo sie mit anderen Überlebenden untersucht und getestet wird. Bald kommen ihr Zweifel an der offiziellen Geschichte über die Verbreitung des Virus. Kai ist verzweifelt über Shays Handlung und versucht selbst weiterhin Licht ins Dunkel zu bringen. Dabei stößt er auf die Spur einer weiteren Überlebenden: Freya, die sich in London bewegt und davon Videos ins Internet stellt. Das Besondere daran ist, dass es in London noch zu keinem Ausbruch der Krankheit gekommen ist. Callie, die wahre Trägerin des Virus, ist immer noch auf der Suche nach dem Mann, der für alles verantwortlich ist und dessen wahre Identität für alle eine große Überraschung darstellen wird...

Ähnlich wie beim ersten Band bin ich auch hier hin- und hergerissen. Einerseits mag ich das Setting und die Grundidee der Geschichte mit dem Virus. Andererseits irritiert mich diese Geistergeschichte und die sich andeutende Erklärung für die Entstehung des Virus. Das ist mir irgendwie zu abgedreht, selbst für ein Jugendbuch. Aber zumindest liest es sich schnell und angenehm und ist recht spannend.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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Adrienne Young "Fable - Das Geheimnis der Mitternacht"

Fable ist auf Zolas Schiff verschleppt worden und muss auch noch feststellen, dass Clove, einer der wenigen Menschen, der weiß, wer ihr Vater ist, die Seiten gewechselt hat. Zu ihrer Überraschung behandelt Zola sie jedoch freundlich, macht sie zur Leiterin seines Schürferteams und kümmert sich darum, dass niemand ihr etwas antut. Er scheint einen Plan zu haben, der sich ihr erst erschließt, als sie in der Hafenstadt Bastian ankommen und sie die Händlerin Holland kennlernt: Diese entpuppt sich als Fables Großmutter, die noch verschlagener ist als Zola. Obwohl Fable immer noch enttäuscht von ihrem Vater Saint ist, ist sie entsetzt, als sie erkennt, dass ihre Großmutter sich an ihm für den Tod von Fables Mutter und ihrer Tochter rächen will. Sie muss etwas dagegen tun, doch ihre Pläne verstricken ungewollt West und die Besatzung der Marigold immer tiefer in Hollands Ränkespiel - und bald muss sich Fable fragen, ob sie diesem je wieder entkommen kann...

Der zweite Band der Reihe ist mehr geprägt von Intrigen und Politik als der erste, was mir besser gefallen hat. Allerdings haben sich mir gerade dadurch Schwächen in der Story umso deutlicher gezeigt - ich finde Wests Handlungsweise einfach nicht nachvollziehbar. Er ist so verliebt in Fable, die er ja auch noch kaum kennt, dass er von Anfang an alles tut, um ihr zu helfen? Sorry, aber das ist mir selbst für Romantasy zu viel. Ich kann die anderen Crewmitglieder gut verstehen, dass sie keine Lust auf die ganzen Probleme haben, die ihr Kapitän ihnen beschert. Insgesamt muss ich daher sagen, dass die Duologie zwar nicht schlecht ist, mich aber auch nicht begeistern konnte. Nett zum entspannten Zwischendurch-Lesen, aber das war es dann auch schon.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

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