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Diorama am 03.04.2010 in der Zeche Carl (Essen)

Wahrscheinlich wird schon die Überschrift für ein wenig Verwirrung sorgen bei den Leuten, die auch bei dem Konzert waren. Ja, es ist mir durchaus klar, dass Diorama "nur" die Vorband waren und In Strict Confidence eigentlich der Hauptact. Wer aber einen solchen Auftritt wie letztgenannte ablegt, der verdient auch keine Überschrift. Punkt und Basta.

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Joseph Nassise "Der Schattenseher"

Für den Havard-Professor Jeremiah Hunt bricht seine heile Welt an dem Tag zusammen, als seine Tochter Elisabeth spurlos verschwindet, offenbar aus dem Elternhaus entführt, während er in seinem Arbeitszimmer war. Hunt gibt sich selbst eine Mitschuld an diesem Ereignis und versucht alles, um seine Tochter wiederzufinden. Daran zerbricht schließlich sogar seine Ehe. Schließlich opfert Hunt in einem obskuren Ritual sein Augenlicht, um die Geisterwelt sehen zu können. Seitdem ist Hunt bei Licht nahezu blind, kann jedoch die Geister in seiner Umgebung wahrnehmen, mit ihnen Kontakt aufnehmen und sich ihrer Sehkraft bedienen. Eine Bekanntschaft mit dem Cop Stanton führt dazu, dass er gelegentlich zu polizeilichen Ermittlungen gerufen wird, um zu helfen, da Stanton ihn für einen Hellseher hält.

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Der Blade Runner - Director's Cut

Los Angeles im Jahr 2019: Die Stadt ist zu einem verstörenden, beängstigenden Moloch geworden, dem, wer es irgendwie kann, versucht zu entfliehen. Die "Off-World" Kolonien auf anderen Planeten - von künstlichen Menschen, den sogenannten Replikanten, bewohnbar gemacht - sind die Fluchtpunkte der Menschen. Die Replikanten sind äußerlich nicht von "richtigen" Menschen zu unterscheiden, allerdings haben sie nur eine sehr kurze Lebensdauer von 4 Jahren und sind aufgrund der geringen Lebenszeit emotional unerfahren und neigen deshalb dazu unkontrollierbar zu werden, weshalb ihnen teilweise künstliche Erinnerungen implantiert werden, um sie zu stabilisieren.

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Sir Arthur Conan Doyle "Sherlock Holmes' Buch der Fälle"

So, hier nun also der wirklich letzte Band mit den Erzählungen. Das Buch der Fälle beinhaltet eine Auswahl der - laut Watson - besonders herausragenden und seltsamen Fälle, welche die folgenden wären:

  • Der illustre Klient: Eigentlich übernimmt Sherlock Holmes keine Fälle, bei denen der Klient nicht selbst in Erscheinung tritt. Doch hier macht er eine Ausnahme und akzeptiert die Vermittlung von Sir James Damery. Er soll die Hochzeit der jungen Violet de Merville mit Baron Gruner verhindern. Der Baron steht im Verdacht sich seiner Ehefrauen gerne mal durch einen Mord zu entledigen, doch leider war ihm bisher nie etwas nachzuweisen. Die junge Lady ist völlig verblendet und glaub an üble Nachrede. Also macht Holmes sich auf, sie vor ihrer eigenen Verliebtheit zu beschützen und muss bald erkennen, dass der Baron ein überaus gefährlicher Gegner ist... 
  • Der erbleichte Soldat: Der Soldat James Dodd ist verwirrt. Eigentlich wollte er nur wieder Kontakt zu seinem Gefährten Godfrey Emsworth mit dem er im Burenkrieg gekämpft hat aufnehmen. Doch seine Familie behauptet, dieser sei auf einer Weltreise. Dodd ist sicher jedoch sicher, dass das eine Lüge ist, hat er den jungen Mann doch an seinem Fenster gesehen, als er bei der Familie die Nacht verbrachte. Warum lügen die Eltern von Emsworth? James Dodd wendet sich an Sherlock Holmes und dieser kann einer Tragödie zu einem guten Ende verhelfen. 
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Sir Arthur Conan Doyle "Seine Abschiedsvorstellung"

Dieses Mal geht es nicht ganz so deutlich aus dem Titel hervor wie bei den drei vorherigen Bänden mit den Erzählungen, aber natürlich ist die Abschiedsvorstellung vom besten Detektiv aller Zeiten gemeint: Mister Sherlock Holmes.

  • Wisteria Lodge: Mr. John Scott Eccles erscheint zutiefst verstört in der Baker Street. Er hat eine Nacht bei einem Bekannten verbracht und musste am Morgen feststellen, dass dieser ebenso wie seine Dienerschaft spurlos verschwunden waren. Zunächst hält er das ganze für einen skurrilen Scherz, doch dann erfährt er, dass sein Gastgeber ermordet aufgefunden wurde. Holmes macht sich sofort an die Untersuchung dieses Falls und kommt einem flüchtigen ehemaligen Diktator aus Lateinamerika auf die Spur. Gleichzeitig muss er die Bekanntschaft von Inspektor Baynes machen, der es an Cleverness durchaus mit ihm aufnehmen kann...
  • Die Pappschachtel: Miss Susan Cushing hat ein äußerst seltsames Paket erhalten, beinhaltet es doch zwei offensichtlich menschliche Ohren. Die Dame glaubt zunächst an einen Racheakt von Medizinstudenten, denen sie einmal Zimmer als Unterkunft vermietet hatte. Doch Holmes will an diese Erklärung nicht so recht glauben und stellt bald fest, dass nicht Miss Cushing selbst, sondern ihre Schwester Sarah die Empfängerin dieser makabren Postsendung sein sollte und dass eine familiäre Tragödie stattgefunden hat, an der Sarah Cushing alles andere als unschuldig war.
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Männer, die auf Ziegen starren

Da Alice im Wunderland im Moment im CinemaxX nur in 3D läuft und wir auf gehandicapte Mitguckerinnen Rücksicht nehmen, haben wir diesen Film vorgezogen. Ich muss sagen, es war durchaus keine schlechte Wahl.

Der Reporter Robert Wilton (Ewan McGregor) macht gerade eine schwierige Zeit durch: seine Frau hat ihn für seinen einarmigen Chefredakteur verlassen und ein Kollege in seinem Büro ist vor seinen Augen an einem Herzinfarkt gestorben. Bob beschließt, dass sich in seinem Leben etwas ändern muss und will als Kriegsreporter in den Irak. Doch zunächst einmal hängt er in Kuwait fest, da es nicht so einfach ist in den Irak zu gelangen. Dort lernt er Lyn Cassady (George Clooney) kennen, der behauptet Mitglied einer geheimen Spezialeinheit der US-Army (gewesen) zu sein, die sich mit parapsychologischer Kriegsführung beschäftigt hat und deren Mitglieder sich als hippie-mäßige Jedi-Krieger verstanden.

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In Extremo unplugged am 13.03.2010 im Forum Rex (Wuppertal)

Sieht irgendwie so aus, als wäre Wuppertal in letzter Zeit auf einmal unsere Konzertstadt Nummer eins geworden. Die Wuppertaler mögen mir verzeihen, dass ich das merkwürdig finde. Nun diesmal ging es zu In Extremo, den großen Herren des Mittelalter-Rock (neben Schandmaul, Tanzwut zähle ich nicht mehr, die haben seit dem zweiten Album nur noch Schrott rausgebracht). Ich durfte die Herren ja schon öfter live bewundern und muss sagen, dass ich deshalb positiv voreingenommen war: Ich finde sie live immer besser als auf CD. Für Maik war es das erste Mal, vielleicht möchte er da gerne selber seinen Eindruck schildern (aber wahrscheinlich überlässt er das wie fast immer mir). Unplugged sollte es sein und zum Glück indoor, also überdacht (bei Open Air habe ich jedes Mal festgestellt, dass es pünktlich zum Song "Spielmannsfluch" anfing zu schütten).

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Ferdinand von Schirach: Verbrechen

Der Strafverteidiger Ferdinand von Schirach hat im Sommer letzten Jahres einen Bestseller geschrieben. Aufmerksam auf das Buch bin ich Ende letzten Jahres geworden, als er im WDR2 Montalk zu Gast war. In Verbrechen werden 11 Fälle vorgestellt, mal mehr, mal weniger spektakulär. Immer auch mit einem Blick aus der Sicht des Verteidigers und der Frage der Schuld.

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Sir Arthur Conan Doyle "Die Rückkehr des Sherlock Holmes"

Damit es unseren werten LeserInnen nicht langweilig wird, hier die Review zum dritten Teil der Erzählungen um den großen Meisterdetektiv:

  • Das leere Haus: Holmes ist gar nicht beim Kampf mit Morriaty an den Reichenbachfällen gestorben. Watson fällt zum ersten Mal in seinem Leben in Ohnmacht, als der totgeglaubte Freund plötzlich vor ihm steht und ihn gleich in seine aktuellen Ermittlungen einbezieht. Er ist hinter der Nummer Zwei aus Morriatys Verbrechersyndikat her, Colonel Sebastian Moran, der sich als ein überaus gefährlicher Gegner entpuppt...
  • Der Baumeister aus Norwood: Der junge John McFarlane erscheint vollkommen verzweifelt in der Baker Street. Er wird des Mordes an dem Baumeister Jonas Oldacre verdächtigt. Dieser hatte McFarlane erst vor kurzem zu seinem Alleinerben erklärt und nun scheint es so, als hätte der junge Mann nicht mehr warten wollen, bis er sein Erbe antreten kann. Doch Holmes bemerkt vor Ort schnell, dass hier so einiges nicht stimmt, zumal plötzlich Fingerabdrücke an Stellen auftauchen, wo vorher noch keine waren.
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Shutter Island

Nachdem Nicole ja mal wieder schneller gewesen ist mit ihrer Kritik, muss ich nun doch zumindest nachziehen.

Die US-Marshalls Teddy Daniels und Chuck Aule werden 1954 zu dem auf einer Insel gelegenen Ashcliffe Hospital gerufen. Die Patientin Rachel Solando ist spurlos verschwunden. Da die PatientInnen auf Shutter Island alle neben ihren psychischen Erkrankungen auch Verbrecher sind, muss die Frau schnellst möglichst gefunden werden. Die Marshalls beginnen in der düsteren und drückenden Atmosphäre ihre Ermittlungen und werden mit manchen fast schon bizarren Verhaltensweisen der Insassen aber auch des Pflegepersonals konforntiert. Zusätzlich ist da noch dieser rätselhafte Zettel, den Rachel Solando hinterlassen und in dem sich der Hinweis auf einen 67. Patienten auf der Insel findet, obwohl der Klinikleiter Dr. Cawley darauf beharrt, dass es nur 66 Insassen gäbe.

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