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Robert W. Chambers "Der König in Gelb"

Das recht dünne Buch vereint mehrere Kurzgeschichten des Autors in sich, in denen entweder der König in Gelb, Hastur oder die Stadt Carcosa vorkommen. Wem das bekannt vorkommt: Genau, in der ersten Staffel der Serie True Detective spielen der König in Gelb und Carcosa ebenfalls eine Rolle - Hastur dürfte als einer der Großen Alten den Leser*innen von Lovecraft und seinen Nachfolger*innen bekannt sein. Die Geschichten sind recht nett geschrieben und lesen sich sehr schnell - dem Großdruck sei Dank. Wirklich umgehauen haben sie mich leider nicht, keine ist wirklich unheimlich, die erste hat jedoch leichte Anklänge in die Richtung. Ich hatte eigentlich gedacht, hier mehr über die Figur des König in Gelb bzw. von Hastur zu lesen, was sich jedoch nicht bewahrheitet hat. Irgendwie sehr schade, aber mir scheint Lovecraft ist da doch die bessere Alternative.

2
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Marie Brennan "Die Naturgeschichte der Drachen" (Lady Trents Memoiren 1)

Die berühmte Drachenforscherin Isabella Trent blickt in diesem Büro zurück auf ihr Leben und insbesondere den Beginn ihrer Karriere als Forscherin. Bereits als junges Mädchen fiel sie durch ihr Interesse an Naturphänomen und vor allem an Drachen auf. Leider waren die gesellschaftlichen Konventionen so, dass sich diese Begeisterung für ein Mädchen und auch für eine junge Frau nicht schickten. Isabellas großes Glück ist es schließlich, dass sie Jacob Camhearst heiratet, der ihr Interesse teilt und seine Frau unterstützt. Doch auch für ihn ist es ein großer Schritt, als Isabella ihn auf einer Forschungsexpedition begleiten will. Wie so häufig setzt sich die resolute Isabella durch und wird mit dem Einstieg in ihre Karriere als Forscherin belohnt. Doch neben großartigen Entdeckungen müssen sich die Forschungsreisenden auch gegen Intrigen und Aberglauben durchsetzen und vor allem Isabella zahlt dafür schließlich einen hohen Preis.

Das Buch ist eigentlich eine nette Idee. Erzählt wird eine Geschichte, die in einer Parallelwelt zu unserem viktorianischen Zeitalter spielt. Die Staaten heißen anders und es gibt Drachen - letzteres wohl der größte Unterschied. Daraus hätte sich meiner Meinung nach so einiges machen lassen, doch leider gelingt es der Autorin nicht das volle Potenzial ihrer Welt auszuschöpfen. Heraus kommt eine ganz nette Geschichte, die sich auch schnell liest - was vielleicht auch dem sehr augenfreundlich gedruckten Text zu verdanken ist. Vielleicht bin ich auch zu pessimistisch und es kommt mehr in den Folgebänden, aber den Start fand ich jetzt doch etwas enttäuschend.

3
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Kevin Hearne "Der Ruf des Kriegers" (Fintans Saga 2)

Der Barde Fintan erzählt weiter in der Stadt Pelemyn von den Ereignissen rund um die Gigantenkriege: Nach ihrer Niederlage ziehen die verbleibenden Hathrym in den Norden und wollen dort mit Einverständnis des lokalen Vizekönigs eine neue Siedlung gründen. An ihrer Seite ist auch Abhi, der Entdecker des sechsten Kennings, der sich immer noch vor den Mächtigen seiner Heimatstadt verstecken muss. Dort arbeiten die anderen Gesegneten des sechsten Kennings daran, sich als Wildrufer zu etablieren und eine neue Ordnung in der Stadt zu schaffen - womit sie sich nicht nur den Unmut eines Vizekönigs, sondern auch des neuen Herrschers von Ghurana Nent zuziehen, der daraufhin seine Truppen aussendet. In Pelemyn sucht Dervan du Alöbar unterdessen nach einem Verräter und ist mehr als erstaunt, als sich herausstellt, um wen es sich dabei handelt. Immer mehr erfahren die Menschen an unterschiedlichen Stellen auch über die Hintergründe der Knochengiganten, ihre Religion und schließlich über das geheimnisvolle siebte Kenning, das die Fremden tatsächlich zu beherrschen scheinen. Und seine Macht ist alles andere als beruhigend für die anderen Nationen...

Es ist schwierig, die komplexe Handlung des Buches angemessen wiederzugeben - wenn das oben jetzt nicht besonders begeisterungswert klingt, ist das vermutlich ein Fehler meiner Darstellung. Denn Kevin Hearne ist ein wirklich toller und mitreißender Fantasyroman gelungen, der genau da weitermacht, wo der erste Band der Reihe aufgehört hat. Ich mag immer noch die Grundidee, alle Handlungen (okay, fast alle Handlungen) als Geschichten des Barden Fintan zu erzählen. Die Wechsel der Perspektiven und Orten machen das Buch zusätzlich lesenwert und steigern auch die Spannung. Ich jedenfalls bin gespannt auf die hoffentlich bald erscheinende Fortsetzung.

5
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Ethan Cross "Die Stimme des Wahns"

Vor Jahren gelang es Francis Ackerman Jr. gemeinsam mit seinem Bruder Marcus und der Shepherd Organisation den wahnsinnigen Killer Demon festzunehmen. Doch nun sieht es so aus, als seien sie einer perfiden Täuschung erlegen: Der Mann, der im Gefängnis sitzt, ist nicht Demon, sondern ein Ersatz, der offenbar entsprechend manipuliert wurde, um die Rolle zu spielen. Ackerman ist klar, dass er den wahren Demon finden muss, doch der scheint diese Entwicklung von langer Hand geplant zu haben. Jeder Schritt, den Ackerman tut, treibt ihn nur an die Stelle, wo Demon ihn haben wollte. Als er Ackermans Bruder Marcus angreift und seinen Sohn Dylan entführt, wird die Sache für den einstigen Serienkiller persönlich. Doch ist Demon möglicherweise dem sonst so klugen Ackerman um einige Gedankenschritte voraus?

Der Autor hat es schon wieder getan - Marcus Williams, meiner Meinung nach eine der unnötigsten Romanfiguren überhaupt, ist zurück. Für mich hat es das ganze Buch noch weiter heruntergezogen, als es ohnehin schon war. Nett ist zwar die Idee, wieder bei einem von Ackermans alten Fällen anzusetzen und auch den großen Bogen zur gesamten Geschichte aus der Shepherd-Reihe zu ziehen, aber ich muss sagen, mir reicht das nicht, um wirklich Spannung aufzubauen. Die Geschichte plätschert irgendwie dahin, ich habe mich ehr gelangweilt als unterhalten gefühlt. Sprachlich ist es auch an vielen Stellen Murks, anders kann ich es leider nicht sagen. Immerhin verzichtet der Autor darauf, dass sich Marcus Williams immer wieder das auf seiner Brust tätowierte Kreuz reibt, wie in früheren Büchern mit ihm. Außerdem hat Burke einen kurzen Gastauftritt - hier wäre ein weiterer Band oder gleich mehrere mal wirklich toll. Und es gibt einen Lichtblick, was die Zukunft von Ackerman angeht - aber das ist vermutlich zu schön, um wahr zu sein... 

1
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Sarah J. Maas "Crescent City - Wenn das Dunkel erwacht"

Vor Jahren öffnete sich ein Durchgang zwischen den Welten auf dem Planeten Midgard. Seitdem leben die Menschen mit Wandelwesen, Vampiren, Fae, Engeln und anderen gemeinsam dort: Herrscher sind die Asteri, die ihre göttergleiche Macht aus den Sternen ziehen. Zwischen den verschiedenen Wesen herrscht jedoch alles andere als Eintracht, insbesondere die Menschen werden wegen ihrer kurzen Lebensspannen und nicht vorhandenen magischen Kräfte herablassend behandelt. Jemand wie Bryce Quinlan, deren Vater ein Fae und Mutter ein Mensch ist, bekommt diese Auseinandersetzung besonders deutlich zu spüren, denn richtig akzeptiert wird sie von keiner Seite. Das hindert Bryce jedoch nicht daran, sich mit der jungen Werwölfin Dannika anzufreunden, die schon früh aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten auffällt und als mögliche neue Prima der Werwölfe in Crescent City gilt. Bryce und Dannika sind nahezu unzertrennlich - umso größer der Schock, als Bryce eines Nachts aus einem Club nach Hause kommt und Dannika und ihr gesamtes Rudel ermordet vorfindet. Bryce verfolgt noch den möglichen Täter, doch der Dämon greift auf der Flucht einen Engel und schließlich sogar sie selbst an, so dass er entkommen kann. Ein Jahr später steht plötzlich der Gouverneur von Crescent City in Bryces Büro und will ihre Hilfe bei Ermittlungen: Es ist ein ähnlicher Mord wie an Dannika und ihrem Rudel geschehen, Bryce soll nun helfen, den Täter zu finden. Zu ihrer Unterstützung wird der Engel Hunt Athila abgestellt, der alles andere als begeistert von dieser Aufgabe ist. Bryce und er könnten unterschiedlicher nicht sein, doch nach einigen Startschwierigkeiten erweisen sich die beiden als ziemlich gutes Ermittlungsteam - und kommen sich auch in anderer Hinsicht näher...

Das Buch ist aus meiner Sicht eine absolute Leseempfehlung. Gekonnt werden hier drei Elemente: Fantasy, Krimi und eine gut erzählte Liebesgeschichte miteinander verbunden. Die Figuren finde ich ebenfalls toll, vor allem die beiden Hauptcharaktere, die Tiefe besitzen und sich vom Einheitsbrei dessen, was man sonst so lesen kann, deutlich abheben. Mit über 900 Seiten kommt hier auch kein dünnes Bändchen um die Ecke, aber die Autorin braucht diese Seite auch, um wirklich zu erzählen - und zumindest mir ist an keiner Stelle langweilig geworden. Ich bin sehr gespannt auf den Sommer, wenn die Fortsetzung erscheinen wird (die ich tatsächlich vorbestellt habe, das mache ich super selten.)

5
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)
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Shang-Chi und die Legende der zehn Ringe

Shaun lebt in San Francisco und arbeitet als Parkwächter bei einem Luxushotel. Eigentlich besitzt er einen Uniabschluss, doch ihm und seiner Freundin Katie gefällt ihr sorgloses Leben, sie machen lieber Partie und singen Karaoke als sich um Karriere und ihre Zukunft zu kümmern. Ihr Leben ändert sich jedoch grundlegend, als Shaun auf der morgendlichen Busfahrt zur Arbeit angegriffen wird und erstaunlich Kampfkünste offenbart. Katie muss erfahren, dass ihr Freund in Wahrheit Shang-Chi heißt und der Sohn eines nahezu unsterblichen Verbrechers ist, der eins zehn magische Armbänder, die sogenannten Ten Rings, in seinen Besitz brachte, die ihn mit übermenschlichen Kräften ausstatteten. Shaun ist vor seinem Vater geflohen, wie ein paar Jahre später auch seine jüngere Schwester. Jetzt scheint dieser nach seinen Kindern zu suchen, da sie ihm den Weg in das geheimnisvolle Dorf weisen können, aus dem Shauns Mutter stammte. Ihr Vater ist davon überzeugt, dass sie dort gefangen gehalten wird und will sie mit allen Mitteln befreien. Shaun findet jedoch heraus, dass eine uralte Bedrohung, der Seelenfresser, hinter der Stimme steckt, die sein Vater hört, da die Macht der Ten Rings ihn aus seinem Gefängnis befreien kann, dass die Bewohner des Dorfes, aus dem seine Mutter stammte, bewachen. Gemeinsam mit ihnen stellen sich Shaun und Katie der entscheidenden Konfrontation mit seinem Vater...

Das hier ist mal wieder eine Marvel-Verfilmung, bei der mir der zugrundeliegende Comic völlig unbekannt war. Ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen, den Film selbst fand ich jedenfalls sehr unterhaltsam. Er hat genau das, was ich von dieser Art Film erwarte: gute Kampfszenen, tolle Effekte und humorige Elemente. Besonders gut haben mir die Tierwesen aus der chinesischen Mythologie gefallen und Ben Kingsley in einer, wie ich finde für ihn, eher kleineren Rolle. Die Szenen nach dem Abspann verdeutlichen, dass eine Fortsetzung angedacht ist - also ich würde diese sofort gucken.

4
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Sophie Oliver "Die letzte Sinfonie"

Eigentlich wollten die Gentlemen des Sebastian Clubs dem letzten Auftrag ihres verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden nachgehen, doch als Lord Philip Zeuge wird wie ein Trompeter des Boston Orchestra bei einem Konzert tot zusammenbricht, verschieben sich die Ermittlungsschwerpunkte. Es stellt sich nämlich schnell heraus, dass der Trompeter ermordet wurde und an Verdächtigen mangelt es nicht. Die Gentlemen werden vom Gönner des Orchesters beauftragt zu ermitteln und folgen den Musikern nach Karlsbad. Hier finden sie zwar weitere heiße Spuren, doch einen weiteren Mord können auch sie nicht verhindern. Und dann werden die Ermittlungen persönlich, als die böhmische Polizei Lord Philips Geliebte Annabel zur Hauptverdächtigen ernennt...

Nach dem sehr schwachen Vorgänger ist dieser vierte Band überraschenderweise einer der stärksten der Reihe. Die beiden Fälle, in denen ermittelt wurde, haben mir sehr gut gefallen und konnten Spannung aufbauen, bevor sie gelöst wurden. Ein bisschen übertrieben finde ich die ganzen Liebesgeschichten, die noch um die Figuren herum gestrickt wurden, ich hätte die nicht gebraucht, um den Charakteren mehr Tiefe zu verleihen.

3
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Claire Douglas "Beste Freundin"

Das idyllische Dörfchen Tilby ist entsetzt: Nicht nur, dass ein Doppelmord geschehen ist, angeblich ist aus eine der ihren die Täterin: Heather Underwood, bisher als ruhige und zuverlässige Frau bekannt, wurde gesehen, wie sie mit einer Waffe aus dem Haus der Opfer kam. Heather kann sich nicht zu den Vorwürfen äußern, denn offenbar hat sie versucht sich das Leben zu nehmen und liegt nun im Koma im Krankenhaus. Jessica Fox, Reporterin bei einer kleinen Zeitung in Bristol, wird von ihrem Redakteur auf die Berichterstattung angesetzt. Jessica kommt nicht nur aus Tilby, sie kennt auch die Hauptverdächtige sehr gut, war diese doch einst ihre beste Freundin. Als jedoch Heathers ältere Schwester Flora eines Tages spurlos verschwand, entfremdeten sich die beiden Mädchen. Jessica ist hin und her gerissen zwischen ihrer Rolle als Reporterin und ihrer einstigen engen Beziehung zu Heather und ihrer Familie. Sie kann sich nicht vorstellen, dass oder warum Heather zwei Menschen erschossen haben soll. Doch je mehr sie recherchiert, desto mehr Rätseln und Geheimnissen kommt sie auf die Spur - und alle scheinen in den schicksalhaften Sommer 1994 zu deuten, auf die Ereignisse vor Floras Verschwinden...

Der Autorin ist ein spannender und gut konstruierter Thriller gelungen. Das Buch kann mit einigen überraschenden Wendungen punkten, die obwohl nicht vorhersehbar trotzdem logisch verbleiben. Ich war bis zum Ende am Rätseln, wie es wohl ausgehen mochte. Auch haben mir die ambivalenten, aber durchaus starken Frauencharaktere recht gut gefallen. 

4
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Robert C. Marley "Inspector Swanson und die Frau mit dem zweiten Gesicht"

In der Nähe von Covent Garden wird die Leiche eines Straßenjungen gefunden. Inspector Swanson und Sergeant Phelps sind mehr als überrascht, als sich herausstellt, dass der Junge durch eine teure Pfeife, die ihm kurz zuvor geschenkt wurde, vergiftet wurde. Sein bester Freund, der bei ihm war, als er starb, misstraut der Polizei jedoch wie alle Londoner Straßenkinder und flieht aus Scotland Yard, bevor Swanson ihn befragen kann. Die Ermittlungen führen die Polizisten schließlich zu einer Adresse, unter der ein Medium seinen Wohnsitz hat. Die junge Dame besitzt beeindruckende Fähigkeiten und beeindruckt sogar Swansons Freunde und gelegentliche Ermittlungshelfer Frederick Greenland, Arthur Conan Doyle und Oscar Wilde. Insbesondere zu Greenlands Entsetzen verdichten sich die Hinweise, dass Louisa Balshaw, das Medium, etwas mit dem Mord an dem Straßenjungen zu tun haben könnte. Oder ist die junge Frau trotz ihrer Fähigkeiten wirklich ahnungslos und stecken ihr Bruder oder ihr Leibarzt hinter den Ereignissen?

Nach dem etwas schwächeren vorherigen Band kehrt die Serie um Inspector Swanson wieder auf ihr gewohnt hohes Niveau zurück. Erzählt wird ein spannender Kriminalfall, der dieses Mal in die Welt der Straßenkinder und spiritistischen Medien führt. Der Fall ist gut konstruiert und die Auflösung logisch. Die Figuren sind wie immer in der Reihe gut und stimmungsvoll gezeichnet. Ich freue mich auf weitere Bücher aus der Reihe und die damit verbundene kurzweilige Unterhaltung.

4
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Richard Osman "Der Mann, der zweimal starb"

Joyce und den anderen Mitgliedern des Donnerstagsmordclubs ist es etwas langweilig seit ihrem letzten Fall. Zwar können sie weiterhin über ungelösten Fällen aus der Vergangenheit anhand der Akten brüten, aber das ist doch kein Vergleich zu einem echten Fall. Und dieser kommt schneller als gedacht. Douglas Middlemiss, ein ehemaliger Geheimdienstkolleg von Elizabeth meldet sich bei dieser, weil er in Schwierigkeiten steckt. Bei einem nicht ganz legalen Ermittlungseinsatz im Haus eines Geldvermittlers des organisierten Verbrechens hat er Diamanten im Wert von 20 Millionen Pfund mitgehen lassen - und nun ist ihm nicht nur der Bestohlene auf den Versen, da Douglas sich ohne Maske von einer Überwachungskamera hat filmen lassen, sondern auch die New Yorker Mafia. Trotz aller Hilfe von Elizabeth gelingt es ihm nicht mehr lange am Leben zu bleiben. Und nun suchen Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim nicht nur einen Mörder, sondern auch noch das Diebesgut, das Douglas gut versteckt hat...

Das wird definitiv eine meiner neuen Lieblingsbuchreihen! Wie auch schon der erste Band zeichnet sich auch dieses Buch durch eine gelungene Mischung aus spannendem Kriminalfall und herrlich bösen britischem Humor aus. Die vier Senior*innen sind einfach eine tolle Truppe und auch die anderen Charaktere des Buches gefallen mir immer besser, je mehr ich von ihnen lese. Einziges Manko ist, dass dieses Buch deutlich dünner als der erste Band ist und daher noch schneller durchgelesen war. Ich hätte gerne mehr gehabt und hoffe sehr auf weitere Fortsetzungen.

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