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Michael Scott "Der unsterbliche Alchemist" (Die Geheimnisse des Nicholas Flamel Band 1)

Eigentlich hatten sich die Zwillinge Josh und Sophie Newman ihre Ferien recht langweilig vorgestellt, sollten sie doch die meiste Zeit mit ihren Ferienjobs beschäftigt sein. Dann wird der Buchladen, in dem Josh arbeitet am helllichten Tag überfallen: von einem Mann in Begleitung dreier Golems. Joshs Chef entpuppt sich als der unsterbliche Alchemist Nicholas Flamel, der ein altes und mächtiges Buch hütet. Doch durch den Überfall ist dieses nun in die Hände des Bösen gefallen, ebenso wie Flamels Frau. Allerdings konnte Josh die drei wichtigsten Seiten aus dem Buch retten, doch nun sind er und Sophie ebenfalls in diese abenteuerliche Geschichte verwickelt und gemeinsam mit Flamel und einer unsterblichen Kriegerin auf der Flucht vor Dr. John Dee und seinen Auftraggebern.

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Igor

Das Land Malaria ist ein bisschen anders als Länder, die man sonst so kennt: Die gesamte Ökonomie basiert auf teuflischen Erfindungen, mit denen der Rest der Welt erpresst wird. Die Bevölkerung teilt sich größtenteils in böse Wissenschaftler und ihre buckligen Helfer, die Igors, auf. Wer mit einem Buckel zur Welt kommt, hat keine große Auswahl bezüglich seiner Zukunftsgestaltung: Er wird zum Helfer degradiert und eigene Erfindungen sind verboten. Für die Hauptfigur des Films - Igor - ein schwerer Schlag, da er eigentlich gerne selber Wissenschaftler wäre und heimlich experimentiert und entwickelt. Eines Tages verstirbt sein Arbeitgeber an den Folgen eines misslungenen Experiments und Igor sieht seine große Chance gekommen am jährlichen Wettbewerb für die teuflischste Erfindung teilzunehmen und diesen zu gewinnen.

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Blackfield Festival am 12./13. Juni 2010

So, lange genug gedrückt, jetzt muss ich auch endlich mal meine/unsere Meinung zum diesjährigen Blackfield loswerden. Über die allgemeinen Rahmenbedingungen hatte ich ja bereits letztes Jahr berichtet und in Bezug auf dieses Jahr habe ich dem auch nichts hinzuzufügen. Es bleibt durchweg positiv. Daher mal gleich direkt zu den Bands.

Samstag, 12. Juni 2010

Scream Silence

kenne und schätze ich schon länger, da sie bereits zwei Mal beim Castle Rock in Mülheim waren. Eigentlich hatten wir uns auch fest vorgenommen, uns den Auftritt anzusehen, leider sind wir dann doch nicht so schnell in die Puschen gekommen mit Aufstehen, Sandwiches machen, Rucksack packen und per ÖPNV nach Gelsenkirchen fahren. Als wir durch die Einlasskontrolle durch waren, hörten wir gerade noch die letzten Klänge des letzten Songs. Sehr schade, ich hoffe es war ein guter Gig, der begeisterte ZuhörerInnen gefunden hat.

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Boxhagener Platz

Und noch ein Film vom Leipziger Sommerkino in der Morizbastei. Den wollte ich eigentlich schon im Frühjahr diesen Jahres sehen. Einfach weil er in Berlin-Friedrichshain spielt. Den Boxhagener Platz werden die meisten allerdings nur noch von den alljährlichen Walpurgisnacht- und 1. Mai-Krawallen kennen. Ich bin da reingegangen ohne eine Ahnung, was mich erwarten könnte.

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Soul Kitchen

Ich muss noch zwei Kino-Reviews von meinem Seminar in Leipzig nachtragen. Dort gibt es im Sommer Open-Air Kino in der Moritzbastei. Am Freitag abend wurde Fatih Akins Soul Kitchen gezeigt. Übrigens zu Vorkriegspreisen von 4-5 Euro.

Zino (Adam Bousdoukos) besitzt ein Restaurant in einer Hamburger Industriehalle. Spezialität: Schnitzel und Frikadellen. Das läuft ganz passabel, könnte aber besser gehen. Zu dem Stress mit dem Laden kommen noch Beziehungsprobleme, da seine Freundin Nadine (Pheline Roggan) einen Job in Shanghai annimmt. Zino kann mit ihr nur noch über Webcam kommunizieren, doch auch hier gibt es bald Probleme, da Nadine einen Auftrag in Tibet annimmt und dort per Internet nicht erreichbar ist. Zino beschließt ihr nachzureisen.

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Inception

Nach recht langer Kinoabstinenz haben wir endlich mal wieder einen Film gefunden, den wir unbedingt sehen mussten. Erfreulicherweise sahen das Noch-Kollegin Nicole nebst Besucherin Hella genauso, so dass wir zu viert in der Essener Lichtburg Inception anschauen konnten. 

Zum Film: Dominic Cobb ist ein sogenannter Extractor, jemand, der in der Lage ist durch den gezielten Einsatz von Träumen Informationen von Personen zu stehlen, die diese geheim zu halten versuchen. Doch beim aktuellen Auftrag geht etwas schief: Der Geschäftsmann Satu erfährt von ihrem Vorhaben und durch das plötzliche Auftauchen einer geheimnisvollen Frau, die Cobb zu kennen scheint, erhalten die Extractors nicht die Information, die sie eigentlich besorgen sollten. Zusätzlich stellt sich dann auch noch heraus, dass ein Mitglied ihres Teams ein Verräter war.

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Silentium

Nachdem ich Brenners ersten und dritten Fall gesehen habe, sollte nun auch der zweite folgen. Diesmal hat es den Ex-Bullen Brenner nach Salzburg verschlagen. Nach einem angeblichen Selbstmord wird er beauftragt Licht in die Sache zu bringen. Dabei verschlägt es ihn in kirchliche Gefilde und hinter die Kulissen der Salzburger Festspiele. Der Tote war nämlich der Schwiegersohn vom Festspielpräsidenten und wollte die sexuelle Belästigung im Knabenkonvikt öffentlich machen. Außerdem kommen und gehen philippinische "Hausmädchen" in dem Kloster ein und aus. Wie er schon bald feststellen wird hängt alles irgendwie mit dem Fall zusammen.

Silentium unterscheidet sich vom Stil her stark von Komm süßer Tod und Der Knochenmann. Der Film greift zwar bitterböse die damaligen Skandale in Österreich auf und enthält (unbeabsichtigt) Anspielungen auf die aktuellen Skandale in deutschen kirchlichen Jugendeinrichtungen und deren versuchte Vertuschungen, aufgrund der Story - der Zwangsprostitution und des Kindesmissbrauchs in der Kirche - bleibt der schwarze Humor aber natürlich im Hintergrund.  Da ich die Story nicht kannte hatte ich wieder etwas ähnliches, wie die anderen Brenner-Fälle erwartet. Mit dieser Erwartungshaltung sollte man an Silentium nicht herangehen, dann ist der Film auch wirklich sehenswert.

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Coraline

Coraline ist gerade mit ihren Eltern umgezogen und langweilt sich nun zu Tode. Sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater schreiben an einem Katalog über Pflanzen und haben weder Zeit, noch beachten sie sie wirklich. Und auch die neuen Nachbarn sind seltsam oder gehen ihr auf die Nerven, wie der Junge Wybie, der auf sie eh den Eindruck eines Stalkers macht. Dann findet sie eines Nachts eine kleine Geheimtür, durch die sie in eine andere Welt gelangt. Hier ist alles perfekt: Ihre Eltern kümmern sich um sie, spielen mit ihr und kochen nur ihre Lieblingsgerichte. Allerdings findet es Coraline schon seltsam, dass alle Personen dort Knöpfe statt Augen haben. Als ihre dortige Mutter ihr eben dieses Schicksal auch in Aussicht stellt, wenn sie bleiben will, wird Coraline klar, dass hier irgendetwas so gar nicht stimmt. Gemeinsam mit einem Kater macht sie sich auf, das Geheimnis der anderen Welt zu lüften. Doch das passt ihrer "anderen" Mutter so gar nicht...

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Raymond Feist "Die Smaragdkönigin"

Okay, hier also der zweite Teil der Schlangenkrieg-Saga (die restlichen vier Bücher werde ich mir nicht antun, das kann ich schon mal verraten):

Erik, Roo und die anderen Söldner sind an ihrem Ziel angekommen. Auf dem Kontinent Novindus gelingt es ihnen sich dem Herr der rätselhaften Eroberer anzuschließen. Bald entdecken sie, dass sich die alten Feinde des Königreiches, die Panthatianer wieder regen. Gemeinsam mit den ebenfalls echsenartigen Saaur unterstehen sie alle dem Befehl der rätselhaften Smaragdkönigin, die jedoch auch nur die Marionette einer älteren und noch gefährlicheren Macht zu sein scheint.

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Castle Rock 11 in Mülheim (Ruhr) am 04. und 05.06.2010

Neues Jahr, neues Castle-Rock. :-) Anmerkungen zum Festival an sich spare ich mir hier, da meine Äußerungen vom letzten Jahr immer noch voll und ganz zutreffen, was zum Einen schön, zum Anderen ärgerlich ist, aber alles in allem zeigt, dass das Festival konstant geblieben ist. Daher komme ich mal direkt zu den einzelnen Protagonisten/ Bands:

Freitag, 04.06.2010:

The Flaw:

aus Dortmund, wie sie selbst betonten, machten den Anfang. Somit wurde der erste Slot am Freitag mal wieder für eine lokale Band reserviert, was ich prinzipiell immer gut finde, bekommen sie dadurch doch die Chance bekannter zu werden und sich ggf. neue Fans zu erspielen. In diesem Fall war das, was die Jungs nebst Sängerin uns boten, auch sehr solide und musikalisch gut gespielte Kost. Ich würde den Stil irgendwo in die Nähe Nightwish und/ oder Within Temptation einordnen. Der Auftritt insgesamt war okay, allerdings nichts besonderes, irgendwie hat mir das Element gefehlt, das mich richtig mitgerissen hätte.

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