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Resident Evil: Afterlife in 3D

Der vierte Teil der Resident-Evil Verfilmungen, basierend auf der gleichnamigen Computerspielreihe. Alice (Milla Jovovich) setzt ihren Rachefeldzug gegen die Umbrella Corporation fort und es gelingt ihr die Zentrale in Tokyo zu zerstören. Doch sie zahlt einen hohen Preis dafür. Albert Wesker injiziert ihr ein Antiserum gegen den T-Virus in ihrem Körper, der auch für ihre herausragenden Körperkräfte und Schnelligkeit verantwortlich war. In letzter Minute kann sie Wesker entkommen und beschließt sich auf den Weg nach Arcadia zu machen. Die Bewohner dieser Stadt funken auf Notfrequenzen und bieten Hilfe für alle Überlebenden an. In Alaska angekommen, muss Alice jedoch entdecken, dass diese Funksprüche offenbar nur Täuschungen waren. Etwas stimmt nicht mit Arcadia. Schließlich findet sie Claire Redfield, die jedoch ihr Gedächtnis verloren hat und sich nicht mehr daran erinnern kann, was vorgefallen ist.

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Peter Heppner am 23.09.10 in der Kulturfabrik, Krefeld

Damit ich bzw. wir uns mehr als ein Konzert der selben Tour anschauen, muss es sich schon um ein echtes Highlight handeln. Bei Peter Heppner war das definitiv gegeben und da Nicole den auch gerne mal live sehen wollte, haben wir uns entschieden nach dem tollen Auftritt in Duisburg auch noch nach Krefeld zu fahren. Tja, eigentlich kann man meinem Eintrag von damals nichts hinzufügen. Gleiche Bands, gleiches Set, gleich genial. Von daher - nicht nur aus Faulheit sondern auch, um mich nicht zu wiederholen - bleibt mir eigentlich nur auf den entsprechenden Eintrag zu verweisen.

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Jasper Fforde "Im Brunnen der Manuskripte"

Thursday Next hat sich nach den turbulenten Ereignissen ihrer Vergangenheit erst einmal in einen drittklassigen Krimi zurück gezogen, um ihr Baby zu bekommen und ihre Ausbildung als Jurisfiktionsagentin abzuschließen. Doch es sieht so aus, als sollte sie auch hier nicht ungestört sein: Ein Killer geht in der Buchwelt um und sein Ziel sind offensichtlich Agenten von Jurisfiktion. Gemeinsam mit ihrer Ausbilderin Miss Havisham macht sich Thursday daran herauszufinden, wer oder was hinter den Morden steckt. Zusätzlich leidet sie auch noch unter der kleinen Schwester des Erzschurken Archeron Hades, Aornis, die sich in ihre Erinnerungen eingeschlichen hat und diese nun nach und nach zerstören will. Doch zum Glück ist Granny Next zur Stelle, um ihrer Enkelin zur Seite zu stehen. Und dann ist da noch die Sache mit der Einführung des neuen Betriebssystems UltraWord und den drei Hexen aus MacBeth mit ihren rätselhaften Prophezeiungen...

Erneut ein abenteuerlicher und herrlich skurriler Trip durch die Welt der Literatur. Dieser Band hat mir wieder besser gefallen als der Vorgänger, vielleicht weil er fast die ganze Zeit in der Buchwelt spielt und ich die ganzen Anspielungen und Figuren, die vorkommen, einfach nur faszinierend fand. Wer also gut gemachte und witzige Unterhaltung sucht, ist auch mit dem dritten Band von Thursday Next bestens bedient. 

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The Book of Eli

Den Film hatte ich im Kino verpasst (lief im Februar/März), als mal wieder jede Menge gute Sachen gezeigt wurden und wir uns kaum entscheiden konnten, was wir denn nun zuerst gucken. Naja, jetzt gab es die DVD billig und da hab ich dann mal zugeschlagen.

Zur Story: Eli (Denzel Washington) wandert alleine durch ein Amerika, in dem offensichtlich ein schrecklicher Krieg getobt hat. Die Städte sind zerstört und nur noch wenige Menschen existieren in den Ruinen, wo das Recht des Stärkeren herrscht. Die Sonne brennt gnadenlos, wer keine Sonnenbrille trägt, erblindet recht schnell und Wasser ist zu einer extrem knappen Ressource geworden.

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Jud Süß - Film ohne Gewissen

Wow, wir waren bei einer Premiere. Mit anwesenden Schauspielern und Regisseur. Inklusive jeder Menge Presseauflauf und rotem Teppich vor dem Kino. Sehr beeindruckend das Ganze. Man kam kaum durch den Vorraum der Essener Lichtburg in den eigentlichen Kinosaal, weil gerade Moritz Bleibtreu drinnen stand und fotgrafiert wurde. *staun Bauklötze* 

Doch erst einmal zum Film: Erzählt wird die Entstehungsgeschichte des Nazi-Propagandafilms "Jud Süß", mit dessen Produktion Goebbels (Moritz Bleibtreu) den Regisseur Veit Harlan (Justus von Dohnányi) beauftragt hat. Als er den Schauspieler Ferdinand Marian (Tobias Moretti) bei einer Probe als Jarko in Shakespeares Othello sieht, ist der Propagandaminister von dessen Darstellung des Juden so angetan, dass er nur noch ihn für die Rolle des Jud Süß haben möchte.

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Lee Goldberg: Mr. Monk and the Dirty Cop

Dieser Monk-Titel liegt jetzt schon etwas länger auf dem Rezensionsstapel, jetzt muss er endlich mal weg. Zwei Sachen vorweg: Dies Mal habe ich das englische Original von Lee Goldberg gelesen, die deutsche Übersetzung läuft unter dem Titel "Mr Monk und die Wurzel allen Übels". Ich werde mir die deutsche Version aber trotzdem zulegen MÜSSEN:

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Jasper Fforde "In einem anderen Buch"

Thursday Next hat es wirklich nicht leicht: Zwar hat sie gerade endlich den Mann ihrer Träume geheiratet und den Erzschurken Archeron Hades zur Strecke gebracht, aber das heißt nicht, dass in ihrem Leben plötzlich alles perfekt laufen würde. SpecOps zwingt sie von einem PR-Auftritt zum nächsten und die Goliath-Corporation bedrängt sie deren Manager Jack Shitt wieder aus Poes "Raben" herauszuholen, in den Thursday ihn im ersten Band verschwinden ließ. Als sie sich weiterhin weigert, veranlasst Goliath die Nichtung ihres Mannes durch die Chrono Garde. Nun ist Thursday zwar endlich bereit zu kooperieren, aber wie soll sie nur ohne das von ihrem Onkel erfunden und mittlerweile wieder zerstörte Prosa Portal in das Gedicht und auch noch wieder heraus gelangen?

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Umbra et Imago am 09.09.2010 in der Matrix, Bochum

So, nach der Sommerpause war das also seit (für uns) längerer Zeit wieder unser erstes Konzert. Ich hatte mich auf Mozart und seine Truppe gefreut, boten sie doch in der Vergangenheit immer eine aufregende, interessante und abwechslungsreiche Bühnenshow mit viel Pyrotechnik. Musikalisch fand ich die immer schon eher durchschnittlich (nicht schlecht, das möchte ich hiermit betonen), halt nichts besonders herausragendes. Von den Zuschauern her war die Matrix nicht wirklich voll zu nennen, eher im Gegenteil, was jedoch in dieser Halle immer sehr angenehm ist. Okay, nur für die Zuschauer, die Musiker finden es voll wahrscheinlich besser. Wie auch immer, langer Rede, kurzer Sinn: Ich fand das Konzert sehr enttäuschend. Musikalisch, wie schon erwähnt, der erwartete Durchschnitt, Mozart ist ein ganz netter Entertainer, der manchmal wirklich witzig ist, manchmal predigt er mir zuviel und nimmt sich selbst zu wichtig. Was aber völlig fehlte, war die Bühnenshow. Mozarts Frau und Backgroundsängerin wechselte zwar häufig das Kostüm, aber das war es dann auch schon. Zeitweise markierte sie noch den sterbenden Schwan und flatterte mit den Flügeln ihres Kostüms rum, aber das war es dann auch. Lediglich bei "Rock me Amadeus" wurden Elemente des altbekannten und beliebten Auftrittverhaltens gezeigt. Ich muss sagen, ich bin ziemlich enttäuscht und das war wohl mein letztes Konzert, das ich mir von denen gegeben habe. Langweilen hätte ich mich auch vor dem Fernseher zuhause können und das wäre sogar kostengünstiger gewesen.

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Salt

Eines Tages taucht ein vermeintlicher russischer Überläufer beim CIA in Washington auf und behauptet Informationen über einen Maulwurf in den Reihen des amerikanischen Geheimdienstes zu haben. Die Agentin Evelyn Salt (Angelina Jolie), die ihn verhört, ist bald davon überzeugt, dass er lügt, erzählt er doch von einem angeblichen Geheimprojekt, das schon lange als Mythos gilt. Ihr Unglaube verstärkt sich noch, als der Russe behauptet, sie sei der russische Spion. Salts Vorgesetzter und die Spionage-Abwehr werden jedoch hellhörig und wollen Salt genauer verhören. Diese flieht jedoch aus dem Gebäude, da sie sich Sorgen um ihren Ehemann macht, den sie übers Handy nicht mehr erreichen kann. Von nun an ist Salt auf der Flucht vor ihren eigenen Kollegen. 

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Thomas Leif (Hg.): Mehr Leidenschaft Recherche

Auf dieses Buch aufmerksam wurde ich bei der Causa Brender und einem Telepolis-Artikel zum Thema. Dort ging es um den Historiker Guido Knopp, der seinen Professorentitel an einer zweifelhaften "konservativen" Hochschule erwarb. Das lag dann einige Zeit bei mir rum, bis ich es dann doch mal angepackt habe. Untertitelt ist das Buch mit "Skandalgeschichten und Enthüllungsberichte. Ein Handbuch zur Recherche und Informationsbeschaffung." Zumindest der letzte Teil ist doch eher abschreckend und trifft den Inhalt keineswegs.

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