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Going Postal (Terry Pratchett) [Update]

Mit Going Postal ist nun der dritte Scheibenwelt-Roman verfilmt worden, in Deutschland erschien das Buch unter dem Titel "Ab die Post".

Die Hauptfigur ist der Gauner Feucht von Lipwig, der sich hauptsächlich mit Betrügereien durchs Leben schlägt. In Ankh-Morpork jedoch wird er erwischt und nun droht ihm der Galgen. Nach einer fingierten Hinrichtung schlägt ihm der Patrizier jedoch einen Handel vor: Lipwig bleibt am Leben, muss dafür jedoch das marode Postsystem wieder in Gang bringen. Nach den ersten - vergeblichen - Versuchen sich auch aus dieser Situation durch einen Trick und Flucht herauszuziehen, muss Feucht jedoch einsehen, dass ihm nichts anderes übrigbleibt, als den Job zu übernehmen.

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Machete

Der dubiose amerikanische Geschäftsmann Michael Booth (Jeff Fahey) heuert einen mexikanischen Tagelöhner für ein Attentat auf den texanischen Senator John McLaughlin (Robert De Niro) an. Dumm nur, dass er ausgerechnet den ehemaligen Bundespolizisten Machete (Danny Trejo) erwischt. Denn Booth spielt ein doppeltes Spiel, das Attentat ist eine Inszenierung und Machete soll als Sündenbock dienen. Dieser entkommt jedoch der Falle und versucht nun herauszufinden, was die eigentlichen Pläne von Booth und McLaughlin sind. Gemeinsam mit der Polizistin Sartana Rivera (Jessica Alba) von der amerikanischen Einwanderungsbehörde entdeckt er, dass das Attentat McLaughlins Wiederwahl sichern sollte und damit auch den Bau eines Grenzzauns zwischen Texas und Mexiko.

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Rick Yancey "Der Monstrumologe"

Der Junge Will Henry hat bei einem Brand beide Eltern verloren. Doktor Pellinore Warthrop, für den sein Vater zu Lebzeiten gearbeitet hat, nimmt ihn als sein Assistent auf, obwohl Will erst zwölf Jahre alt ist. Doch der Doktor geht keinem normalen Beruf nach: Er ist Monstrumologe, er untersucht, jagt und tötet Monster und Will Henry begleitet ihn fortan bei dieser gefährlichen Tätigkeit.

Eines Nacht steht ein alter Grabräuber vor der Tür des Doktors. Er hat in einem Sarg eine grausige Entdeckung gemacht und neben der Leiche eines Mädchens ein totes Monster gefunden. Der Doktor kennt diese Spezies, es ist ein Anthropophage, ein menschenfressendes Monster. Die Situation ist äußerst gefährlich, denn Anthropophagen leben in Stammesverbänden, so dass es noch mehr von ihnen geben muss. Ein nächtlicher Besuch auf dem Friedhof kostet Will und den Doktor beinahe das Leben und bestätigt den Verdacht, dass sich eine ganze Kolonie der Monster in dem kleinen Städtchen befindet.

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Michael Peinkofer "Die Rückkehr der Orks"

Die beiden Orkbrüder Balbok und Rammar stecken in richtig großen Schwierigkeiten. Zwar haben sie als einzige eine Schlacht gegen Gnome überlebt, konnten aber den Kopf ihres Anführers nicht in ihr Dorf zurückbringen. Ihr Häuptling ist außer sich vor Wut und droht sie aufzufressen, wenn es ihnen nicht gelingt den Gnomen ihre Trophäe wieder zu entreißen. Bei dem Versuch diese Aufgabe zu erfüllen, geraten die beiden Brüder in die Hände des Zauberers Rurak, der ihnen einen Handel vorschlägt: Wenn sie ihm die Karte aus dem Elfentempel von Shakara bringen, erhalten sie im Ausgleich von ihm den Kopf des Anführers ihres Kampftrupps. Also bleibt den beiden nichts anderes übrig als die gefahrvolle Reise anzutreten. Doch am Ziel ihrer Reise in den eisigen Norden müssen sie entdecken, dass die gesuchte Karte kein Dokument ist, sondern nur im Kopf der Elfenpriesterin existiert. Es bleibt ihnen also nichts anderes übrig als die Elfin zu entführen. Dies ist jedoch nur der Beginn von Ereignissen, die bald ihre ganze Welt bedrohen sollen, denn Rurak steht im Dienste einer finsteren Macht, welche die Herrschaft über alle Lebewesen anstrebt...

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Letzte Instanz am 01.11.2010 in der Matrix, Bochum

Neues Album, neue Tour, da mussten wir natürlich auch mal wieder ein Konzert mitmachen. Das letzte war zwar erst im Rahmen des Castle Rock, aber damals wurde noch fast nichts vom neuen Album gespielt. Dies war jetzt natürlich anders. Vorband waren Mina Harker, die hatten wir schon mal bei Mono Inc. in Wuppertal erlebt, fanden sie damals schon nicht dolle und da hat sich auch jetzt nix dran geändert.

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Schrei, wenn Du kannst!

Die Schauspielerin Isabelle Duprée hat die Nase voll. Jede ihrer Rollen schreibt der Kritiker Hartmut Karr in Grund und Boten, macht sich über sie und ihre schauspielerische Leistung lustig. Sie ist sich sicher, dass sie es ihm zu verdanken hat, dass die große Karriere ausblieb und sie immer noch in einer Kleinstadt spielt. Doch damit ist nun Schluss: Isabelle will sich an Karr rächen. Sie entführt ihn und es beginnt ein perfides Psychospiel zwischen den beiden Kontrahenten...

Eine Freundin hatte uns den Tipp gegeben und mit ihr zusammen haben wir uns dann das Stück im Theater Courage in Essen angeschaut. Wirklich ein guter Geheimtipp. Doch zuerst zum Stück: Mir hat es sehr gut gefallen, ich mag solche Zwei-Personen-Stücke prinzipiell recht gerne und dieses ist sowohl von der Anlage her spannend als auch sehr gut gespielt worden. Vor allem Gabi Dauenhauer als Isabell Duprée hat mich sehr beeindruckt, sie zeigt in der Rolle viele verschiedene Facetten und muss nicht nur die sich rächende Diva spielen, sondern in dieser Rolle auch noch in andere Rolle schlüpfen, also Theater im Theater spielen. Einzig das Ende des Stückes fand ich doch etwas kitschig, aber naja, ist halt so.

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R.E.D.

Frank Moses wirkt auf den ersten Blick wie ein ganz normaler Pensionär. Okay, wie einer, der ziemlich viel Wert auf seine körperliche Fitness legt. Dass dieser Eindruck täuscht, zeigt sich, als ein Killerkommando nachts sein Haus stürmt und er mit diesen ziemlich schnell und gnadenlos aufräumt. Frank ist nämlich ein ehemaliger CIA-Agent und ihm wird schnell klar, dass der gerade überstandene Angriff nicht der letzte sein wird. Er macht sich auf den Weg nach Kansas City, da er befürchtet, dass Sarah Ross, seine Sachbearbeiterin bei der Pensionskasse, ebenfalls in Gefahr ist. Er hatte oft mit ihr telefoniert und seine Gegner könnten dies mitbekommen haben. Vor Ort stellen sich seine Vermutungen als wahr heraus und so befindet sich Sarah bald mehr oder weniger freiwillig mit Frank auf der Flucht.

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Schalke 04 vs. FC St. Pauli am 05.11.2010

So, nach dem grandiosen Aufstieg nun auch für uns die erste Chance Erstliga-Fußball live zu sehen. Schalke sollte es sein, liegt ja für uns in der Nähe (nach Köln haben wir es leider zeitlich nicht geschafft). Über die Arena hatten wir bisher schon viel Gutes gehört und nun konnten wir den Gelsenkirchener Schalker Fußballtempel also mal selber in Augenschein nehmen.

Doch schon im Vorfeld zeigten sich erste Probleme. Geplant war mit einer Freundin zu dem Spiel zu fahren, also habe ich drei Karten bei Pauli bestellt. Dummerweise habe ich dann wegen der großen Nachfrage nur zwei bekommen und wir mussten sehen, wie wir die aufteilen. Glück im Unglück, dass unserer potenziellen Begleiterin ein VHS-Kurs dazwischen kam, so dass wir nicht würfeln mussten.

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Jasper Fforde "Irgendwo ganz anders"

Thursday Next ist eine Lügnerin! Seit 12 Jahren verheimlicht sie ihrem Mann, dass sie immer noch für SpecOps und Jurisfiktion arbeitet. Der denkt, sie würde hauptberuflich Teppiche verlegen. Und von den Käseschmuggel-Geschäften sollte Thursday ihm besser auch nichts erzählen. Neben diesen und den anderen alltäglichen Problemen als Agentin, Mutter und Ehefrau muss sie mal wieder das Ende der Welt bzw. der Zeit verhindern. Die Chrono-Garde hat sich des Zeitreisens bedient, obwohl dies noch gar nicht erfunden ist und nun steht sie vor dem Problem, dass es auch in den möglichen Zukünften nicht mehr geschehen könnte, was zu einem unlösbaren Paradox führen würde. Thursdays Sohn Friday soll die Rettung sein, aber der will offenbar überhaupt nichts von der Chrono-Garde wissen. Während sie nun versucht einem müffeligen Teenager das Zeit-Geschäft schmackhaft zu machen, muss sie nebenher auch noch ihre Buchwelt Alter-Egos Thursday 1-4 und Thursday 5 zu Jurisfiktions Agentinnen auszubilden, was noch schwieriger zu sein scheint als die Sache mit Friday. Und dann entpuppt sich eine der beiden auch noch als gefährliche Gegnerin für unsere Heldin...

Mir hat dieser Band zunächst nicht mehr ganz so gut gefallen wie die ersten vier der Reihe. Den Zeitsprung fand ich unnötig und auch, dass sich die Welt so offensichtlich an unsere angepasst hatte, hat mir nicht so gut gefallen. Als sich das Ganze jedoch auflöste und eine Erklärung dafür präsentiert wurde, fand ich meine alte Begeisterung doch wieder. Gut gefallen hat mir auch, dass wieder ein größerer Teil der Handlung in der Buchwelt spielte, hier hat Fforde meiner Meinung nach einfach die herrlichsten Ideen.

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GU Vegetarian Basics

Als Hobbykoch hat man ja auch so allerlei Kochbücher im Haus. Wobei ich mit meinem Regalmeter über der Küchentür noch recht spartanisch ausgestattet bin (zumindest im Vergleich zu den Kilometern an nutzlosem Holz, die ich hier von einer anderen Person sehe). In manche von denen schaue ich häufiger, in viele eher selten (bis gar nicht (mehr)). Zumindest über jene, welche ich häufiger gebrauche oder aber zumindest nicht mehr als Nachschlagewerk missen möchte, will ich jetzt auch mal ein paar Worte verlieren. Als erstes muss das GU Buch Vegetarian Basics dran glauben.

Aus diversen Gründen versuchen wir den Fleischkonsum etwas zu reduzieren. Auf den Sonntagsbraten allein haben wir es allerdings noch nicht geschafft. Uns geht es einfach nur darum Fleisch bewusster zu genießen. Das soll natürlich nicht heißen, dass man sich in der Zwischenzeit nur mit Stulle auf Brot begnügen muss. Vegetarisches Essen kann ganz lecker sein, abwechslungsreich auch. Irgendwann gehen einem da aber auch mal die Ideen aus, also musste ein Ideengeber her. Bei Frau Kollegin E. haben wir dann besagtes GU Buch entdeckt - vorher bei ihr natürlich auch mal vorgekostet - und uns besorgt und mittlerweile auch einiges nachgekocht.

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Ole-Gunnar Flojkar kocht: 
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