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Buchstabensalat

Anthony Ryan "Das Lied des Blutes" (Rabenschatten 1)

Vaelin Al Sorna war einst ein Schwert des Herrschers der Vereinten Königslande, doch der letzte Krieg seines Königs hat ihn in die Gefangenschaft seiner Feinde gebracht. Auf dem Weg zu einem letzten Kampf, der ihm - davon sind seine Feinde überzeugt - den Tod bringen soll, erzählt er einem Geschichtsschreiber seine Lebensgeschichte. Angefangen vom harten Drill im sechsten Orden, den Freundschaften, die er dort schloß, seiner Entdeckung der besonderen Begabung für den Kampf bis zu jenen Ereignissen, die ihn zu einem Spielball in den Rängen seines Königs werden ließen - und zu seiner Gefangennahme im Austausch für den Thronerben führten...

Anthony Ryan schreibt klassische High-Fantasy - allerdings der wirklich allerersten Güte. Es gelingt ihm eine absolut stimmige und faszinierende Welt zu entwerfen, die bevölkert ist von Charakteren, die allesamt über Tiefe und Einzigartigkeit verfügen, so dass man sich problemlos an sie erinnert. Dabei nimmt er sich erstaunlich viel Zeit seine Erzählung zu entwickeln, das Buch kommt insgesamt auf fast 800 Seiten. Langweilig wird einem als LeserIn dabei jedoch an keiner Stelle - das zeigt, das hier jemand am Werk ist, der wirklich etwas zu erzählen hat. Mich persönlich hat die Geschichte und auch der Charakter Vaelins fasziniert, so dass ich das Buch nur weiterempfehlen kann und mich auf die Fortsetzung der Geschichte freue.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Mark Roderick "Zeit der Asche" (Post Mortem 2)

Über ein halbes Jahr nach der Aufklärung des Belial-Falles sucht Interpolagentin Emilia Ness immer noch nach Spuren des Netzwerkes, dem der Killer angehörte, sowie nach Hinweisen auf seine Hintermänner. Ein Leichenfund in einem abgelegenen französischen Landhaus scheint neue Spuren zu liefern, die erneut nach Deutschland führen. Avram Kuyper hat derweil mehr als genug eigene Probleme: Sein letzter Auftrag ging schief, weil die Auftraggeberin noch einen zweiten Killer engagiert hat. Nun ist er nicht nur auf der Flucht vor der Polizei sondern auch vor einer rachsüchtigen Frau. Gleichzeitig sucht auch er nach den Hintermännern Belials, um den Mord an seinem Bruder und seinem Sohn zu rächen. Kuyper hat bald mehr Spuren als ihm lieb ist und so sucht er erneut die Zusammenarbeit mit Emilia Ness, die zunächst jedoch alles andere als begeistert davon ist. Die Ermittlungen führen schließlich auf die Fährte eines mächtigen Industriellen, der sich als äußerst gefährlicher Gegner erweist...

Auch der zweite Band kann die Reihe nicht retten, ich gebe hier wirklich auf. Schade, aus der Idee hätte man so viel mehr machen können. Aber die Story kommt völlig unmotiviert daher, die Charaktere sind flach und klischeebeladen und über das Niveau der Sprache möchte ich nicht schreiben. Kurz und gut: Finger von diesem Buch lassen, es lohnt nicht.

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Jean-Luc Bannalec "Bretonischer Stolz" (Kommissar Dupin 4)

Dupins Stimmung ist alles andere als gut: Nicht nur, dass er an einer Fortbildung teilnehmen muss, sein Hausarzt hat ihm wegen seiner Magenbeschwerden auch seinen geliebten Kaffee verboten. Da kommt ihm ein neuer Fall eigentlich wie gerufen. Dumm nur, dass die Leiche, die eine ältere Filmdiva angeblich gefunden haben will, kurze Zeit später schon wieder verschwunden ist. Nur einen Tag später wird an einem anderen Ort eine Leiche gefunden - erste Ermittlungsergebnisse deuten schließlich auf einen Zusammenhang zwischen den beiden Morden hin. Dupin muss dieses Mal unter den Austernzüchtern der Bretagne ermittelt und gerät in Kontakt mit dem keltischen Erbe in Form der Druiden. Und während sein Präfekt schnell zu einer Lösung des Falles kommt, folgt Dupin wie immer seinem krimminalistischen Spürsinn, der ihn schließlich ein Drama entdecken lässt, welches vor langer Zeit außerhalb der Bretagne begonnen hat.

Der vierte Fall der Reihe wartet wie auch seine Vorgänger mit der liebevollen Darstellung der Bretagne und der Eigenarten ihrer Kultur und Bewohner auf. Der Kriminalfall ist gut konstruiert und logisch aufgebaut. Obwohl man diese Art von Geschichte durchaus häufiger gelesen hat, bin ich erst ziemlich zum Schluss auf die Idee für die mögliche Lösung gekommen - dies dann fast zeitgleich mit den Akteuren im Buch. Der Fall ist meiner Meinung nach der bisher skurrilste von Dupin und macht deshalb besonderen Spaß beim Lesen. Witzig fand ich auch Dupins Abneigung gegen Austern - und die vielfältigen Bekehrungsversuche anderer Figuren (selbst sein Hausarzt rät zu einer Austernkur). 

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Jean-Luc Bannalec "Bretonisches Gold" (Kommissar Dupin 3)

Kommissar Dupin will eigentlich nur schnell dem Hinweis auf einige rätselhafte blaue Fässer im bretonischen Salzanbaugebiet nachgehen, den ihm eine befreundete Journalistin gegeben hat. Dass dabei auf ihn geschossen wird, war nie geplant. Der Vorfall sorgt für mehr Verwicklungen als ihm lieb ist, denn eigentlich hätte Dupin an dem Ort gar nicht ermitteln dürfen. Als schließlich die Leiche seiner Hinweisgeberin gefunden wird, ist Dupin klar, dass es bei den merkwürdigen Fässern um mehr gehen muss, als er zunächst vermutet hat. Eine alte Rivalität zwischen den Präfekten seines Zuständigkeitsgebiets und des Tatorts sorgt dann glücklicherweise dafür, dass er in die Lösung des Falles eingebunden wird. Gemeinsam mit seiner Kollegin Kommissarin Rose macht sich Dupin an die Aufklärung des Falles - allerdings erst, nachdem er mindestens zwei morgendliche Café trinken konnte...

Erneut zieht einen der Autor mit einem gut konstruierten Kriminalfall, aber noch mehr seiner unglaublich dichten und bildreichen Beschreibung der Bretagne und ihrer Bewohner in seinen Bann. Schon beim Lesen hat man Lust den nächsten Urlaub dort zu verbringen - dieses Mal mit dem Ziel, sich die Salinen anzuschauen. Dupin etabliert sich so langsam durch seine starken Merkmale: seine Grummeligkeit, seine Kaffesucht, die Liebe zu gutem Essen... Sehr gut fand ich, dass ihm mit seiner Kollegin ein ebenbürdiger Konterpart gegenüberstand, an dem er sich auch schon mal die Zähne ausgebissen hat. (Auch Dupin muss einmal lernen im Team zu arbeiten.) Alles in allem damit erneut ein sehr gelungener Krimi, der Lust auf weitere Bände aus der Reihe macht.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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Sam Eastland "Roter Zorn"

Zwei Jahre sind vergangen, seitdem Pekkala in Sachen Bernsteinzimmer ermittelt hat und offenbar dabei gestorben ist, als er Stalins Befehl zu dessen Vernichtung ausführte, um zu verhindern, dass die Deutschen das Zimmer außer Landes brachten. Kaum jemand glaubt noch daran, dass es sich bei der verkohlten Leiche nicht um das Smaragdauge gehandelt hat - als einer der wenigen ist Major Kirrow davon überzeugt, dass Pekkala noch lebt. Doch auch seine Ermittlungen sind bisher ohne Erfolg geblieben. Dann taucht plötzlich eine neue Spur auf: eine Bestellung mit Pekkalas Maßen bei Linski, seinem Schneider. Die Hinweise führen Kirrow auf eine gefährliche Reise in die Ukraine, genau dorthin, wo sich nicht nur die deutsche und russische Armee, sondern auch diverse Partisanengruppen gegenüberstehen. Wird er den ehemaligen Sonderermittler des Zaren hier finden oder hat ihn jemand in eine tödliche Falle gelockt? Und über schwebt die Bedrohung durch Stalins Zorn, der sicher nicht begeistert sein wird, wenn sich herausstellt, dass Pekkala ihm mal wieder ein Schnippchen geschlagen hat...

Mit dem fünften Band verlässt die Reihe ein wenig die Qualität - die Geschichte zeichnet sich durch langatmige Wiederholungen der vergangenen Ereignisse (insbesondere jener im Kontext mit dem Bernsteinzimmer) aus, die ich in dieser Ausführlichkeit nicht gebraucht hätte. Mir hat sich die Frage aufgedrängt, ob der Autor vielleicht eigentlich nach Band vier Schluss machen wollte mit der Reihe - dann aber doch noch zum Weiterschreiben überredet wurde (ein bisschen wie Conan Doyle bei Holmes). Davon abgesehen hat mir auch dieses Buch wieder sehr gut gefallen - mit den Geschehnissen um die  Partisanen in der Ukraine greift Eastland wieder einen Teil der sowjetischen Geschichte heraus, dem ich bisher recht wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe. Schade finde ich, dass es in den letzten beiden Bänden keine Ausführungen mehr zu den historischen Fakten gibt - das war immer eine willkommene Ergänzung für mich. Alles in allem kann ich aber auch diesen Pekkala-Roman nur jedem/jeder empfehlen, der/die historische Krimis mag.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Ethan Cross "Ich bin der Zorn"

In einem Gefängnis in Arizona schießt einer der Wärter scheinbar völlig grundlos auf fünf Insassen und tötet diese. Der gefasste Täter will keine Aussage zu seinen Beweggründen machen. Marcus Williams und sein Team von der Shepherd-Organisation werden auf den Fall angesetzt, wohl auch, weil der Direktor des Gefängnisses ein ehemaliger Shepherd-Agent ist, der nun ein neues System des Vollzugs mittels elektronischer Überwachung der Körperfunktionen der Gefangenen etablieren will. Bald zeigen die Ermittlung, dass der Wärter, der geschossen hat, zu seiner Tat gezwungen wurde: Ein Mann, der sich Judas nennt, hat seine Familie entführt. Während Marcus versucht, die Entführungsopfer zu befreien und sich dabei auf das perfide Spiel von Judas einlässt, ermitteln Meggie und der in das Gefängnis eingeschleuste Ackerman jun. in eine andere Richtung. Ihre Erkenntnisse zeigen, dass noch ein zweiter psychpathischer Mörder aktiv ist, der möglicherweise sogar noch gefährlicher als Judas ist und offenbar einen großen Coup im Gefängnis selbst plant. Ackermann jun. scheint der Einzige zu sein, der ihm gewachsen ist - doch kann man ihm trauen?

Die Reihe um die Shepherd-Organisation und mich verbindet mittlerweile so etwas wie eine Hassliebe. Irgendwie kaufe und lese ich doch immer wieder den nächsten Band, um mich dann wieder zu ärgern, In diesem Band finde ich den größeren Anteil von Ackerman (endlich mal wieder) sehr gut, obwohl mich seine Wandlung zum Guten - oder zumindest der Versuch dazu, immer noch irritieren. Die Momente, in denen seine wahre Natur durchkommt, sind meiner Meinung nach die Highlights in diesem Buch. Ansonsten handelt es sich um die übliche Kost des Autors mit den bereits in früheren Reviews geschilderten Mängeln. Für Fans der Reihe sicher zu empfehlen, da sie wissen, was sie erwartet, allen anderen sei doch lieber abgeraten, es sei denn, sie wollen sich in ein ähnliches Dilemma begeben wie ich.

2
Durchschnitt: 2 (1 Bewertung)
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Sam Eastland "Roter Schmetterling"

Das Bild eines Schmetterlings, welches einem deutschen SS-Mitglied abgenommen wurde, weckt Stalins Interesse und er setzt Pekkala und Kirow darauf an, herauszufinden, was es mit dieser Zeichnung auf sich hat. Unter Mitglied einer jungen Krypthografin entdecken Sie, dass es eine alte Form der Codierung von Informationen ist und dank Pekkalas überragender Beobachtungs- und Kombinationsgabe können sie schließlich sogar ermitteln, was dargestellt wird: die Lage des Bernsteinzimmers. Dieses sollte eigentlich wie andere russische Kunstschätze vor den deutschen Soldaten in Sibirien in Sicherheit gebracht werden, jedoch konnte das Zimmer nicht transportiert werden. Es wurde an Ort und Stelle belassen und notdürftig getarnt. Stalin will auf keinen Fall, dass die Deutschen das Zimmer finden und schickt Pekkala auf seine bisher gefährliste Mission in bereits von der deutschen Wehrmacht besetzte Gebiete. Kirow ermittelt derweil in Moskau weiter und muss schließlich erkennen, dass es einen Verräter in den eigenen Reihen gibt. Aber es gibt keine Möglichkeit mehr, dies Pekkala mitzuteilen...

Auch der vierte Band der Reihe weist die von den Vorgängern bekannten Qualitäten auf: eine spannende Geschichte, gut beschriebene Charaktere und die Verbindung der Handlung mit historischen Ereignissen. Ich habe das Buch erneut sehr schnell durchgelesen, so sehr hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Freunden von historischen Krimis kann ich die Pekkala-Romane wirklich nur sehr empfehlen.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Candice Fox "Eden"

Frank Benett hat die Ereignisse bei seinem ersten gemeinsamen Fall mit Eden Archer noch nicht überwunden: Er trinkt mehr als gut für ihn ist und sein Schmerzmittelgebrauch hat sich zu einer Abhängigkeit entwickelt. Trotzdem lässt er sich wieder dienstfähig schreiben und arbeitet mit Eden an neuen Ermittlungen: Dieses Mal geht es um mehrere junge Frauen, die spurlos verschwunde sind. Hinweise führen zu einer Gemeinschaft von Aussteigern, angeführt von Jackie Rye. Dass er und seine Community keine Unschuldslämmer sind, ist alles klar. Aber reicht es auch zum Mord? Während Eden sich undercover auf der Farm von Rye an die Ermittlungen macht, bekommt Benett ein anderes Problem: Edens Ziehvater, Hades, beauftragt ihn mit privaten Ermittlungen. Jemand beobachtet ihn seit geraumer Zeit und Benett soll den Grund dafür finden. Die Ermittlungen führen Frank tief in Hades Vergangenheit...

Mir hatte bereits der erste Band recht gut gefallen und der zweite setzt nahtlos an diesem an. Unterschied ist allerdings, dass die Handlung nunmehr auch zu weiten Teilen aus der Perspektive anderer Akteure geschildert wird (Eden und Hades), Benett bleibt jedoch der einzige Ich-Erzähler und schildert die Ereignisse in seinem gewohnt schnoddrigen, aber passenden Stil. Man erfährt auch so einiges über die Vergangenheit von Hades und wie er zur grauen Eminenz der Sidneyer Unterwelt wurde, was ich sehr spannend fand. Der Fall, an dem dieses Mal hauptsächlich ermittelt wurde, hat mich jedoch überhaupt nicht begeistert. Er wurde am Ende noch nicht einmal richtig aufgelöst, was mich irgendwie wurmt. Trotzdem würde ich es durchaus empfehlen, vor allem denjenigen, die auch den ersten Band gelesen und gemocht machen.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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Stephen King "Mr. Mercedes"

Ohne jede Vorwarnung ist ein Mann mit einem Mercedes in eine Gruppe wartender Arbeitsloser, die zu einer Job-Messe wollten, gefahren. Die Folge waren zahllose Tote und Verletzte. Den Wagen fand man schließlich in einer Seitenstraße abgestellt - vom Täter allerdings fehlt jede Spur. Bill Hodges war damals Detective bei der Mordkommission und dass er den Mercedes-Killer nicht mehr gefunden hat, belastet ihn auch noch in seinem Ruhestand. Dann er hält er eines Tages einen Brief - von jemandem, der vorgibt, der gesuchte Mörder zu sein. Und offenbar plant dieser ein perfides Spiel mit dem alten und deprimierten Ex-Cp. Dumm nur, dass Hodges das Spiel nicht mitmacht und beginnt wieder in dem Fall zu ermitteln. Mit Erfolg muss man sagen, denn plötzlich ist er dem Mercedes-Killer dichter auf der Spur als diesem lieb ist...

Das Buch ist ein untypischer Stephen-King-Roman, kommt es doch ohne jegliche Gruselelemente oder fantastische Ereignisse aus. Der eigentliche Horror wird durch Hodges Antagonisten verkörpert - jener völlig verdrehten Seele, die nur Tod und Zerstörung unter die Menschen bringen will. King macht sich recht gut als Krimiautor - er versteht es fesselnd zu schreiben und einen logischen Plot zu konstruieren (bis auf einen kleinen Fehler, als Hodges plötzlich von einer Vergiftung weiß, was er aber anhand der ihm vorliegenden Fakten gar nicht wissen kann). Mir hat vor allem die Ermittlungsarbeit gefallen; Hodges ist ein Cop der alten Schule: beobachtend, genau bis zur Pendanterie, logische Schlussfolgerungen ziehend. Manchmal ist er auch etwas antiqiert, vor allem, wenn es um den Umgang mit Handys oder Computern geht. Um diese Wissenslücken auszugleichen, hat Hodges schließlich Helfer, die ebensolche illustren Charaktere sind wie er selber. Faszinierend ist auch immer wieder die Perspektive des Bösewichts (als LeserIn lernt man diesen recht früh im Buch kennen und darf auch immer wieder Kapitel und Handlungen aus seiner Sicht erleben) - King ist hier erneut ein sehr detaillierter Blick in die Abgründe der menschlichen Seele gelungen. Alles in allem eine sehr unterhaltsames und empfehlenswertes Buch, das sicher auch LeserInnen gefällt, die mit seinen Horrorromanen nichts anfangen können.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Sam Eastland "Sibirisch Rot"

Stalins neuester Auftrag führt Pekkala zurück an einen Ort, den am liebsten für immer vergessen würde: das Straflager Borodok, wo er selbst zehn Jahre lang als Gefangener war. Hier ist ein Mord an einem ehemaligen Offizier der Zaren-Armee geschehen und Pekkala soll diesen aufklären. Dafür wird er offiziell nach Sibirien deportiert - angeblich ist er bei Stalin wieder in Ungnade gefallen. Pekkalas Auftrag erweist sich als ausgesprochen schwierig, denn direkte Ermittlung sind mit dieser Tarnung nicht möglich.

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