Herzlich willkommen auf darktiger.org
Wir freuen uns, dass Sie auf die Website von Tanja Adamus und Maik Hetmank gefunden haben.
Sie finden unter Horch und Guck Rezensionen zu Konzerten, CD's, Kinofilmen, Computerspielen und allem Medialem, was uns sonst noch unter die Finger kommt.
Unser Chefkoch Ole-Gunnar Flojkar teilt gerne seine Rezepte und Weisheiten mit Ihnen.
Unsere Gedanken zum Tage, zum Weltgeschehen und alles, was uns sonst noch auf dem Herzen liegt, teilen wir Ihnen in unserem Blog Bitte hier ankreuzen! mit.
Ach ja, eine Linksammlung haben wir natürlich auch...

Terry Pratchett/ Stephen Briggs "Narren, Diebe und Vampire"

Gleich vorweg ein Hinweis: Hier handelt es sich nicht um einen (neuen) Roman von der Scheibenwelt. Das vorliegende Buch ist eine Sammlung aus den insgesamt acht Scheibenwelt-Kalendern, die es gegeben hat und die alle einer Institution derselbigen gewidmet waren (u.a der Unsichtbaren Universität, den Wächtern und mein persönlicher Favorit: der Assassinengilde). Da die Kalender auch einiges an amüsanten und interessanten Geschichten und Hintergrundinfos beinhaltet haben, wurden sie jetzt neu als Sammelband herausgegeben. Ich fand das eine sehr nette Sache, hatte ich doch selbst einmal drei dieser Kalender, die jedoch alle den Weg ins Altpapier gefunden haben, da ich sie tatsächlich benutzt habe. Nun also eine gute Möglichkeit sie (zumindest zum Teil) wiederzubekommen. SammlerInnen und Pratchett-Fans sei der Band daher wärmstens empfohlen, alle anderen sollten es sich vielleicht überlegen und nicht mit den falschen Erwartung rangehen.

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Two Guinnes, please

Eine kleine Anekdote, die wir noch von unserem letztem Irlandurlaub schuldig sind. Ort der Handlung: ein (empfehlenswertes) "Kartoffelrestaurant" in Dublin. Beteiligte Personen: ein irischer Kellner, zwei spanische Touristen und zwei deutsche Touristen (wir, allerdings nur passiv zuhörend). Der Kellner tritt an den Tisch der Spanier, um die Bestellung aufzunehmen:

Spanier: Two Guinness.

Kellner: Sorry, we do not have Guinness, we have Murphy's.

Spanier (leicht verunsichert): Two Guinness?

Kellner: No sorry, we do not have GUINNESS, we only have MURPHY'S.

Spanier (stärker verunsichert): Two Guinness, please?

Kellner: I'm sorry, we do not have Guinness, we have Murphy's. It's the same, just a little bit sweeter.

Spanier (mittelweile leicht panisch): Two Guinness???

Der Kellner nickt und bringt zwei Murphy's. Spanier trinken erleichtert ihr "Guinness".

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Einfach und richtig gendern. Microsoft scheitert am eigenen Add-In

Microsoft hat ein Add-In für sein Word Programm veröffentlicht, dass "einfaches und richtiges gendern" ermöglichen soll:

Gendergerechte Schreibweise ist in Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft etabliert, der richtige und durchgängige Gebrauch aber oftmals aufwendig. In diesem Gender-Dschungel unterstützt Microsoft die Nutzerinnen und Nutzer mit einem Gendering-Add-In für Microsoft Office Word. [Hervorhebung durch mich]

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George Mann "Osiris Ritual"

London im Jahre 1902 - ein etwas anderes London, als wir es kennen. Eigentlich würde sich Sir Maurice Newbury ja lieber mit dem rätselhaften Mumienfund befassen, den Lord Winthrop auf seiner letzten Party den geladenen Gästen präsentiert hat. Aber als Agent ihrer Majestät muss man tun, was diese befiehlt und so findet Newbury sich am Bahnhof King's Cross wieder, um dort einen Agenten abzuholen. Als dieser jedoch nicht auftaucht und stattdessen nur ein bestialischer Gestank in seinem Bahnabteil wahrzunehmen ist, ahnt Newbury, dass dies kein einfacher Auftrag wird. Der Agent, den er sucht, ist abtrünnig geworden und hat entgegen der Befehle von Queen Victoria London aufgesucht. Hinzukommt, dass er seit einem Kampf mit dem gefährlichen ebenfalls Ex-Agenten Dr. Aubrey Knox kein richtiger Mensch mehr ist, sondern eine Art lebende Maschine, vom königlichen Leibarzt zusammengeflickt. Richtig spannend wird es für Newbury jedoch, als sich herausstellt, dass es offenbar eine Verbindung zu der rätselhaften Mumie zu geben scheint - die jedoch für die Teilnehmer an der Expedition tödliche Auswirkungen hat.

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Dark Shadows

Barnabas Collins (Johnny Depp) hat eigentlich alles, was man sich nur wünschen kann. Er ist ein angesehener Gentleman, hat die väterliche Firma erfolgreich übernommen und die Frau seines Herzens gefunden. Doch dadurch hat er es sich mit dem Zimmermädchen Angelique Bouchard (Eva Green) verscherzt, die sich in ihn verliebt hat und dummerweise eine Hexe ist. Nachdem sie Barnabas' Eltern tötet und seine Verlobte Josette (Bella Heathcote) dazu bringt sich von einer Klippe in den Tod zu stürzen, verflucht sie auch Barnabas, der von nun an als Vampir existieren muss.

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(fast) up to date: darktiger.org jetzt auf Drupal 6

Auch aus Zeitmangel habe ich ein Upgrade von Drupal immer vor mir hergeschoben. Nachdem die Version 5 aber seit längerem nicht mehr supportet wird und auch die Zahl der unsupporteten Module stetig stieg, musste es nun endlich mal sein: Seit diesem Wochenende rennt darktiger.org auf Drupal 6. (Auf Drupal 7 will ich noch nicht umsteigen, da noch zu viele Module nicht verfügbar sind - lieber wäre es mir aber schon gewesen.)

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Kann die Vernichtung von illegalem Elfenbein die Wilderei stoppen?

Im zentralafrikanischem Gabun wurden fast 5 Tonnen illegal erbeutetes Elfenbein verbrannt, berichtet der WWF. Dies soll ein schwerer Schlag gegen den Schwarzmarkthandel mit Elfenbein sein. Aber kann die Verbrennung die Wilderei stoppen und v.a. die Arterhaltung der bedrohten Tierarten ermöglichen (das Bsp. lässt sich ohne weiteres auf andere durch illegalen Handel bedrohte Tierarten ausweiten: Nashörner, Tiger, ...)?

Natürlich kann zunächst einmal der Einwand laut werden, ob man denn alles ökonomisch betrachten muss. Nicht nur. Aber auch gerade bei so "moralisch und ethisch" äußerst heiklen Themen schadet vielleicht ein Blick auf die Anreize und Wirkungen, die mit bestimmten Regelungen getroffen werden, nicht.

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Studie: Politiker nur zu 99,3% mit dem Menschen genetisch identisch

Forscher haben herausgefunden, dass Politiker nur zu 99,3% genetisch mit dem Menschen übereinstimmen. Damit dieser Unterschied im Laufe der Evolution nicht noch größer wird, fordern sie Politiker besser zu integrieren: "Sie sollten nicht mehr isoliert werden und durch Sicherheitsglas zu besichtigen sein." Denn noch zeigen sich erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen Politikern und Menschen.

Politiker fühlen ebenfalls Schmerz und Trauer, aber auch Freude und können diese sogar - wie Menschen - mimisch und gestisch zum Ausdruck bringen. Einige Exemplare scheinen sogar in der Lage zu sein, ihre Gefühle verbal auszudrücken.

Wie stark sich bereits geringe Unterschiede in der genetischen Datenbank auswirken können, zeigt sich bspw. an den Unterschieden zwischen Menschen und Schimpansen, welche zu etwa 98,5% genetisch identisch sind. Bereits jetzt offenbaren sich nämlich in der sprachlichen Entwicklung erhebliche Unterschiede zwischen Politikern und Menschen. Das Sprachzentrum der Politiker hat sich merklich zurückentwickelt, weshalb sie sich für einen Großteil der Menschen nur noch selten klar und deutlich artikulieren können. Leere Worthülsen, ungebräuchliche Satzkonstruktionen, umständliche Umschreibungen und Verklausulierungen nehmen stark zu. Letzteres haben Politiker jedoch mit einer weiteren Spezies, den Juristen, gemein. Hier ist die genetische Übereinstimmung weitaus höher, da sie sich aus dem selben genetischen Pool rekrutieren.

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Malen mit Tim Mälzer

Über unsere große Renovierungsaktion hatte ich ja schon berichtet. Damit man keinen dauerhaften schneeflash bekommt und sich wie in einem Krankenhauszimmer fühlt, sind ein paar Farbtupfer ganz sinnvoll. Farben kann man natürlich selbst mischen (lassen) oder man greift auf vordesignte Farbrezepte zurück. Z.B. von Tim Mälzer, der gerade schwer für Alpina am malern ist. Wir haben uns auf das Experiment eingelassen und haben uns für "Blaues Blut", "Purpur Pur" und "Cooles Petrol" entschieden. Nur ein schönes Rot fanden wir bei Tim nicht. Da haben wir uns bei der Konkurrenz Faust von Praktiker das schöne "Hot Red" besorgt.

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Photowettbewerb "Risse im Asphalt"

Jeremias habe ich ganz kurz bei meinem wohl allerletzten Besuch des Honberg Sommers letztes Jahr kennengelernt. Er bloggt meist über Konzerte und Festivals und sonst. Kunstgedöns.

Nun ruft er auf Deutschland zu photographieren, genauer gesagt das "dreckige Deutschland – die schönsten Risse im Asphalt!" Es geht um "um all jene Orte, an denen der Tourist die Nase rümpft und der Unwissende kopfschüttelnd vorbei geht. Um jene Orte, die für euch aber trotzdem eure Stadt symbolisieren." Und da sind wir hier im Ruhrpott ja goldrichtig. Wer also mag kann dem Schwaben mal die Welt zeigen.

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