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Robert C. Marley "Inspector Swanson und die Bibliothek des Todes"

In der ehrwürdigen Bodleian Library in Oxford wird ein Professor erschlagen aufgefunden. Der Londoner Gentleman Frederick Greenland, der aus privaten Gründer in Oxford weilt und die Leiche gefunden hat, zieht Inspector Swanson von Scotland Yard zu den Ermittlungen hinzu, da er befürchtet selbst als Verdächtiger zu gelten. Die Oxforder Polizei ist jedoch besser als Greenland erwartet hatte und er schnell wieder von der Liste der möglichen Täter gestrichen. Doch da Inspector Swanson und Sergeant Phelps nun schon einmal vor Ort sind, können sie auch gleich weiterermitteln - was den Kollegen vor Ort durchaus nicht unangenehm zu schein sein. Die beiden Polizisten müssen sich mit den Besonderheiten der akademischen Welt auseinandersetzen und bald steht die Frage im Raum, ob ein Buch das Motiv für den Mord gewesen sein könnte...

Auch dieses Buch ist wieder ein gewohnt guter Krimi aus der Reihe um Inspector Swansons. Sehr schön fand ich, dass die Handlung dieses Mal nicht in London sondern in Oxford spielt, auch wenn ich mir unsicher bin, ob es im britischen Rechtssystem der damaligen Zeit wirklich möglich war, dass Scotland Yard in einem Fall ermittelte, der außerhalb der Stadt stattfand. Schade fand ich, dass mit Oscar Wilde nun die letzte noch verbliebene historische Nebenfigur ihren Abschied zu nehmen scheint. Gerade diese Gastauftritte waren für mich ein weiteres Highlight der Bücher. Aber vielleicht taucht ja im nächsten Band jemand als Ersatz für den Literaten auf.

4
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Kerri Maniscalco "Der Fürst des Zorns" (Kingdom of the Wicked)

Die junge Hexe Emilia und ihre Zwillingsschwester Vittoria sind trotz aller Unterschiede unzertrennlich. Daher bricht für Emilia auch die Welt zusammen, als sie Vittoria tot auffindet - ermordet, das Herz von einem übernatürlichen Wesen herausgerissen. Bei ihrer Suche nach dem Mörder ihrer Schwester versucht sich Emilia in den dunklen Küsten, welche die Hexenfamilie, der sie entstammt, eigentlich ablehnt. Zufällig beschwört sie einen mächtigen Dämonen herauf: Wrath, einen der Höllenprinzen und der Fürst des Zorns. Von ihm erfährt sie, dass der Teufel (Pride) versucht, einen alten Fluch loszuwerden, der ihn an die Hölle bindet. Zu diesem Zweck muss er eine Hexe heiraten und offenbar war Vittoria bereit, sich auf diesen Handel einzulassen. Emilias Ermittlungen enthüllen immer mehr über die Machtkämpfe der Höllenfürsten und es erscheint ihr immer wahrscheinlicher, dass einer von ihnen auch Vittorias Mörder sein muss. Je mehr Zeit sie jedoch mit Wrath verbringt, desto sympathischer wird ihr dieser. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen oder spielt er mit ihr, um seinen eigenen Interessen zu dienen?

Ich bin mir noch nicht komplett einig, wie ich das Buch finde. Einerseits hat es sich gut lesen lassen und war spannend sowie unterhaltsam geschrieben. Die gesamte Welt fand ich gut konstruiert und interessant - auch wenn mich etwas irritiert hat, dass ich die Zeit, in der die Handlung spielt, nicht erkennen konnte. Sehr häufig wird auf Kochen oder Nahrungsaufnahme rekurriert - das ist teilweise sehr nett und abwechslungsreich, aber auf die Dauer nervig, weil man irgendwann einfach Hunger bekommt. Was mir an dem Buch andererseits nicht so gut gefallen hat, ist die Liebesgeschichte zwischen Emilia und Wrath bzw. dass sich hier meiner Meinung nach sehr deutlich eine anbahnt. Echt jetzt, muss das wirklich sein, dass sich einer der Höllenprinzen in eine menschliche Hexe verliebt? Das finde ich irgendwie für ein solches Wesen nicht passend. Gespannt auf Band 2 bin ich aber trotzdem auf jeden Fall.

3
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Tom Hillenbrand "Rotes Gold" (Xavier Kieffer ermittelt 2)

Dank seiner Freundin Valerie wird Xavier Kieffer zu einer exklusiven Feier des Pariser Bürgermeisters eingeladen. Doch das Event sorgt nur kurz für Freude: Der japanische Sushikoch, der dafür engagiert wurde, bricht tot zusammen. Angeblich soll er Oktopus nicht richtig zubereitet haben und an dem dabei entstehenden Gift gestorben sein. Kieffer erscheint es sehr unwahrscheinlich, dass ein solcher Meister seines Faches, wie es der Verstorbene war, einen derartigen Fehler begeht. Auch auf Veranlassung des Pariser Bürgermeister, der sich zunehmender politischer Kritik an der Feier ausgesetzt sieht, beginnt er zu ermitteln. Dabei taucht er ein in die Welt der edlen und teuren Fische und kommt einem skrupellosen Geschäftsmann auf die Spur...

Auch den zweiten Band der Reihe um den luxemburger Koch, der sich als Ermittler in Kriminalfällen etabliert, hat mir sehr gut gefallen. Die Figuren sind durchweg sympathisch und haben die erforderliche Tiefe, um interessant zu sein und zu bleiben. Mein Favorit ist ja Kieffers finnischer trinkfester Freund, der für die EU arbeitet. Der Kriminalfall ist logisch aufgebaut und wird spannend erzählt. In diesem Buch habe ich eine Menge über Sushi und die Fischerei gelernt - und das alles auf unterhaltsame Weise. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht der letzte Band gewesen ist, den ich aus der Reihe gelesen habe.

5
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Siri Pettersen "Odinskind" (Die Rabenringe 1)

Die Bewohner*innen von Ymsland haben einige wenige Merkmale gemeinsam: Alle besitzen einen Schwanz und alle haben eine magische Verbindung zur Erde (das sogenannte Umarmen). Die meisten verehren auch die Raben und vor allem den Seher, dem der Rat untersteht. Hirka jedoch ist anders. Bisher dachte sie, dass sie ihren Schwanz bei einem Wolfsangriff als Kind verloren hat, doch dann eröffnet ihr Vater ihr, dass er sie als Baby in diesem Zustand fand - in der Nähe von Steinkreisen. Hirka ist ein Mensk oder ein Odinskind, eine gefürchtete Kreatur, wird ihr doch unterstellt, die Blinden zurückbringen zu können, rätselhafte Geschöpfe, die Ymsland schon einmal bedroht haben. Gemeinsam mit ihrem Jugendfreund Rime versucht Hirka sich den Häschern des Rates zu entziehen und das Rätsel um ihre Herkunft zu lösen. Doch es gibt mehr als ein Geheimnis, dass die Mächtigen unbedingt bewahren müssen, und einen Verräter in den Reihen des Rates, der sein eigenes Spiel mit Hirka spielen will...

Das Buch ist anders als vieles, was man sonst in der Fantasy, auch für Jugendliche, lesen kann. Es erzählt eine ungewöhnliche, stark von der nordischen Mythologie geprägte Welt, die auch komplex erdacht ist. Das hat mir sehr gut gefallen, weil es dadurch von dem leider häufigen Einheitsbrei der Welten, in denen die Handlungen spielen, abweicht. Andererseits hat es auch eine gewisse Sperrigkeit, die es mir echt erschwert hat, in die Geschichte hineinzufinden und mich mit den Figuren anzufreunden. Ich muss zugeben, dass mir das bis zum Ende nicht so wirklich gelungen ist. Ich bin gespannt, ob sich das mit den weiteren Bänden der Reihe ändert oder eher noch verstärken wird.

4
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T.S. Orgel "Die Schattensammlerin - Dichter und Dämonen"

Frankfurt am Main im Jahr 1830: Millicent Wohl hat gerade angefangen am Senckenberg-Museum zu arbeiten, da wird sie Zeugin eines brutalen Raubüberfalls. Doch ihr Vorgesetzter möchte lieber kein Aufsehen und versucht daher vor der Polizei den Raub als Bagatelle herunterzuspielen. Milli beschließt auf eigene Faust zu ermitteln, denn sie kann sich nicht erklären, wie ihr der Täter bei der Verfolgung entkommen konnte. Überraschend kontaktiert sie Albaris und bietet ihr Hilfe bei ihren Ermittlungen an. Noch verblüffter ist Milli schließlich, als sie erfährt, wer Albaris Chef ist - niemand anders als der alte Geheimrat und Dichter Goethe. Der hat ein persönliches Interesse an dem Fall. Bei dem geraubten Gegenstand handelt es sich um den Schädel seines Freundes Schiller, der schon in Weimar das Interesse eines merkwürdigen Kults hervorgerufen hatte. Millis Versuche, das Rätsel um den Schädel zu lösen, bringen sie schließlich mit einer Welt in Kontakt, von der sie vorher nie geglaubt hätte, dass sie existiert...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autoren erzählen eine spannende Geschichte mit guten und innovativen Ideen. Insbesondere fand ich es interessant, über Goethes rechte Hand Albaris nachzudenken - der Name hat mir leider nichts gesagt und ich bin nach wie vor zu faul zum Googeln, aber es gibt einige Hinweise, dass er einer Figur aus einem bekannten Drama von Goethe ähnlich zu sein scheint (mehr verrate ich aber nicht). Auch die Hauptfigur Milli hat mir sehr gut gefallen - eine recht selbstbewusste junge Frau für die Zeit, in der das Buch spielt. Sollte es weitere Bände aus der Reihe geben - was das Ende durchaus andeutet - wäre ich gespannt.

5
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Brandon Sanderson "Der Ruf der Klingen" (Sturmlichtchroniken 5)

Dank der Hilfe von Shallan ist es Dalinar Kholin gelungen, einen Großteil der Armeen in der Stadt Urithiru in Sicherheit zu bringen. Doch die Parschendi haben einen neuen Sturm entfesselt, der alle Parscher in Bringer der Leere verwandelt. Kaladin bricht auf, um seine Eltern vor der drohenden Gefahr zu retten und erfährt während dieser Reise erstaunliches über die verwandelten Parscher. Shallan droht zwischen ihren verschiedenen Identitäten zu verschwinden, löst dann aber eine Mordserie und eines der großen Geheimnisse von Urithiru. Dalinars Versuche, die Völker Roschars zu einigen, scheinen dagegen zum Scheitern verurteilt: Niemand will glauben, dass der kriegerische Schwarzdorn von einst die Wahrheit sagt...

Sanderson ist für mich der Meister komplexer Fantasywelten und die Sturmlichtchroniken scheinen wirklich sein größtes Werk zu werden. Ich finde es wirklich beeindruckend, in welchem Umfang er sich traut, sich Zeit für die Geschichte und das Erzählen zu nehmen. Obwohl ich so etwas normalerweise sehr gerne mag, war ich bei dieser Reihe doch kurz vor meiner Grenze und hätte nach dem deutschen Band 3 beinahe aufgegeben. Mittlerweile bin ich froh, dass ich durchgehalten habe und dieser fünfte Band hat mir richtig Spaß gemacht. Für mich nimmt die Geschichte endlich Fahrt auf und wird spannend. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie es weitergeht.

4
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Marc Raabe "Die Hornisse"

Als dem bekannten Musiker Brad Galloway bei einem Konzert in der Berliner Waldbühne ein Päckchen von einer Frau überreicht wird, verunsichert ihn das sichtlich. Schlimmer wird es jedoch, als der Musiker kurze Zeit später tot aufgefunden wird - brutal ermordet in einem Gästehaus der Polizei. Die Ermittlungen nehmen eine überraschende Wendung als erst Anne Babylon, Frau des ermittelnden Kommissars Tom Babylon, und schließlich sogar er selbst zu Hauptverdächtigen werden. Tom taucht unter, um seine und die Unschuld seiner Frau zu beweisen. Einige Kolleg*innen wie die Psychologin Sita Johanns sind auf seiner Seite und versuchen ihm zu helfen. Unabhängig von einander stoßen beide Seiten schließlich auf Spuren, die ihn Toms Vergangenheit führen und mit dem Tod seiner Mutter, sowie einer Person mit dem Decknamen "Hornisse" in Zusammenhang stehen...

Dass in der Reihe um Tom Babylon und Sita Johanns die beiden Hauptfiguren zu allen Fällen biografische und persönliche Bezüge haben, gehört mittlerweile ja schon als charakteristisches Merkmal zu den Büchern. Dieses Mal wird es noch deutlicher, denn sowohl Toms Vergangenheit als auch sein aktuelles Familienleben haben mit dem Fall zu tun. Die Erzählweise ist gewohnt solide, die Handlung spannend. Durch die Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit wird diese Spannung zusätzlich hochgehalten. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich bin gespannt, wie sich alles im vierten und letzten Band auflösen wird.

4
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Tom Hillenbrand "Teufelsfrucht" (Xavier Kieffer ermittelt 1)

Eigentlich hätte Xavier Kieffer das Zeug zum Sternekoch gehabt, doch nach einigen Jahren in der Branche hat er von den Arbeitsbedingungen dort die Nase voll und beschließt stattdessen ein kleines Restaurant in Luxemburg zu betreiben, in dem er so kochen kann, wie es ihm Spaß macht. Seine traditionelle, aber gute Küche kommt sehr gut an - trotzdem ist er über den neuen Gast sehr erstaunt. Allem Anschein nach handelt es sich um einen Tester des Guide Gabin. Sollte Kieffer plötzlich doch wieder Aspirant auf einen Stern sein? Doch dann bricht der Gast tot zusammen und Kieffer steckt mitten in Mordermittlungen. Der Tester wurde vergiftet und Kieffer gehört auf einmal zu den Verdächtigen. Dass kann er nicht auf sich sitzen lassen und beschließt selbst in der Sache zu ermitteln. Dabei kommt er gefährlichen Machenschaften der Lebensmittelindustrie auf die Spur und einer sehr leckeren, aber gefährlichen Frucht...

Das ist wirklich mal gelungener, weil extrem unterhaltsamer Krimi. Der eigentliche Fall ist gut konstruiert, die Ermittlungsarbeit solide und die Hauptfigur einfach mega sympathisch. Zusätzlich habe ich jede Menge über Luxemburg gelernt und auch über natürliche und künstliche Geschmacksverstärker. Ich mag es ja, wenn Bücher es verstehen auf so geschickte Weise wie hier auch noch Wissen zu vermitteln. Ein bisschen schade fand ich, dass das Buch so schnell durchgelesen war, aber das mag auch an meinem recht fixen Lesetempo liegen (für mich war es Lesestoff für einen Sonntagnachmittag). Auf jeden Fall sind die weiteren Bände der Reihe schon mal vorgemerkt.

5
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)
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Brandon Sanderson "Die Tänzerin am Abgrund"

Lift hatte ein aus ihrer Sicht gutes Leben als Straßenkind und Diebin in der Stadt Azimir. Doch seitdem bei einen Einbruch in den Herrscherpalast einiges schiefgegangen ist, ist Lifts Freund der neue Herrscher der Stadt und sie sein Ehrengast. Da ihr das höfische Leben jedoch zu langweilig ist, macht sich Lift auf den Weg in die Stadt Yeddaw. Dort will sie nicht nur die bekannten Pfannkuchen probieren, sondern endlich wieder ihr gewohntes Leben führen. Doch es scheint, dass Lift ihrem Schicksal nicht entkommen kann, denn in Yeddaw trifft sie auf ein gefährliches Wesen, das Menschen mit besonderen Begabungen tötet. Dummerweise verfügt auch Lift über besondere Kräfte, doch gerade ihre "Großartigkeit" lässt sie es mit dem geheimnisvollen Attentäter aufnehmen...

Das Buch ist eine Novelle aus der Reihe der Sturmlicht-Chroniken und zwischen den Bänden 4 und 5 (bzw. 2 und 3 im englischen Original) angesiedelt. Lift kam vorher schon in einem Zwischenspiel vor, dabei wurde der Einbruch in den Palast von Azimir geschildert. Die Figur selbst ist recht witzig, ich finde ihre kindliche Art zwar niedlich, aber manchmal auch sehr anstrengend, wenn sie auf ihrer Sichtweise beharrt. Das Buch liest sich recht schnell (auch weil es nicht gerade umfangreich ist). Mir ist noch unklar, ob es nur eine Ergänzung ist oder wirklich für die Handlung in den eigentlichen Büchern der Reihe gebraucht wird. Ich hoffe auf letzteres, denn sonst wäre es mir etwas zu wenig, was hier geboten wurde.

4
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Brandon Sanderson "Die Stürme des Zorns" (Sturmlichtchroniken 4)

Adolin Kholin setzt seine Bemühungen, durch Duelle weitere Splitterpanzer und -klingen für seinen Vater zu gewinnen, fort, doch es finden sich nur noch wenige, die bereit sind als Gegner gegen ihn anzutreten. Dann nimmt er unbedachterweise eine gefährliche Herausforderung an - aus der ihn nur Kaladin in letzter Minute retten kann. Doch dessen Hass auf den Mann, der ihn einst in die Sklaverei verkaufte, macht beinahe alle Pläne Dalinars zunichte. Schallan versucht derweil mehr über die Geisterblüter zu erfahren und muss bei der Erprobung ihrer Kräfte eine lang verdrängte Erinnerung aushalten. Währenddessen naht der Tag, vor dem Dalinar in seinen Visionen gewarnt wurde, immer schneller heran - und der Großprinz scheint weiter denn je davon entfernt zu sein, die Alethi zu einigen...

Für die Lektüre dieses vierten Bandes habe ich eine ordentliche Pause von der Reihe gemacht - und irgendwie auch gebraucht. Das war einerseits gut, weil ich jetzt wieder Spaß an der Geschichte hatte, andererseits habe ich aber erneut gemerkt, wie komplex die Reihe ist, die Sanderson hier vorlegt, denn es fiel mir stellenweise wirklich schwer mich an die bisherigen Ereignisse im Detail zu erinnern. Eine Zusammenfassung zu Beginn des Buches wäre durchaus hilfreich gewesen. Ansonsten wird genau da weitergemacht, wo der dritte Band aufhört: Das Vorgeplänkel ist vorbei, die Handlung nimmt deutlich Fahrt auf und es wird spannender.

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