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Craig Schaefer "Die Geister von New York"

Der Journalist Lionel Page hat bei seiner Arbeit ein Ziel: Die Entlarvung von vermeintlichen Wunderheiler*innen, Medien und anderen Formen okkulter Kräfte. Damit hat er sich einen Namen gemacht. Als die rätselhafte Regina Dunkle an ihn herantritt, ist er zunächst eher abgeneigt den Auftrag der Frau zu übernehmen - doch Dunkle kennt das große Geheimnis seiner Vergangenheit, das Page auf jeden Fall bewahren will. Also reist er in ihrem Auftrag nach New York, um zu überprüfen, was es mit dem plötzlich aufgetauchten angeblichen Original einer Geschichte von Edgar Allan Poe auf sich hat. Seine Recherchen bringen Page schon bald in mehr als eine gefährliche Situation, lassen ihn aber auch die Bekanntschaft der ebenso attraktiven wie mysteriösen Madison machen. Bald muss Page erkennen, dass er sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen hat, das möglicherweise seine Sicht auf die Welt grundlegend verändern wird...

Das hier war mal wieder eins dieser Bücher, bei denen ich beim Kauf recht lange überlegt habe. Ich muss auch jetzt sagen, es hat mich ambivalent zurückgelassen. Die Story an sich ist gut und die Geschichte auch spannend geschrieben. Den Aufhänger mit Poe fand ich ebenfalls gelungen. Gestört hat mich die starke Fokussierung auf Hexen - das sind irgendwie nicht gerade meine liebsten Figuren im Bereich Fantastik. Auch die Liebesgeschichte zwischen Page und Madison hat mich nicht wirklich überzeugt und ich hätte sie in dem Buch nicht gebraucht.

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Zhou Haohui "Der Pfad des Rächers" (18/4)

Der Killer Eumenides ist tot - und auch wieder nicht. Denn es handelte sich nicht um einen Einzeltäter, vielmehr hat er seinen Nachfolger selbst ausgebildet, der nun auch auf den Plan tritt. Wieder erhalten Menschen, die für ihre Taten nicht bestraft wurden, Todesurteile und wieder agiert Eumenides als Vollstrecker dieser Urteile. Hauptmann Pei Tao und sein Team versuchen herauszufinden, wer der neue Mörder ist und kommen dabei einem lang zurückliegenden Fall einer Geiselnahme auf die Spur, die in einer Katastrophe endete. Es sieht so aus, als hätte der ursprüngliche Eumenides seine Taten deutlich weiter im Vorraus geplant, als sich die Ermittler*innen dies jeweils hätten vorstellen können.

Ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher, was ich von dem Buch bzw. der Reihe halten soll. Es ist ein solider, guter Krimi, das möchte ich einmal vorweg festhalten. Allerdings ist - wie auch der Vorgängerband - dieses Buch nicht überragend, zumindest meiner Meinung nach nicht. Was ich dieses Mal schade finde, ist, dass sich die Hauptcharaktere nicht weiterentwickeln - wir erfahren zwar jede Menge über den neuen Eumenides, aber die anderen Personen bleiben als Charaktere komplett da stehen, wo sie im ersten Band aufgehört haben. Ich werde wohl auch noch den dritten und letzten Band der Reihe lese, habe aber nicht mehr so große Hoffnungen, dass sich an meinen Kritikpunkten etwas ändern wird.

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Andreas Eschbach "Freiheitsgeld"

Europa im Jahr 2064: Das Leben der Menschen hat sich verändert, seit der damalige Bundeskanzler Robert Havelock vor 30 Jahren das sogenannte Freiheitsgeld, ein bedingungsloses Grundeinkommen, eingeführt hat. Ein Mindeststandard ist seitdem für alle Menschen gewährleistet, Maschinen haben die einfachen Tätigkeiten übernommen. Einzelne Berufe, die von Menschen ausgeführt werden müssen wie bspw. im Gesundheitsbereich, werden deutlich besser bezahlt als früher. Dennoch gilt für alle, dass sehr hohe Steuersätze für alle fällig werden, die Zuverdienste zum Freiheitsgeld haben. Es wirkt allerdings so, als wären die Menschen in Deutschland und ganz Europa, wo das System nun vorherrscht, sehr zufrieden. Dann wird Robert Havelock plötzlich tot aufgefunden. Was zunächst wie ein Selbstmord aussieht, weckt bald das Misstrauen der Polizei, als auch sein alter Widersacher, der Journalist Günter Leventheim stirbt. Die beiden alten Herren standen scheinbar wieder in Kontakt, haben diesen jedoch versucht zu verheimlich. Der junge Polizist Ahmad Müller versucht herauszufinden, was hinter diesen Treffen steckt und kommt dabei einem Geheimnis auf die Spur, das die gesellschaftliche Ordnung erschüttern könnte.

Auch hier geht es mir wie bei einem anderen Buch von Eschbach, das gelesen habe (Nationales Sicherheitsamt, in dem die Nazis Computertechnologie haben): Die Welt, die entwickelt wird, finde ich großartig und unglaublich spannend. Ich kann nicht bei allen Punkten sagen, wie realistisch diese wirklich sind, aber mir erscheint alles in sich plausibel und es hat Spaß gemacht, darüber zu lesen und zu denken: Ja, so könnte das funktionieren bzw. Interessante Idee, wenn man das umsetzen würde. Was mich jedoch auch hier nicht begeistert, ist die in der Welt stattfindende eigentliche Handlung. Das ist ein eher biederer Polizeikrimi, gemischt mit ein bisschen Lovestory und der geheimen Macht im Hintergrund. Das hat mich leider nicht überzeugt.

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Jodi Taylor "Doktor Maxwells wunderliches Zeitversteck" (Chroniken von St. Mary's 4)

Es scheint so, als hätte Madeleine Maxwell endlich einmal Glück. Nachdem sie beinahe gestorben ist, wird sie in einen parallelen Zeitstrang gebracht, in dem sie wieder mit ihrer großen Liebe Leon zusammen sein kann. Doch die Freude darüber ist nur von kurzer Dauer, denn plötzlich taucht die Zeitpolizei auf und will Max verhaften. Es gelingt ihr und Leon zwar zu fliehen, doch fortan reisen sie durch die Zeit auf der Suche nach einer Zuflucht vor ihren Häschern. Diese scheinen sie immer nach kurzer Zeit zu finden und es wird immer deutlicher: Sie sind hinter Max her. Diese ist sich zwar keiner Schuld bewusst, aber das hilft ihr auch nicht weiter. Bald wird klar, dass es nicht ewig mit der Flucht weitergehen kann und eine Konfrontation zur Lösung unumgänglich ist. Dafür suchen Max und Leon das St. Mary's Institut auf, wo es zum alles entscheidenden Showdown mit den Zeitpolizisten kommt... 

Auch dieser vierte Band aus der Reihe um die zeitreisende Historikerin Madeleine Maxwell ist durchaus nicht schlecht. Er zeichnet sich wieder durch den typischen britischen Humor und eine spannende Geschichte aus. Die Ich-Erzählerin hat einen ironischen Erzählstil, der mir sehr gut gefällt. Allerdings habe ich immer mehr das Gefühl, dass die Reihe mit jedem weiteren Band daran krankt, dass eine gute Grundidee für die Handlung fehlt. Die ganze Sache mit Beinahe-Gestorben, in parallelen Zeitstrang versetzt etc. wirkt für mich ein bisschen so, als hätte sich die Autorin vorher in eine Entwicklung hineingeschrieben, die sie nicht mehr aufgelöst bekommen hat. Das finde ich schade, denn ich bin eigentlich davon überzeugt, dass die Reihe durchaus mehr Potenzial hätte.

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Ilja Leonard Pfeijffer "Grand Hotel Europa"

Schriftsteller Ilja zieht ins Grand Hotel Europa, nachdem ihn seine große Liebe verlassen hat. Er will die Geschichte ihrer Beziehung und Trennung für seinen nächsten Roman verarbeiten. Doch im Hotel trifft er bald eine Menge Menschen, die ebenso faszinierende Geschichten mit sich tragen. Dann wird das Hotel von einem chinesischen Investor übernommen und es kommt zu denkwürdigen Veränderungen für das alte Europa...

Das Buch hat einen recht angenehmen Witz und hält unserer europäischen Gesellschaft an einigen Stellen sehr gekonnt den Spiegel vor (bspw. bei dem Filmprojekt des Ich-Erzählers). Das waren die Stellen, die ich mochte. Genervt hat mich die Liebesgeschichte - ich habe einfach nicht verstanden, warum der Erzähler so verrückt nach dieser anstrengenden und teilweise hysterischen Frau ist. Ansonsten liest sich das Buch recht gut, hat mich aber nicht begeistert.

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Steve Cavanagh "Th1rt3en"

Eddie Flynn ist ein eher ungewöhnlicher Strafverteidiger in New York, aber auch sehr erfolgreich. Zum Teil liegt das wohl an seiner Vergangenheit als Trickbetrüger, die ihn manchmal unkonventionelle Wege der Verteidigung beschreiten lässt. Überraschend wird er von einer renommierten Kanzlei zu einem Prozess dazu geholt: Der junge Schauspieler Robert Solomon ist angeklagt seine Ehefrau und deren Geliebten ermordet zu haben. Der Fall erweist sich schwierig, die Beweise scheinen erdrückend. Flynn soll vor allem die Polizisten verhören und Lücken in deren Aussagen aufdecken. Je mehr er sich mit dem Fall befasst, desto überzeugter ist er, dass Solomon unschuldig ist. Doch bald entdeckt Flynn noch etwas weitaus erschreckenderes: Der wahre Täter ist ein Serienkiller, der seine Taten bisher immer anderen in die Schuhe schieben konnte. Und er sitzt während der Verhandlung im Gericht - als Teil der Jury, die über Solomon urteilen soll.

Mir hat das Buch recht gut gefallen, es ist ein spannender Gerichtsthriller mit einem perfiden Killer als Bösewicht. Eddie Flynn ist eine coole Figur und durch seine kriminelle Vergangenheit ein durchaus interessanter Jurist, der Verhandlungen auch mal anders anpackt als der Mainstream. Unschlüssig bin ich mir, wie ich es finde, dass den Leser*innen von Anfang an der wahre Täter bekannt ist und immer wieder Kapitel zu seiner Sicht wechseln. Das erhöht einerseits die Spannung und bringt eine durchaus interessante Figur in die Geschichte hinein. Andererseits weiß ich als Leser*in dadurch natürlich auch, wer der Mörder ist und dies nimmt ein anderes potenzielles Spannungselement. Der Showdown am Ende war mir zu bombastisch und zu sehr auf Hollywood-Action-Film geschrieben, für mich hätte es da auch weniger getan. Insgesamt kann ich das Buch aber durchaus empfehlen.

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The Batman

In Gotham City regiert das Verbrechen - die Polizei scheint überfordert und auch der geheimnisvolle Batman kann nicht überall helfen. Dann beginnt eine Serie von Attentaten auf prominente Bürger, bei denen die Leichen mit Grußkarten an Batman versehen werden und der Täter immer wieder fordert, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Batman und Jim Gordon vom Gotham PD ermitteln verzweifelt, jedoch scheint ihnen der Riddler, wie sich der Mörder nennt, immer einen Schritt voraus zu sein. Erst als Batman aka Bruce Wayne erkennt, dass seine eigene Familiengeschichte eine Rolle spielt und die Korruption in Gotham weiterreichender ist, als sie gedacht haben, gelingt es ihnen, die entscheidende Spur aufzunehmen...

Ich muss vorweg sagen, dass ich Batman-Fan bin, Filme mit diesem Superhelden also grundsätzlich mag. Wenn mir auch dieser hier gefiel, muss das nicht heißen, dass er überragend ist. Aber ich finde wirklich, dass er auch für einen Batman-Film sehr gut gelungen ist und zur besseren Sorte gehört. Wobei er nicht an die Trilogie von Nolan herankommt. Der Film ist sehr düster, was für mich zum Batman-Universum passt. Auch Gotham als vom Verbrechen und der Korruption geprägte Stadt kommt gut rüber. Robert Pattison als Batman ist okay, wirkt aber besonders als Bruce Wayne teilweise etwas zu verwirrt. Die Interpretation des Riddler fand ich hingegen durchgängig super, er hätte im Film für mich sogar noch mehr Raum haben können. Meiner Meinung nach ist der Film ein bisschen zu lang geworden, gerade am Ende habe ich mich bei dem Gedanken "Immer noch nicht Schluss?" ertappt. Überhaupt nicht verstanden habe ich die Liebesgeschichte zwischen Batman und Catwoman - klar, die gehört zum Kanon dazu, aber sonst wurde zumindest halbwegs schlüssig erklärt, warum sich die beiden zueinander hingezogen fühlen. Das Ende hat einen echt fiesen Cliffhanger, der auf eine Fortsetzung hoffen lässt. 

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Sarah Painter "Der Fuchsbau" (Crow Investigations)

Lydia Crow hat nun doch nachgegeben und den Auftrag von Paul Fox angenommen. Ihre Ermittlungen führen sie in den Londoner Untergrund und zu der Leichen eines Mitglieds der Familie Fox sowie dessen Geist. Lydias Versuche mit diesem Kontakt aufzunehmen, scheitern jedoch. So muss sie auf gewöhnliche Weise weiter ermitteln, was sich als recht zäh herausstellt. Gleichzeitig versucht ihr Onkel weiterhin, sie für das Familienunternehmen zu begeistern - etwas wovor ihr Vater sie in einem magisch herbeigeführten klaren Moment eindringlich warnt. Dann wird zu allem Übel auch noch Maria Silver aus dem Gefängnis entlassen und sinnt auf Rache an Lydia. Deren Beziehung zu DCI Fleet hat sich zwar intensiviert, steht jedoch nun auf einer ersten Bewährungsprobe, als Lydia verhaftet wird...

Das Buch ist ein weiterer, gut gelungener Krimi aus der Reihe um die magisch begabte Ermittlerin Lydia Crow. Wie in den vorherigen Bänden steht jeweils eine der vier magischen Familien im Mittelpunkt des Falles - dieses Mal sind es die Fox (damit fehlen für Band vier die Pearl). Die Hintergrundgeschichte setzt sich fort - erste Rätsel um Lydias Geistermitbewohner werden gelöst und es wird immer deutlicher, dass Lydias Fähigkeiten stärker sind, als sie selbst dachte. Ich bin auch gespannt, wer oder was sich hinter DCI Fleet verbirgt, irgendwie glaube ich noch nicht, dass es wirklich nur bei den vier magischen Familien bleiben wird. Insgesamt kann ich das Buch allen, die Detektivgeschichten mit fantastischen Elementen mögen, durchaus empfehlen.

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Christina Henry "Im Bann des kopflosen Reiters" (Die Chroniken von Sleepy Hollow)

Jede*r in Sleepy Hollow kennt die Geschichte um den kopflosen Reiter, angeblich ein ehemaliger hessischer Söldner. Ob diese war ist oder nicht, darüber sind sich die Bewohner*innen des kleinen Ortes jedoch nicht einig. Einige munkeln, dass Abraham van Brunt sich die Geschichte einst ausgedacht hat, um seinen Rivalen Ichabod Crane zu erschrecken. Ben van Brunt, Abrahams Enkel, glaubt jedoch wie alle Kinder an die Geschichte und bald tragen sich Ereignisse zu, die auch immer mehr Erwachsene davon überzeugen. Kinderleichen werden in den Wäldern gefunden, denen Kopf und Hände abgetrennt wurden. Ben selbst sieht das Monster, das dafür verantwortlich ist, eines Tages mit eigenen Augen, doch die Erwachsenen bleiben zunächst skeptisch. Und Ben ist von einer weiteren Sache fest überzeugt: Das Monster ist nicht der kopflose Reiter, zu dem er eine besondere Verbindung zu haben scheint und die auf einem alten Familiengeheimnis beruht...

Christina Henry ist mal wieder eine gute Nacherzählung eines bekannten literarischen Stoffes gelungen. Ihre Interpretation wirft ein ganz anderes und neues Licht auf die Geschichte von Sleepy Hollow, die ich, wie ich zugeben muss, allerdings mehr mit dem Film als mit der originalen Geschichte verbinde. Die Story ist dieses Mal nicht ganz so düster wie bspw. bei Alice oder Rotkäppchen, hat aber durchaus leichte Gruselmomente. Was mir besonders gefallen hat, ist eine ziemliche Überraschung in Bezug auf die Hauptfigur. Ich werde nicht spoilern, muss aber sagen, dass ich das ganz großartig finde.

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Nicci French "Der Sommermörder"

Eine Hitzewelle hat London fest im Griff und während die Menschen versuchen, damit mehr oder weniger gut fertig zu werden, ist ein Serienmörder unterwegs. Seine Opfer sind Frauen, denen er zunächst in Briefen droht, sie beobachtet und sie dann schließlich ermordet. Sein erstes Opfer ist die junge Lehrerin Zoe. Die Polizei nimmt sie nicht wirklich ernst - bis es zu spät ist. Im Fall von Jennifer, dem zweiten Opfer, sind die Ermittler*innen dann zwar deutlich vorsichtiger, doch auch hier können sie die Tat schlussendlich nicht verhindern. Der Täter scheint einfach zu clever zu sein. Doch mit Nadia hat er sich möglicherweise die Falsche als nächstes Opfer ausgesucht. Nadia lässt sich nicht einschüchtern und geht zum Gegenangriff über, indem sie selbst zu ermitteln beginnt...

Das Buch ist ein recht gut geschriebener Thriller, ich hatte mir allerdings etwas mehr erhofft. Der Klappentext hatte bei mir die Erwartung geweckt, dass der Täter mehr im Fokus steht, das passiert aber immer nur in wenigen, kurzen Kapiteln. Die drei weiblichen Hauptfiguren haben wir wegen ihrer Unterschiedlichkeit recht gut gefallen, hier war es interessant zu lesen, wie sie jeweils mit der Bedrohung umgegangen sind. Mit Nadia wird eine recht unkonventionelle Person präsentiert, die mir auf der einen Seite gut gefallen hat, weil sie eben nicht das tut, was alle von ihr erwarten. Auf der anderen Seite finde ich eine ihrer Handlung unerklärlich und daher den Charakter an sich nicht komplett stringent. Grundsätzlich ist das Buch aber für Thrillerfans durchaus zu empfehlen.

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