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Fluch der Karibik 3 - Am Ende der Welt

Oh weh, muss mal wieder ein paar angeschaute DVDs nachholen, hab mich nun lang genug gedrückt. Also, fangen wir mal mit dem dritten Teil der Fluch der Karibik-Reihe an.

Dieser schließt inhaltlich genau an den zweiten an. Die Truppe um Will und Elizabeth ist gedrückter Stimmung, nachdem Jack Sparrow im Maul der Riesenkrake von Davy Jones verschwunden ist. Die Voodoo-Priesterin (weiß nicht genau, ob sie wirklich eine sein soll, auf mich macht sie jedenfalls diesen Eindruck) Tia Dalma stellt ihnen ihren alten Feind Captain Barbossa zur Seite und gemeinsam macht man sich auf, das Ende der Welt zu überschreiten, in die Totenwelt zu gelangen und Jack Sparrow zurückzuholen. Dieses gelingt auch, doch damit sind die Probleme noch lange nicht gelöst.

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Deborah Crombie "Und ruhe in Frieden"

Da im ZDF ja zur Zeit Sonntags keine englischen Krimis mehr kommen, ich aber mal wieder Lust auf sowas hatte, habe ich mal in meinem Bücherregal gestöbert und etwas gefunden, von dem ich hoffte, dass es mir einen adäquaten Ersatz bietet. 

Bei dem Buch handelt es sich um einen Band aus einer ganzen Reihe um das Ermittlerduo Duncan Kincaid und Gemma James. Hier werden die beiden zu einem Fall aufs Land beordert: Der Schwiegersohn eines bekannten Dirigenten, Connor Swan, wurde ertrunken bei einer Flussschleuse gefunden. Noch ist unklar, ob es sich um Mord oder einen Unfall handelte, aber die guten Beziehungen der Familie, in die Swan eingeheiratet hatte, sorgen dafür, dass Scotland Yard ermitteln soll. Kincaid und James stehen schon bald vor einigen Rätseln: Offenbar ist Connors Frau Julia durch den Tod ihres Mannes überhaupt nicht getroffen, die beiden lebten getrennt und er war als Frauenheld verschrien und hatte eine Affäre.

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Dmitry Glukhovsky "Metro 2034"

Den Hintergrund der Metro-Romane hatte ich ja schon beim ersten Teil erläutert, so dass ich hier darauf verzichten werde. Die Handlung schließt auch ziemlich nahtlos an den Vorgänger an, es ist zwar nicht unbedingt nötig, diesen auch gelesen zu haben, jedoch sehr hilfreich, um die Zusammenhänge zu verstehen und die Figuren einordnen zu können.

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Dmitry Glukhovsky "Metro 2033"

Im Jahr 2033 hat sich das Leben der Menschen auf der Erde grundlegend verändert. Ein Atomkrieg und dessen Folgen macht alle Städte unbewohnbar, den Schlag überlebt haben nur diejenigen, die es geschafft haben sich rechtzeitig in Bunker und andere sichere Orte, wie etwa die Moskauer Metro, zu retten. Hier leben die Menschen nun in archaischen Verhältnissen und kämpfen um ihr Überleben, denn die Folgen des atomaren Krieges haben auch so manch neue Lebewesen hervorgebracht, die ihnen nicht unbedingt wohlgesonnen sind.

Der junge Artjom wächst an der Station WDNCh auf, die am Rande der Metrozivilisation liegt. In letzter Zeit häufen sich die Übergriffe seltsamer Monster, von den Bewohnern der Station "die Schwarzen" genannt. Eines Tages taucht der seltsame, einsame Kämpfer Hunter an der Station auf und will das Geheimnis um die Herkunft dieser Monster lösen. Er beauftragt Artjom für den Fall, dass er nicht zurückkehren sollte, mit einer Nachricht ins Zentrum der Metro zu gelangen, zur sagenumwobenen Polis.

Damit beginnt für Artjom eine lange und gefährliche Reise durch die Welt der Metro, denn natürlich erscheint Hunter nicht innerhalb der vereinbarten Zeit wieder an der WDNCh. Artjom muss sich also allein zur Polis durchschlagen und entgeht dem Tod mehr als einmal nur knapp. Doch auch an der Polis endet seine Reise noch nicht. Zwar weiß er nun, wie er seine Station (und womöglich auch die gesamte restliche Metro-Zivilisation) retten kann, aber dieser Plan muss erst mal in die Tat umgesetzt werden...

Im Prinzip ist Metro 2033 eine typische Heldenreise-Erzählung, wie man sie aus der klassischen Fantasy kennt, nur diesmal in ein Science-Fiction-Setting verpackt. Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen und mich regelrecht gefesselt. Vor allem die Idee des Überlebens in der Metro ist wirklich originell und sehr detailliert ausgearbeitet. So gibt es Zusammenschlüsse einzelner Stationen zu unterschiedlichen Ideologien, etwa die Hanse (Händler), das Vierte Reich (Nazis) oder die Rote Linie (Kommunisten). Die etwa bei Amazon zu lesende Kritik, dass der Schreibstil anstrengend sei und die Sätze zu lang, kann ich nicht teilen. Allerdings wären stellenweise ein paar mehr Absätze, sowie eine bessere deutsche Korrekturlesung nicht schlecht gewesen. Ein wenig ärgerlich auch, dass man manchmal der Reise Artjoms nicht so ganz folgen kann. Zwar sind vorne und hinten im Buch Metropläne abgedruckt, aber mir ist es mehrfach passiert, dass ich nicht nachvollziehen konnte, wie er von A nach B gekommen ist. Trotzdem ein durchaus gelungenes Romandebüt mit einer wirklich genialen Idee. Ich lese übrigens gerade den zweiten Band und bin gespannt, ob es noch weitere Fortsetzungen geben wird.

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Baader Meinhof zu komplex

Eigentlich wollten wir den "Baader Meinhof Komplex" ja vor einem Jahr im Kino anschauen. Als ich dann mitbekam, dass Kritiken vor dem Kinostart mit drakonischen Geldbußen verhindert werden sollten, habe ich beschlossen, den Film zu boykottieren. Irgendwann wird der ja auch im Fernsehen gezeigt, dass das schon nach gut einem Jahr geschieht, spricht eigentlich nicht gerade für ihn...

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Reservoir Dogs

Quentin Tarantinos Debütfilm erzählt die Geschichte eines missglückten Raubüberfalls, jedoch ohne diesen selbst zu zeigen, sondern nur durch die Schilderung der Planung und der Folgen. Offenbar hatten die Männer einen Verräter in den eigenen Reihen, die Polizei erschien am Tatort und zusätzlich entpuppte sich auch noch einer von ihnen als Psychopath. Alle kennen sich nur unter den ihnen von ihrem Boss, Joe Cabot, zugeteilten Decknamen, was den Verdächtigungen Tür und Tor öffnet. Der Treffpunkt nach dem Überfall wird somit Schauplatz für Diskussionen und Gewaltexzesse.

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Der Informant

Marc Whitacre arbeitet als Biochemiker für den Konzern ADM, der mit der Produktion des Lebensmittelzusatzstoffes Lysin sein Geld verdient. Eines Tages informiert er seine Vorgesetzen darüber, dass er von einem japanischen Konkurrenten erpresst werde und dieser angeblich die Lysinproduktion sabotiert habe. Das FBI wird eingeschaltet, entgegen Marcs Vorbehalten, und diese zapfen sein Telefon an, um dem Erpresser auf die Spur zu kommen. Es stellt sich heraus, dass Marc die Anrufe erfunden hat, doch dieser wendet sich mit einer schier unglaublichen Geschichte an das FBI: Er behauptet, dass der gesamte Weltmarkt der Lysinproduktion von Preisabsprachen dominiert sei. Die FBI-Agents wittern eine große Chance Wirtschaftskriminalität unterbinden zu können und Marc wird ihr geheimer Informant.

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Lee Goldberg: Mr Monk und seine Assistentinnen

Im vierten Band von Lee Goldbergs Monk-Episoden trifft Monk seine ehemalige Assistentin Sharona wieder. Als sie ihn wegen ihres nichtsnutzigen Ehemanns verließ, war das für Monk ein herber Schlag. Zum Glück gibt ihm seine jetzige Assistentin Natalie den nötigen Halt. Sharona hatte sich damals (mal wieder) mit ihrem Mann Trevor versöhnt und ist mit ihm nach Los Angeles gezogen. Seit einiger Zeit ist sie aber wieder zurück in San Francisco, Trevor hatte sich nicht gebessert, war anscheinend wieder in irgendwelche krummen Geschäfte verwickelt und wird nun auch noch eines Mordes beschuldigt.

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Lee Goldberg: Mr Monk und die Montagsgrippe

Die Polizisten in San Francisco wollen einen besseren Arbeitsvertrag und natürlich auch mehr Geld. Leider(?) geht es ihnen wie den deutschen Polizisten, sie dürfen ihren Forderungen nicht durch Streiks Nachdruck verhelfen. Allerdings scheinen sich in letzter Zeit die Krankmeldungen unerklärlicherweise zu erhöhen, man munkelt es handelt sich um einen gefährlichen Grippevirus, die Montagsgrippe (im englischen spricht man analog zum deutschen "Blaumachen" auch von der blauen Grippe "blue flu").

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Lee Goldberg: Mr Monk besucht Hawaii

Das zweite Buch aus der Monk-Reihe, natürlich wieder von Lee Goldberg. Wie bei allen Büchern auch hier eine bislang (zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung) unverfilmte Episode. Monks Assistentin, Natalie Teeger, wurde von einer Freundin nach Hawaii eingeladen. Dort soll sie Trauzeugin bei der Hochzeit ihrer Freundin sein. Den Urlaub von Monk - noch dazu gratis - kann Natalie gut gebrauchen. Sie hat nur die Rechnung ohne Monk gemacht. Es gibt zwei Personen auf die Monk genauso wenig verzichten kann, wie auf sein Sierra Springs Wasser und seine Reinigungstücher ("Ein Tuch, ich brauche ein Tuch! Ich habe Natur an den Händen!"): seinen Psychiater Dr. Charles Kroger bei dem er zweimal in der Woche einen Termin hat und seine Assistentin Natalie (wer soll ihm sonst die Tücher reichen?).

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